Hi FrauShane,

ne du, da tust du mir jetzt aber wirklich Unrecht, denn ich habe ed nicht erniedrigt, sondern nur schroff die Konsequenzen gezogen, die sich aus eds Selbstdarstellung als gerechter, sündenfreier, wiedergeborener und heiliger Mensch ergeben und dabei habe ich in meinen Feststellungen, immer auch noch Raum gelassen für die Möglichkeit, dass ich ihn komplett falsch verstanden haben könnte und habe deshalb in Fragen formuliert!

Das Zeugnis, das ich von meinem Glauben gab klang so:

Ich meine gar nichts zu wissen, außer meiner eigenen, subjektiven und völlig unverbindlichen Gedanken. Und mein Glaube und der daraus resultierende Weg der geistlichen Armut, ist ein Weg des "nichts wissen", "nichts wollen" und "nichts haben". Mein Weg! Muss ja nicht deiner sein! Aber ich habe ihn gewählt, weil ich ihn bei Jesus gefunden habe! Und auf diesem Weg diene ich fast ohne Unterlass! So schrecklich falsch wird er also nicht sein - mein Weg! :-)
Falls du das als Überheblichkeit betrachten solltest und als Vorwurf zu Ungunsten von eds Glauben, dann kann ich das beim besten Willen nicht verstehen!

Niemals habe ich eds Glauben als falsch, als Verdrehung oder ähnliches bezeichnet, er meinen jedoch schon! Außerdem warf er mir Böswilligkeit vor und ich bin nicht bösen Willens, ich bin guten Willens!

LG
Provisorium