Ich hab in laufe der Zeit festgestellt daß es (Gott = Klein) sogar noch nicht mal an der Konfession unbedingt hängt... sondern am "Fundi-Grad" des jeweiligen Konfessionsangehörigen.
zB lernte ich einmal einen sich selbst explizit bekennenden Evangelikalen kennen... und der war auch richtig in einer evangelikalen Gemeinschaft integriert und war aber so ein Sprach-Genie daß er so ziemlich exakt das "predigte" was ich "predige" (inkl. den Anti-Bibelfundamentalismus)... jedoch mitten unter seiner Hardcore-Fundi-Gemeinschaft und die konnten ihn einfach nicht an die "Kehle" weil er es so gut beherschte mit Wort und Bibel umzugehen :-)
Das war echt erstaunlich.
Und seit dem war mir klar: Es liegt noch nichtmal an der Konfession unbedingt. Wer Gott klein machen will der macht es (theologisch), Und wer ihn groß machen will der auch. Konfessionsunabhängig :-)
Aber der Trend bestimmt schon den Mainstream in der Regel... da geb ich Dir also schon Recht.
Und dennoch... es ist der "Fundi-Grad" der das wirkliche Problem darstellt. Die Konfessionen können sehr biegsam sein.
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