Wenn ich dich lese Faye, kommt mir ständig der Gedanke was für ein Ars****** du bist.
Wenn ich dich lese Faye, kommt mir ständig der Gedanke was für ein Ars****** du bist.
Du alles richtig gemacht? *lol* Du trotzt vor Selbstüberschätzung! Du kannst mich in meiner Identität nicht bedrohen, denn die ist im Gegensatz zu deiner fest geprägt.
Wer zu glänzen versucht, beweist keine Erleuchtung.
Wer sich selber brüstet, vollbringt keine Leistung.
Wer selbstgefällig ist, wird nie geachtet.
Wer prahlt, hält nicht durch.
So zu handeln ist abstoßend, verabscheuungswürdig.
Es sind überflüssige Ausschweifungen.
Sie sind wie Magenschmerzen,
eine Geschwulst im Körper.
Nimm dir die Zeilen mal zu Herzen.
Freitag, wo ist die Quellenangabe des Gedichtes, oder hast du es selbst geschrieben?
Die ganze Diskussion hier ist im Moment, aber so ist es nun einmal!
Ich trotze nicht vor Selbstüberschätzung, ich weiß nur, wo mein Wissen, meine Möglichkeiten, aber auch meine momentanen Grenzen sind.
Hahahahaha, guter Witz!!!Du kannst mich in meiner Identität nicht bedrohen, denn die ist im Gegensatz zu deiner fest geprägt.
Das würde ein Thearpeut als Abwehrhaltung und Übertragung des Selbstbildes auf andere bezeichnen!
Göttin, ich bin immer wieder überrascht, wie viel ich hier an Humor geboten bekomme!!!
Freitag, du bist ein Supertalent!
Faye, Religionswissenschaftlich gesehen, redest du ziemlichen Unfug daher. Natürlich gab es auch ein Matriarchat allerdings nie zeitgleich in allen Kulturen, sondern immer in Wechselwirkung auch mit dem Patriarchat. Die Kulturen der Mittelsteinzeit und Neusteinzeit haben keines Wegs allein einer Muttergöttin gefrönt, sondern sind grundsätzlich zweiseitig. Nämlich in den Jagdkult und den Fruchtbarkeitskult. Also genau in die Rollenverteilung der menschlichen Sippengemeinschaft der Mittelsteinzeit und Neusteinzeit, von Jägern und Müttern.
Erst mit dem Voranschreiten der Neusteinzeit beginnen sich Kultgrenzen aufzuzeigen. Mit der endgültigen Sesshaftwerdung des Menschen setzt sich der Fruchtbarkeitskult durch, jedoch auch nur bedingt und zeitweise. Denn gerade in Katastrophenzeiten oder Hungerperioden kommt der Jagdkult wieder deutlich zum Vorschein. Also auch hier eine Wechselwirkung. Auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen ist in der Neusteinzeit keine deutliche Hinwendung zum männlichen Gottkult vorhanden. Es gab auch immer Kriegsgöttinnen, welche nur wenig mit dem Fruchtbarkeitskult zutun haben. Im Gegenzug gab es auch männliche Fruchtbarkeitsgötter.
Hinweise zu besagter Thematik kann man sich bei zeitgerechten Kulturen veranschaulichen. Z.B. Kunda-Kultur, Narva-Kultur, Ertebölle-Kultur, Solutréen- Kultur, bis hin zur Hacilar-Kultur, etc.
Das sich allerdings im „Metallzeitalter“ vieles grundsätzlich geändert hat und alle unsere heutigen Religionen auf diese Epoche zurückgehen ist ein Fakt, der als „Quantensprung“ menschlicher Entwicklungskultur benannt wird. Übrigens, auch der Animismus oder auch die Naturreligion, inkl. des Schamanismus haben kaum etwas mit den Epochen der Steinzeit zutun. Sie sind in sich bereits komplexe Religionsformen, die sich jedoch von den sog. verschriftlichten Religionen (Sumerer, Assyrer, Ägypter etc) unterscheiden.
Aber wie dem auch sei.
Absalom
Absalom,
Dem widersprechen Archäologen (nicht zu verwechseln mit den "Popologen". Sorry, kleiner Witz am Rande).
Denn, wie schon in dem Buch "Am Anfang war die Frau" von Elisabeth Gould-Davis (keine Wissenschaftlerin aber wissenschaftlich interessiert), indem mehrere Wissenschaftler zitiert wurden, war die ursprüngliche Religion, wenn ich einmal von den sog. Naturreligionen absehe, eine mit Muttergottheiten. Die männlichen Jagdgötter, aus denen dann oft die späteren Männergötter patriarchalischer Religionen wurden, kamen erst später.
Elisabeth Gould-Davis ? *autsch*
Du vertraust auf "wissenschaftliche Aussagen" einer Frau die schreibt:
und weiter lesen wir bei ihr:"Die ersten männlichen Lebewesen waren Mutationen, Zufallsfolgen eines genetischen Schadens ..." ?
Irgendwie klingt das bei mir wie feministischer Rassismus und paßt so gar nicht in die doch so heren Wicca-Regeln.Hätten doch Geneologen erkannt, daß das Y-Chromosom, aus dem der Mann hervorgeht, ein abgebrochenes X-Chromosom sei, von dem die Frau sogar zwei besitze, so »daß Frauen eine Rasse für sich, das starke erste Geschlecht, und Männer die biologische Nachhut« seien.
Aber schauen wir weiter auf die wissenschaftliche Kompetenz von Frau Gould-Davis, die über die Ursprünglichkeit der Frau schreibt:
Oder sie erzählt uns das folgende Geschichtlein:Das blauäugig-blonde, schlanke und hochgewachsene Herrinnengeschlecht, dessen Angehörige vom Ende der Welt wenn nicht gar als erste und überlegene Geschöpfe von einem anderen Stern auf die Erde gekommen seien.
Das komische bei ihr ist, dass sie nie mit ihren archäologischen Beweisen um die Ecke kommt. Ihr Problem ist, dass sie Männer als Feindbild sieht und in dieser Stellung verharrt und verkrustet und das scheint ihr Hirn recht arg zu vernebeln.Mehr und mehr beweist die Archäologie, dass es in der Tat wirklich ein Goldenes Zeitalter gab, eine gynaikokratische Epoche, die unzählige Jahrtausende andauerte, bis über die Dämmerung der geschriebenen Geschichte herauf. (...) Der Mann war friedfertig, die Gottheit weiblich und die Frau überragend. Frieden und Gerechtigkeit herrschten unter einer allbarmherzigen Göttin, und die langen Kleider der Priesterinnen sind bis zum heutigen Tag das Gewand der männlichen Priester, die später folgten.
Gruß,
Poe ... der hofft, dass er seine Kritik zu Genüge untermauert hat
Poetry, diese Aussagen sind mir vollkommen unbekannt. In dem Buch von ihr (Am Anfang war die Frau), steht jedenfalls nichts davon. Es ist ein Streifzug durch die menschliche Kulturgeschichte mit der besonderen Berücksichtigung der Frau.
Nur dieses Zitat kenne ich von ihr, das du zitiertest:
Wie immer hast du überall die Quellenangaben vergessen.Mehr und mehr beweist die Archäologie, dass es in der Tat wirklich ein Goldenes Zeitalter gab, eine gynaikokratische Epoche, die unzählige Jahrtausende andauerte, bis über die Dämmerung der geschriebenen Geschichte herauf. (...) Der Mann war friedfertig, die Gottheit weiblich und die Frau überragend. Frieden und Gerechtigkeit herrschten unter einer allbarmherzigen Göttin, und die langen Kleider der Priesterinnen sind bis zum heutigen Tag das Gewand der männlichen Priester, die später folgten.
Diesem letzten Zitat kann ich sofort meine Zustimmung geben, und ebenso diesem hier, wenngleich ich es nicht so krass sehen würde:
Denn "Am Anfang war die Frau", und, wie biologen bewiesen haben, ist JEDE befruchtete Eizelle geschlechtsmäßig ZUERST weiblich, bis sich das männliche Geschlecht (ich glaube ab der 10. Woche oder so) herausbildet. Dazu ein kleiner Witz, der heute in der Schule kursierte (und nicht von einer lesbischen Feministin, sondern einer Heterotussi erzählt):Hätten doch Geneologen erkannt, daß das Y-Chromosom, aus dem der Mann hervorgeht, ein abgebrochenes X-Chromosom sei, von dem die Frau sogar zwei besitze, so »daß Frauen eine Rasse für sich, das starke erste Geschlecht, und Männer die biologische Nachhut« seien.
Frage: Was ist ein Mann in Salzsäule?
Antwort: Ein gelöstes Problem!
Das scheint so zu sein, ist aber extrem grob umschrieben - nicht böse sein Jungs, passt so ;-)"Die ersten männlichen Lebewesen waren Mutationen, Zufallsfolgen eines genetischen Schadens ..." ?
Hier mischt sich Braune Literatur mit Schience Fiction... Wo bitte ist das Ende der Welt? Herrenrasse - solche Hirngespinste haben schon Hunderttausende in einen sinnlosen Tod durch Mord und Folter getrieben... Und die Weltraumchose glauben doch echt nur verpeilte Sektenanhänger (ich glaub Scientology hat auch so was im Angebot).Das blauäugig-blonde, schlanke und hochgewachsene Herrinnengeschlecht, dessen Angehörige vom Ende der Welt wenn nicht gar als erste und überlegene Geschöpfe von einem anderen Stern auf die Erde gekommen seien.
Dagegen spricht alles, was ich weiß, von befestigten Wallanlagen über prähistorische Massengräber, gefüllt mit Opfern offensichtlicher Gewalteinwirkung... Ansonsten: friedfertige Männer - ich kenn ein paar Exemplare, aber insgesamt sorgt Testosteron nun mal für Aggression.Mehr und mehr beweist die Archäologie, dass es in der Tat wirklich ein Goldenes Zeitalter gab, eine gynaikokratische Epoche, die unzählige Jahrtausende andauerte, bis über die Dämmerung der geschriebenen Geschichte herauf. (...) Der Mann war friedfertig, die Gottheit weiblich und die Frau überragend. Frieden und Gerechtigkeit herrschten unter einer allbarmherzigen Göttin, und die langen Kleider der Priesterinnen sind bis zum heutigen Tag das Gewand der männlichen Priester, die später folgten.
Insgesamt sollte man um diese Autorin einen Bogen machen, glaube ich.
Oh je, jetzt weich ich auch noch vom Thema ab![]()
Faye, solchen Unsinn von dir muss man sich nicht stellen. Das ist einfach absurdes Gerede, wie meine Vorredner schon deutlich gemacht haben.
Nein mit Wicca hat solcher Quark ganz sicher nichts zutun. Hier mischen sich Ideologien, die einem das Grauen lernen.
Absalom
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