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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Faye Gast

    Standard

    Zitat=poetryDu zitierst Webseiten und nennst das "Wissen"? Ein Satz "gehen davon aus" ist eine wissenschaftlich fundierte Aussage? Der ganze Wikiartikel ist voller Hypothesen - also das nenne ich keine "Beweisführung".
    Wenn jemand dieses Zitat als Wissenschaftler benutzt ("gehen davon aus"), bedeutet das, dass jemand die zur Verfügung stehenden Quellen studiert hat, und Aufgrund der Beweislage zu einem bestimmten Schluß kam. Eine anerkannte wissenschaftliche Vorgehensweise. Ich habe den Artikel aus Wikipedia genommen, weil er kurz und knapp das zusammenfaßte, was ich, hätte ich alle Zitate benutzt, umständlich und breit formuliert hätte, so das Laien es vermutlich nicht verstanden hätten.
    Außerdem: Ein Zitat von mir hindert dich nicht daran, selbst nachzuforschen!
    Meckern und in Zweifel ziehen kann jeder ohne fundierte Kritik!
    Geändert von Faye (18.11.2008 um 05:02 Uhr)

  2. #2

    Standard



    Wenn ich dich lese Faye, kommt mir ständig der Gedanke was für ein Ars****** du bist.

  3. #3
    Faye Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Freitag Beitrag anzeigen


    Wenn ich dich lese Faye, kommt mir ständig der Gedanke was für ein Ars****** du bist.
    Wenn du schon so nett deine Bemerkung formulierst, zeigt es mir, dass ich alles richtig gemacht habe. Denn du fühlst dich durch mich in deiner Identität bedroht. Nimms mit Humor! Oder seh es so: Es gibt Dinge, die du kannst, von denen ich keinen blaßen Schimmer hab!

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Faye Beitrag anzeigen
    Wenn du schon so nett deine Bemerkung formulierst, zeigt es mir, dass ich alles richtig gemacht habe. Denn du fühlst dich durch mich in deiner Identität bedroht. Nimms mit Humor! Oder seh es so: Es gibt Dinge, die du kannst, von denen ich keinen blaßen Schimmer hab!


    Du alles richtig gemacht? *lol* Du trotzt vor Selbstüberschätzung! Du kannst mich in meiner Identität nicht bedrohen, denn die ist im Gegensatz zu deiner fest geprägt.

    Wer zu glänzen versucht, beweist keine Erleuchtung.
    Wer sich selber brüstet, vollbringt keine Leistung.
    Wer selbstgefällig ist, wird nie geachtet.
    Wer prahlt, hält nicht durch.

    So zu handeln ist abstoßend, verabscheuungswürdig.
    Es sind überflüssige Ausschweifungen.
    Sie sind wie Magenschmerzen,
    eine Geschwulst im Körper.


    Nimm dir die Zeilen mal zu Herzen.

  5. #5
    Faye Gast

    Standard

    Freitag, wo ist die Quellenangabe des Gedichtes, oder hast du es selbst geschrieben?
    Die ganze Diskussion hier ist im Moment , aber so ist es nun einmal!
    Ich trotze nicht vor Selbstüberschätzung, ich weiß nur, wo mein Wissen, meine Möglichkeiten, aber auch meine momentanen Grenzen sind.

    Du kannst mich in meiner Identität nicht bedrohen, denn die ist im Gegensatz zu deiner fest geprägt.
    Hahahahaha, guter Witz!!!
    Das würde ein Thearpeut als Abwehrhaltung und Übertragung des Selbstbildes auf andere bezeichnen!
    Göttin, ich bin immer wieder überrascht, wie viel ich hier an Humor geboten bekomme!!!
    Freitag, du bist ein Supertalent!

  6. #6

    Standard

    Faye, Religionswissenschaftlich gesehen, redest du ziemlichen Unfug daher. Natürlich gab es auch ein Matriarchat allerdings nie zeitgleich in allen Kulturen, sondern immer in Wechselwirkung auch mit dem Patriarchat. Die Kulturen der Mittelsteinzeit und Neusteinzeit haben keines Wegs allein einer Muttergöttin gefrönt, sondern sind grundsätzlich zweiseitig. Nämlich in den Jagdkult und den Fruchtbarkeitskult. Also genau in die Rollenverteilung der menschlichen Sippengemeinschaft der Mittelsteinzeit und Neusteinzeit, von Jägern und Müttern.
    Erst mit dem Voranschreiten der Neusteinzeit beginnen sich Kultgrenzen aufzuzeigen. Mit der endgültigen Sesshaftwerdung des Menschen setzt sich der Fruchtbarkeitskult durch, jedoch auch nur bedingt und zeitweise. Denn gerade in Katastrophenzeiten oder Hungerperioden kommt der Jagdkult wieder deutlich zum Vorschein. Also auch hier eine Wechselwirkung. Auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen ist in der Neusteinzeit keine deutliche Hinwendung zum männlichen Gottkult vorhanden. Es gab auch immer Kriegsgöttinnen, welche nur wenig mit dem Fruchtbarkeitskult zutun haben. Im Gegenzug gab es auch männliche Fruchtbarkeitsgötter.

    Hinweise zu besagter Thematik kann man sich bei zeitgerechten Kulturen veranschaulichen. Z.B. Kunda-Kultur, Narva-Kultur, Ertebölle-Kultur, Solutréen- Kultur, bis hin zur Hacilar-Kultur, etc.


    Das sich allerdings im „Metallzeitalter“ vieles grundsätzlich geändert hat und alle unsere heutigen Religionen auf diese Epoche zurückgehen ist ein Fakt, der als „Quantensprung“ menschlicher Entwicklungskultur benannt wird. Übrigens, auch der Animismus oder auch die Naturreligion, inkl. des Schamanismus haben kaum etwas mit den Epochen der Steinzeit zutun. Sie sind in sich bereits komplexe Religionsformen, die sich jedoch von den sog. verschriftlichten Religionen (Sumerer, Assyrer, Ägypter etc) unterscheiden.

    Aber wie dem auch sei.

    Absalom

  7. #7
    Faye Gast

    Standard

    Absalom,

    Dem widersprechen Archäologen (nicht zu verwechseln mit den "Popologen". Sorry, kleiner Witz am Rande).
    Denn, wie schon in dem Buch "Am Anfang war die Frau" von Elisabeth Gould-Davis (keine Wissenschaftlerin aber wissenschaftlich interessiert), indem mehrere Wissenschaftler zitiert wurden, war die ursprüngliche Religion, wenn ich einmal von den sog. Naturreligionen absehe, eine mit Muttergottheiten. Die männlichen Jagdgötter, aus denen dann oft die späteren Männergötter patriarchalischer Religionen wurden, kamen erst später.


 

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