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  1. #191

    Beitrag Licht aus der Ewigkeit

    Zünd jede Nacht ein kleines Licht dir an

    für stille , ganz verschwiegene Minuten ,

    und lass vom Licht der Ewigkeit

    dein Herz durchfluten ,

    daß Geist und Seele heimlich

    Zwiesprach ` finden

    zum Herrn der Welt , sich neu an Ihn zu binden .

    du spürst hernach , wie wohl es dir getan !

    Diakonisse Helene Eschler
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  2. #192
    Vico Gast

    Lächeln

    Der neue Pfarrer stattet dem Religionsunterricht der Sekundarschule (ab 6-ten Schuljahr) einen ersten Besuch ab. Um sich ein Bild davon zu machen, was die Schülerinnen und Schüler so wissen, fragt er einen Jungen namens Kevin: „Kannst du mir sagen, wer die Mauer von Jericho zum Einsturz gebracht hat?" Kevin blickt den Fragenden bestürzt an und erklärt mit abwehrender Gestik: „Ich war es bestimmt nicht, Herr Pfarrer!"

    Der Pfarrer grinst vielsagend die Religionslehrerin an, doch diese stellt sich entschlossen vor ihren Schützling: „Kevin ist ein äußerst anständiger Junge. Wenn er sagt, er sei es nicht gewesen, dürfen wir ihm glauben!"

    Am nächsten Tag erzählt der neue Pfarrer in der Kirchenratssitzung belustigt von seinem ersten Schulbesuch und der Mauer-Geschichte, worauf der Ratspräsident betroffen erklärt: „Geschätzte Kolleginnen und Kollegen, wir wollen die Sache nicht an die große Glocke hängen. Wenn es nicht all zu teuer kommt, nehmen wir das ganze übers Konto 'Diverses'."


    Einen lieben Gruß Ech allen, besonders aber den Nordlichtern!
    Vico

  3. #193

    Standard

    Hallo lieber Vico,
    schön, dich wieder mal bei uns zu sehen.
    Eine schöne Schmunzelgeschichte ist das. Danke.
    Wie gehts dir denn so?

    Liebe Gretel,
    ja, jetzt kommt wieder die Zeit der Kerzen und Lichter.
    Da machen wirs uns in unserem Balkoni-Wohnzimmer auch wieder so richtig gemütlich, gell.
    Wie gehts deinem Rücken???
    Aber nicht Schneeschippen, gell - das tut dem Rücken gar nicht gut.

    Soll ich euch was verraten?
    Ich bekomm heute ganz lieben Besuch, von Cosima.
    Viele von euch kennen sie ja.
    Werd sie gleich vom Zug abholen.

  4. #194

    Standard

    Aber zuerst noch eine Geschichte:


    Die richtige Wahl.

    Ein Segelschiff geriet in einen heftigen Sturm. Der Mast knickte wie ein Streichholz entzwei. Das Steuerruder zerbrach. Schiff und Mannschaft trieben hilflos auf die Klippen einer kleinen Insel zu. Das Schiff zerbarst an einem Felsen, aber die Mannschaft konnte sich retten. Die Lebensmittelvorräte konnten die Männer mit auf die kleine, einsame Insel bringen, darunter auch einen Sack Weizen.

    Notdürftig rodeten die Männer ein Stückchen Land, um einen Teil des Weizens auszusäen, damit sie überleben konnten. Als sie die Erde umgruben, fanden sie einen Goldschatz. Das Saatgut war vergessen. Alle gruben wie besessen nach dem Gold. Sie waren reich und wohlhabend. Erst als die Lebensmittel aufgebraucht waren, merkten sie, dass sie von dem Gold nicht leben konnten. Angesichts des Todes erkannten sie die Wertlosigkeit des Reichtums und den Fluch ihrer Begierde.

    Die Insel ist die Welt. Das Saatgut ist Gottes Wort. Die Schiffbrüchigen sind wir. Uns locken Reichtum und Habsucht mehr als Gottes Heil. So müssen wir entdecken, dass man von Gold und Reichtum nicht überleben kann.

    Jesus sagt: "Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?"

    Matthäus 16,26

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  5. #195

    Idee Ein Licht geht uns auf

    "Es war an einem Novemberabend im Jahres 1654. Der Mathematiker Blaise Pascal, ein scharfer rationaler Denker, hatte eine Art Gottes-Erkenntnis. Und er hat sie eigenhändig aufgeschrieben. Nach seinem Tod fand man seine Aufzeichnungen eingenäht in einem Kleidungsstück. Auf dem Zettel stand:
    "Feuer. Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und Gelehrten. Gewissheit...Friede...Gott wird nur auf den Wegen gefunden, die im Evangelium gelehrt sind..."
    Worte eines Gelehrten. Worte, die eine große Unruhe verraten. Tatsächlich ging auch intensives Suchen und Nachdenken diesen Worten voraus. Irgendwann war für Pascal klar: Ein persönlicher Gott kann keine philosophische oder theologische Idee sein. Gott ist grenzenlos frei. Und begegnet uns Menschen auf unterschiedliche Weise. So unterschiedlich, wie Menschen eben auch sind.
    Mitten in einer Lebensgeschichte kann es sich zeigen, dass Gott persönlich vorbeischaut. Unerwartet. Heilsam. In einer Lebensgeschichte wie der Abrahams oder Isaaks. In unserer Lebensgeschichte."
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  6. #196

    Standard

    Ich seh, wir sind schon wieder auf Seite 20.

    Hat jemand von euch Lust, einen neuen Thread zu eröffnen mit einem neuen Thema?

    Ich würde mich freuen.

  7. #197

    Standard

    Liebe Regenbogen-Stille,
    hab grad gemerkt, dass du auch da bist.
    Da muss ich doch noch mal schnell rein kommen und dir ganz lieb zuwinken.

    Der Satz in deinem Posting gefällt mir: "Mitten in einer Lebensgeschichte kann es sich zeigen, dass Gott persönlich vorbeischaut. Unerwartet. Heilsam."
    Da wünsch ich euch allen, dass Gott heute bei euch, bei uns vorbeischaut.

  8. #198

    Standard

    1. Des Jahres schöner Schmuck entweicht,
    die Flur wird kahl, der Wald verbleicht,
    der Vöglein Lieder schweigen;
    ihr Gotteskinder, schweiget nicht
    und laßt hinauf zum ewgen Licht
    des Herzens Opfer steigen.

    2. Gott ließ der Erde Frucht gedeihn;
    wir greifen zu und holen ein;
    wir sammeln seinen Segen.
    Herr Jesu, laß uns gleichen Fleiß
    an deiner Liebe Ruhm und Preis
    mit Herzensfreude legen.
    3. Der Weinstock gibt die süße Kost,
    aus voller Kelter fließt der Most,
    die Herzen zu erfreuen.
    Du, rechter Weinstock, höchstes Gut,
    laß deine Reben durch dein Blut
    sich freudiglich erneuen.
    4. Was Gottes Hand für uns gemacht,
    das ist nun alles heimgebracht,
    hat Dach und Raum gefunden.
    So sammle dir zur Gnadenzeit,
    o Seele, was dein Herr dir beut,
    für deine Kreuzesstunden!
    5. Denn wie die Felder öde stehn,
    die Nebel kalt darüber wehn
    und Reif entfärbt die Matten,
    so endet alle Lust der Welt,
    des Lebens Glanz und Kraft zerfällt,
    schnell wachsen seine Schatten.
    6. Es braust der Sturm, der Wald erkracht,
    der Wandrer eilt, um noch vor Nacht
    zu flüchten aus den Wettern.
    O Jesu, sei uns Dach und Turm,
    wenn nun des Lebens rauher Sturm
    uns will zu Boden schmettern.
    7. Es fällt der höchsten Bäume Laub
    und mischt sich wieder mit dem Staub,
    von dannen es gekommen.
    Ach Mensch, sei noch so hoch und wert,
    du mußt hinunter in die Erd,
    davon du bist genommen.
    8. Doch wie der Landmann seine Saat
    ausstreuet, eh der Winter naht,
    um künftig Frucht zu sehen,
    so, treuer Vater, deckest du
    auch unsern Leib mit Erde zu,
    daß er soll auferstehen.
    9. Indes, wie über Land und Meer
    der Störche Zug, der Schwalben Heer
    der Sonn entgegen streben,
    so laß zu dir die Seelen fliehn,
    zu deinem Paradiese ziehn,
    an deiner Sonne leben.

    Text: Viktor von Strauss und Torney 1848

    Liebe Mirjamis,
    ich wünsche Dir eine gute Begegnung mit Cosima, sag ihr einen lieben Gruß von mir.

    Liebe Gretel,
    Dir ganz gute weitere Genesungswünsche!

    Ich habe übrigens letztes Jahr einen sehr schönen Powerpointvortrag zu den 'Vier Kerzen' mit Bildern und Musik zugeschickt bekommen, wer den hören mag, kann dies gern per Mail erfragen. Weiß leider keinen anderen Weg, wie ich so etwas hier einstellen könnte.

    Ich wünsche Euch allen einen guten Kirchenjahresabschluss - Sonntag ist Ewigkeitssonntag ... und dann gehen wir auf den advent zu.

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  9. #199

    Lächeln Einen guten Freitag

    O -- eben , ward ihr noch da ----, ihr Lieben !

    Liebe Mirjamis , richte bitte ganz liebe Grüße an die liebe COSIMA aus !
    Sie fehlt --------- !
    Gott beschenke sie mit viel Segen und seinem tiefen SHALOM !


    So sende ich euch liebe Grüße mit dem Wort von Paul Toaspern ; eure Gretel


    Gib uns täglich , Herr , die Stille - und der Tag wird anders sein .

    Herr , dein reiner , hoher Wille schließe unseren Willen ein .

    Lass uns wartend innehalten in dem Räderwerk der Pflicht ,

    dass , du , Höchster , kannst gestalten , was im Heute
    nicht zerbricht .



    Seid stille und erkennet ,
    dass ich Gott bin .



    Psalm 46, 11
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  10. #200

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Ich seh, wir sind schon wieder auf Seite 20.

    Hat jemand von euch Lust, einen neuen Thread zu eröffnen mit einem neuen Thema?

    Ich würde mich freuen.
    Ich freu mich und habe es schon getan, durch Perles Beitrag mit dem Licht ... lest doch im neuen Thread weiter udn schreibt bitte dort:
    Balkonis - Licht auf dem Weg vom Alten zu dem Neuen
    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7


 

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