Dieselbe die Jesus und die Aposteln gewählt haben: das Wort, die Predigt.
"Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?Zum Thema Kreuz mit Jesusfigur: In Jesus ist Gott Mensch geworden und hatte natürlich eine menschliche Gestalt. Ich würde es für logisch halten, wenn das Darstellungsverbot für diese Gestalt nicht gilt.
Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat ...
Da erinnerten sie sich an seine Worte.
Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und berichteten alles ... den anderen ..." (Lk. 24:5-9)
"Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. ...
Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos, und ihr seid immer noch in euren Sünden; ...
Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen." (1Kor. 15:14-20)
Die Verehrung des Gekreuzigten ist nutzlos.
Nur die Verehrung des Auferstandenen, und die Identifizierung mit ihm, bringt neues Leben.
Alle Kunst ist nur Produkt menschlicher Fantasie.Ich denke, dass die Reformatoren weit übers Ziel hinausgeschossen sind, indem sie alles aus den Kirchen herausgerissen und vernichtet haben, was auch nur entfernt nach Kunst aussah. Die Absicht (die Kirche ihrer Zeit wieder näher zu ihren Wurzeln zurückzuführen) kann ich nachvollziehen, aber das gewählte Mittel halte ich für falsch.
Im Mittelpunkt aber muß das Wort Gottes stehen. Wie z.B. bei den Moslems.
Diese Anrede ist eine direkte Mißachtung des Wortes Jesu:Er wird angeredet mit Heiliger Vater. Darin eine Anbetung zu erkennen ist typisch evangelikales Reflexverhalten.
"Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel." (Mt. 23:9)
Und es ist eine Anbetung im übertragenen Sinne: alle, die ihn so anreden, sind seine Fans.
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