Ich finde auch, man sollte sich kritisch und vorbehaltslos mit der eigenen Geschichte auseinander setzen, ob nun im Glauben oder auch in anderen Bereichen.
Denn sowas ähnliches ist auch noch heute im Deutschen Volk zu finden. Ich persönlich habe auch erst 2x erlebt, das Deutsche froh waren Deutsche zu sein.Ich habe mich soweit damit auseinander gesetzt, dass ich mich im nachhinein dafür in Grund und Boden schämte.
- Mauerfall: "Wir sind das Volk!"
- FWM 2006: Die Fußballgesänge.
Offensichtlich haben auch die Deutschen als Volk ein Problem, berechtigter Weise, mit ihrer Vergangenheit. Doch totschweigen hilft da nichts, aber ich persönlich habe das nicht gemacht, da ich über 30 Jahre später geboren worden bin. Trotzdem ist es ein Teil meiner Vergangenheit als Deutscher.
Was ich damit sagen will, es bringt nichts mit der Vergangenheit zu hadern, denn dadurch wird das Geschehene nicht rückgängig gemacht. Man kann nur daraus lernen und sich selber prüfen ob man selbst in so eine einseitige Sicht driftet und dieser Sache entgegensteuern.
Ich hatte/habe auch viele Vorurteile doch ich bemerke immer wieder, das ich gezwungen bin meine Meinung zu revidieren sonst müsste ich Tatsachen ignorieren oder verfälschen.
Ich persönlich weiss es nicht absolut, denn persönlich hat er es mir ja nicht gesagt. Ich vermute einfach, er wollte dem Menschen (1 Person) aber auch der Menscheit zeigen worauf es IHM ankommt. Sicherlich entspricht nicht jede "Nachricht" unserer Vorstellung von einer "klaren" Botschaft.
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