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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Faye Gast

    Standard

    mal ne Verständnisfrage:

    Was zur Hölle hat Transsexualität mit Dämonismus oder Satanismus zu tun?
    Transsexualität ist eine "Krankheit",nachdem sich ein Mensch, obwohl biologisch eindeutig einem Geschlecht zugehörig, sich dem anderen Geschlecht zugehörig empfindet. Eigentlich hat es nichts mit Sexualität, wohl aber mit Identität zu tun.
    Übrigens gab es in vielen antiken Kulturen Menschen oder Gottheiten, die "Gestaltwandler" oder mehrgeschlechtlich waren.

  2. #2
    Schleusenwächter Gast

    Standard

    "Transsexualität"
    "Homosexualität"

    Definiert wurde Transsexualität wie folgt:
    "ein Mensch, obwohl biologisch eindeutig einem Geschlecht zugehörig, sich dem anderen Geschlecht zugehörig empfindet"

    Offenbar ist es nach Deinem Dafürhalten so, dass Homosexuelle "nur" mit dem gleichen Geschlecht sexuelle Handlungen vornehmen,

    wohingegen Transsexuelle meinen, sie seien selber in Gänze dem anderen Geschlecht zugehörig, obgleich die äußeren Geschlechtsmerkmale anderes aussagen?

    Faye, wo liegen die Grenzen, falls es sie gibt?

    Wie fühlt sich ein Partner, der bei zwei Homosexuellen jeweils eine bestimmte gegengeschlechtliche Rolle einnimmt / spielt? (Zum Beispiel die Lesbe, die den männlichen Part in der Art des Zusammenlebens übernimmt/mimt)
    (Oder wie ist es bei dem Damenwäsche-Träger, der sich gerne als Frau verkleidet)

    Spielt die oder der dann nur oder ist es schon transsexuell und damit nach Deiner Folgerung krankhaft, da Du T. als Krankheit einordnest?


    Wie auch immer stellt sich die Frage, ob das Thema unter "Glaubensfragen" diskutiert werden sollte. Die Fragestellung mit Bezug auf die Bibel ist jedoch legitim.

    Und der Sprung vom Dämonismus und Satanismus hinüber zu Krankheiten (oder umgekehrt!) ist dann übrigens nicht mehr fern. Auf den Engel der ersten Plage sei verwiesen.

    Und zu medizinischen Fragen wende man sich an den Arzt, Apotheker, das Spital oder den Therapeuten!

    bot

  3. #3
    halbnomadin Gast

    Beitrag

    hallo,


    ich habe vor einiger Zeit ein Fachbuch über diese Problematik gelesen, welches eine Theorie vorgestellt hat, die Sex-Gender-Orientation heißt. Leider habe ich mir nicht den Autor gemerkt.

    Die Theorie ist für mich sehr schlüssig:
    Sex
    wird definiert durch die Merkmale XX oder XY sowie durch die hormonelle Prägung während der ersten Wochen der Schwangeschaft. Meistens ist ein Körper eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen, aber es gibt auch Zwischenstufen (Zwitter) - es handelt sich um eine Laune der Natur, nicht um eine Krankheit, daher muss auch keine operative "Behebung" der Andersartigkeit erfolgen.
    Gender
    wird durch die Verhaltensmuster und Denkmuster definiert - meist verhalten sich Menschen mit XX weiblich und empfinden sich auch so, meist verhalten sich XY-Menschen männlich und empfinden sich als Männer. Es kommt aus nicht endgültig geklärten Gründen vor, dass das Geschlechtsempfinden nicht mit dem genetischen Geschlecht übereinstimmt - dann spricht man von Transsexualität. Auch das ist keine Krankheit. Es können sich jedoch aus dem Konflikt mit einer nicht-akzeptierenden Umwelt vor allem seelische Erkrankungen entwickeln.
    Orientation
    beschreibt das "Beuteschema". meist ist es dem körperlichen Geschlecht entgegengesetzt, jedoch kann es auch gleichgesetzt sein, Mischformen inbegriffen.

    Die 2 häufigsten Formen sind XX - weiblich empfinden - weibliches Beuteschema und XY - männlich empfindend - männliches Beuteschema

    Abweichungen sind möglich und - da der oft propagierte "evolutionäre Schaden" praktisch nicht vorhanden ist (jahrhundertelang war es für Kinder geradezu ein Überlebensvorteil, wenn die Familie durch kinderlose Mitglieder unterstützt wurde) - gar nicht so selten.

    Es ist nicht sinnvoll, alle Abweichungen zu verteufeln - wenn Gott eine Armee aus perfekten genau gleichen Menschen gewollt hätte, hätter er das jederzeit tun können.

    Für mich ist es vor allem wichtig, einen Menschen möglichst so anzunehmen, wie Jesus ihn annehmen würde. Und er würde nicht Hölle und Moritat schreien.

  4. #4

    Standard

    Hallo,

    Zitat Zitat von halbnomadin Beitrag anzeigen
    ...

    Es ist nicht sinnvoll, alle Abweichungen zu verteufeln - wenn Gott eine Armee aus perfekten genau gleichen Menschen gewollt hätte, hätter er das jederzeit tun können..
    Ja, hatte ER auch.
    So war dies VOR dem Sündenfall.
    1. Mose 1 vers 26 steht:
    "Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich..."
    Ich denke schon dass GOTT perfekt ist und wenn wir IHM ähnlich waren, ER uns IHN ähnlich gemacht hat, müssen auch wir "perfekt" gewesen sein.
    So bestätigt GOTT dies ja auch ein paar verse weiter:
    Vers 28:"Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch "
    und vers 31:
    "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag."

    Für mich ist es vor allem wichtig, einen Menschen möglichst so anzunehmen, wie Jesus ihn annehmen würde. Und er würde nicht Hölle und Moritat schreien
    Dass ist richtig, aber liebe halbnormadin, wenn Jesus selbst es nicht gewesen wäre der sooft von der Hölle sprach....wüssten wir heute gar nicht dass es eine gäbe

    Ich will euch aber zeigen, vor welchem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, zu werfen in die Hölle. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch.(Lukas 12 vers 5)

    Gehört immer beides zusammen gepredigt liebe halbnomadin, dass eine kommt ohne das andere nicht aus.
    Wenn wir wissen dass wir gerettet sind, müssen wir auch wissen ...vor WAS wir gerettet sind und diese Rettung anderen auch offerieren, sodass sie auch gerettet werden.
    DASS IST Liebe.
    Geändert von micha (11.11.2008 um 00:55 Uhr)

  5. #5
    Faye Gast

    Standard

    Micha, tu dir selbst einen Gefallen,und laß dich einbalsamieren und in einem Museum als Exemplar fundichristlichen Denkens ausstellen.

  6. #6
    halbnomadin Gast

    Standard

    Hallo,


    1. Mose 1 vers 26 steht:
    "Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich..."
    Ich denke schon dass GOTT perfekt ist und wenn wir IHM ähnlich waren, ER uns IHN ähnlich gemacht hat, müssen auch wir "perfekt" gewesen sein.
    Klingt logisch. Aber: Hat Gott überhaupt ein Geschlecht? Ist er - wenn überhaupt - nicht alles gleichzeitig? Wie können wir dann festlegen, dass eine Spielart Gott entspricht und eine andere nicht?



    Vers 28:"Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch"
    Es gibt verschiedene Wege der "Arterhaltung" - es ist nicht notwendig, dass alle Individuen "sich vermehren" - außerdem ist dann ja irgendwann kein Platz mehr

    und vers 31:
    "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
    eben. Es war gut so! (und ich kann nicht nachvollziehen, das mein Bekannter bloß wegen diesem Apfel schwul ist)

    Dass ist richtig, aber liebe halbnormadin, wenn Jesus selbst es nicht gewesen wäre der sooft von der Hölle sprach....wüssten wir heute gar nicht dass es eine gäbe

    Ich will euch aber zeigen, vor welchem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, zu werfen in die Hölle. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch.(Lukas 12 vers 5)

    Gehört immer beides zusammen gepredigt liebe halbnomadin, dass eine kommt ohne das andere nicht aus.
    --> muss ich drüber nachdenken - alles was ich von der Hölle weiß sind Reflektionen menschlicher Grausamkeiten - und ich weiß, dass meine Mutter den Glauben an Gott verloren hat, als ihr ein Pfarrer ständig was von der Hölle vorgebetet hat. Ich denke, wir brauchen keine extra Hölle - wir schaffen sie uns und den Opfern unserer Sünden mitten unter uns, wenn wir sündigen.

    Wenn wir wissen dass wir gerettet sind, müssen wir auch wissen ...vor WAS wir gerettet sind und diese Rettung anderen auch offerieren, sodass sie auch gerettet werden.
    DASS IST Liebe.

    Vielleicht. Ich denke nicht, dass ich jemandem helfe, in dem ich ihm eintrichter, dass sein fundamentalstes Gefühl falsch ist. Ich zwinge sie dazu, sich selbst zu verleugnen, ich zerstöre die Integrität der Person.

  7. #7
    Geli71 Gast

    Standard

    Wir alle lesen die Bibel (wenn wir sie denn lesen) mit ganz vielen Vorurteilen und Vorprägungen. Wir interpretieren aus unserer (heutigen) Sichtweise und werden den Texten damit meist gar nicht gerecht.

    Allein in den letzen Zitaten fiel mir auf: Gott spricht von sich selbst als "wir" - also können wir ihn gar nicht auf eine Person/ein Geschlecht festlegen.

    Und der berühmte "Apfel" kommt in der Schöpfungsgeschichte gar nicht vor!

    Auch was Hölle usw. angeht: es gibt keine Satanologie oder so etwas - da ist ganz viel interpretiert worden. Ach ja, mir fällt auf, dass Jesus ganz viel von "Hölle" gesprochen haben soll - ach ja? Jesus hatte nie die Hölle zum Thema. Wer das glaubt, hat ihn ordentlich mißverstanden. Es ist wichtig zu begreifen, in welchem Zusammenhang die mit "Hölle" zu übersetzenden Worte gebraucht werden.

    Geli

  8. #8

    Standard

    Hallo Halbnomadin,

    Zitat Zitat von halbnomadin Beitrag anzeigen
    Hallo,




    Klingt logisch. Aber: Hat Gott überhaupt ein Geschlecht? Ist er - wenn überhaupt - nicht alles gleichzeitig? Wie können wir dann festlegen, dass eine Spielart Gott entspricht und eine andere nicht?.
    Du sagtest doch dass du dich vor kurzem bekehrt hast oder ?
    Zu WEM hast du Dich bekehrt ? Zu dem Vater ? Zu Jesus ? Oder zu einer Mama ? Oder Dazwischen ?

    Euch Kindern habe ich geschrieben, weil ihr den Vater erkannt habt; euch Vätern habe ich geschrieben, weil ihr DEN erkannt habt, DER von Anfang an ist; euch Jünglingen habe ich geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt. (1. Johannes 2 vers 14)

    Ihr seid die Gesegneten des HERRN, DER Himmel und Erde gemacht hat(Psalm 115 vers 15)




    Es gibt verschiedene Wege der "Arterhaltung" - es ist nicht notwendig, dass alle Individuen "sich vermehren" - außerdem ist dann ja irgendwann kein Platz mehr
    Es war aber Gottes Wille durch Vermehrung gewesen, darum hat der Mann ein Glied zwischen seinen Beinen und die Frau eben nicht, dafür hat sie Brüste um ihre Kinder Milch zu geben und der Mann eben nicht


    eben. Es war gut so! (und ich kann nicht nachvollziehen, das mein Bekannter bloß wegen diesem Apfel schwul ist)
    Wo steht da was vom Apfel ?



    --> muss ich drüber nachdenken - alles was ich von der Hölle weiß sind Reflektionen menschlicher Grausamkeiten - und ich weiß, dass meine Mutter den Glauben an Gott verloren hat, als ihr ein Pfarrer ständig was von der Hölle vorgebetet hat.
    Jesus sagt ja auch dass man BEIDES predigen muss.
    Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr verzehntet die Minze, Dill und Kümmel, und laßt dahinten das Schwerste im Gesetz, nämlich das Gericht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Dies soll man tun und jenes nicht lassen(Matthäus 23 vers 23)
    Dass Problem ist dann wenn selbst Pfarrer ungläubig sind, sonst würden sie sich ja an die Schrift halten.Sie wollen selber nicht rein ins Reich Gottes und versperren anderen auch noch den Weg die es wollen.



    Ich denke, wir brauchen keine extra Hölle - wir schaffen sie uns und den Opfern unserer Sünden mitten unter uns, wenn wir sündigen.
    Es geht ja gar nicht um eine Extra-Hölle, sondern um die EINE wo jeder hinkommt wenn er nicht im Buch des Lebens zu finden ist:

    Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan, und ein anderes Buch wurde aufgetan, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. 13Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. 15Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen.
    (Offenbahrung 20 ab vers 12)



    Vielleicht. Ich denke nicht, dass ich jemandem helfe, in dem ich ihm eintrichter, dass sein fundamentalstes Gefühl falsch ist. Ich zwinge sie dazu, sich selbst zu verleugnen, ich zerstöre die Integrität der Person.
    Matthaeus 16,24: Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.


    Markus 8,34: Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir will nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.


    Lukas 9,23: Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
    Geändert von micha (11.11.2008 um 17:18 Uhr)

  9. #9
    Geli71 Gast

    Standard

    Lieber Micha,

    ich glaube dir, dass du es gut meinst. Du suchst mit Fleiß Bibelzitate heraus, wie du es nach bestem Wissen und Gewissen verstehst.

    Aber das ist leider nicht so einfach. Viele dieser Stellen sind einfach aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist immer schwer, wenn man Verse zu einem bestimmten Thema sucht. Da besteht doch sehr die Gefahr, die eigene Meinung, das eigene Gottesbild in diese Zeilen hinein zu interpretieren.

    Weißt du, dass wir als Christen keine Angst vor dem Gericht haben müssen? Das hat Jesus ein für alle mal erledigt. Und ein Christ kann sein Heil nicht mehr verlieren - auch nicht, wenn er "plötzlich" homosexuell ist oder transsexuell oder starke Zweifel hat oder was auch immer! Na, weißt du, auf welchen Bibelvers ich mich jetzt beziehe?! : )

    Das bedeutet: ich kann schwul oder lesbisch oder was auch immer sein - wenn ich die Erlösungstat Christi angenommen habe und ihm als meinen Herrn nachfolge, bin ich ein geliebtes Kind Gottes und brauche nie mehr Angst vor dem Gericht zu haben! Ist das nicht wirklich Gnade?

    Also, liebe Christen, seid bitte nicht weniger gnädig!

    Geli

  10. #10
    Faye Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schleusenwächter Beitrag anzeigen
    Offenbar ist es nach Deinem Dafürhalten so, dass Homosexuelle "nur" mit dem gleichen Geschlecht sexuelle Handlungen vornehmen, wohingegen Transsexuelle meinen, sie seien selber in Gänze dem anderen Geschlecht zugehörig, obgleich die äußeren Geschlechtsmerkmale anderes aussagen?
    Faye, wo liegen die Grenzen, falls es sie gibt?
    Es ist nicht mein Dafürhalten, sondern wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die das ausagen. Ich habs nur vereinfacht dargestellt, damit auch Deutsche das verstehen können.
    Unterschiede gibt es.
    Um Geschlecht zu deffinieren, gibt es mehrere Punkte, wobei die Biologie nur ein Teil ist. Homosexuelle Menschen fühlen sich in ihrem biologischen Geschlecht wohl, wollen nichts anderes sein. Transsexuelle Menschen hassen hingegeen ihr biologisches Geschlecht, was bis zur Selbstkastration gehen kann. Das in Kurzform die Unterschiede.

    Zitat Zitat von Schleusenwächter Beitrag anzeigen
    Wie fühlt sich ein Partner, der bei zwei Homosexuellen jeweils eine bestimmte gegengeschlechtliche Rolle einnimmt / spielt? (Zum Beispiel die Lesbe, die den männlichen Part in der Art des Zusammenlebens übernimmt/mimt)
    (Oder wie ist es bei dem Damenwäsche-Träger, der sich gerne als Frau verkleidet)
    Geschlechtsrollenstereotypen gibt es in homosexuellen Beziehungen, aber sie sind heutzutage weniger häufig als früher, was einige bedauern mögen.
    Sie haben sich kulturell entrwickelt in einer Zeit, als Homosexuelle weniger auffallen wollten, und manche, deren Transsexualität später entdeckt wird, waren früher in diesen Rollen drin, so das es sein kann, das manches zwischen den Bereichen fließend ist.
    Auch, wenn eine Lesbe beispielsweise den "männlichen" Part übernimmt, heißt das nicht, das sie Mann sein will, oder sich 24 Stunden so verhält.

    Zitat Zitat von Schleusenwächter Beitrag anzeigen
    Spielt die oder der dann nur oder ist es schon transsexuell und damit nach Deiner Folgerung krankhaft, da Du T. als Krankheit einordnest?
    Wie auch immer stellt sich die Frage, ob das Thema unter "Glaubensfragen" diskutiert werden sollte. Die Fragestellung mit Bezug auf die Bibel ist jedoch legitim.
    Die Bezeichnung "Krankhaft" ist nicht meine Einschätzung, sondern wird von der deutschen Reichsversicherungsordnung, damit die OP bezahlt werden kann, benutzt.
    Eine Krankheit im medizinischem oder psychologischem Sinn ist Transsexualität nicht!
    Mich interessiert in diesem Zusammenhang, ob es passende Bibelstellen gibt, wie sie interpretiert werden, und, wie solche Menschen heute in christlichen Kirchen betrachtet und be/verurteilt werden.

    Zitat Zitat von Schleusenwächter Beitrag anzeigen
    Und der Sprung vom Dämonismus und Satanismus hinüber zu Krankheiten (oder umgekehrt!) ist dann übrigens nicht mehr fern. Auf den Engel der ersten Plage sei verwiesen.
    Ich denke nicht, dass Transsexualität durch den direkten oder indirekten Einfluß von Dämonen oder Teufeln, an die ich übrigens nicht glaube, und die in der Antike auch anders gesehen wurden (so war ein Dämon ursprünglich das Gewissen eines Menschen (siehe Wikipedia), entstanden sind.


 

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