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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Aloe Beitrag anzeigen
    hallo oma mirjamis,
    wollte dir nur noch sagen: ab morgen darf ich neben meine verliebtheit sitzen....doppellächel

    liebe grüße
    Liebe Aloe,
    jetzt meinen vielleicht manche, du wärst verliebt. Grins.
    Aber nach dem 2. Lesen hab ich kapiert, dass der Text von deinem Söhnchen stammt und dass er wohl jetzt in der Schule neben seinem Schwarm sitzen darf.
    Ist doch süß.

    Das ist fürs Söhnchen: +

    Und was hat es mit dem Sand auf sich, was Internet-Mama Mirjamis nicht weiß???
    Da sieht man mal wieder, was die Kinder für Heimlichkeiten haben, auch die
    großen.

  2. #2

    Standard

    Liebe Lisbeth,
    ich kann mir gut vorstellen, wie solche Diskussionen ablaufen.
    Das verletzt auch, wenn über den Glauben so abfällig gesprochen wird.
    Nimm es nicht allzu sehr zu Herzen, wie Latifa schon sagte.
    Du kannst ja für ihn beten.

    Liebe Latifa.
    ja, ja, da kommst du nicht drum rum, uns einzuladen. Grins.
    Lagerfeuer in der Wüste - stell ich mir einfach toll vor.
    Meine Wüstenerfahrung:
    Ich saß mal auf der Halbinsel Sinai in der Wüste. Um mich herum Sand, weiter weg Berge. Und meine Reisegruppe war hinter den Bergen verschwunden, weil Nomaden so aufdringlich waren und bis ich sie abschüttelte, war die Gruppe weg. So saß ich dann allein im Sand und in der heißen Sonne und wartete auf die Rückkehr der Gruppe. Das waren schon etwas gemischte Gefühle.

    Liebe Gretel,
    da wünsch ich dir, dass die Rückenbehandlung gut tut und auch hilft.
    Gute Besserung, meine Liebe, für deine Schmerzen.

  3. #3

    Standard

    Will noch mal was zum Thema Gaben und Aufgaben "sagen":

    Da geht es nicht immer um große Sachen. Meine Aufgabe erkennen, das können oft schon ganz kleine Dinge sein, wenn ich zuhöre, wenn ich auf jemand eingehe, wenn ich die Not des anderen sehe, wenn ich helfe, wenn ich Mut mache - dass ich offene Augen habe für das, was gerade dran ist, offene Ohren für den, der mich vielleicht gerade braucht oder dass ich erkenne, welchen Weg ich einschlagen soll.

    Es braucht Gebet um Gottes Führung, ein Gespür dafür (das ich mit der Zeit entwickeln kann) und ein inneres Hören, wenn er zu mir spricht durch sein Wort oder durch Situationen.

    Vielleicht sollten wir, die wir schon länger mit Gott auf dem Weg sind, mehr erzählen, wie wir ihn erlebten, wie wir seine Führung erkannten, wie es uns erging mit Gaben und Aufgaben.


    Ich schrieb oben von den kleinen Aufgaben und wo wir da unsere Gaben einsetzen können. Aber es gilt eben auch, meine speziellen Gaben zu erkennen, die nicht jeder hat, die zu mir gehören, zu meiner Persönlichkeit, und die ich auch einsetzen soll.

    Zu mir hat Gott vor vielen Jahren mal in einer Predigt gesagt "Du hast Gaben der Seelsorge, gebrauch sie auch." Ich spürte, dass das mir galt.
    Und ich kann z.B. gut mit Geld umgehen, gut organisieren, gut planen, kann singen, kann gut zuhören und mich gut einfühlen usw. usw.
    Einen Teil meiner Gaben hab ich beruflich umgesetzt und einen Teil kann ich privat leben.
    Gott hat mich 2 mal in christliche Werke geführt (das war für mich ganz klar sein Weg), wo ich meine beruflichen Fähigkeiten einsetzen konnte, mehrere Jahre hab ich in meiner Freizeit an 2 Orten eine Blaukreuz-Arbeit aufgebaut (Hilfe für Alkoholiker) und jetzt z.B. sehe ich meine Aufgabe in einem Hauskreis und hier bei euch.

    Jungtroll und Aloe,
    ihr habt beide gefragt, wie ihr eure Gaben erkennen könnt.
    Ihr wisst doch sicher einiges, was ihr gut könnt, wo ihr eure Stärken habt - und das habt ihr beide, das weiß ich.
    Manchmal können einem dabei auch andere helfen, die einen gut kennen.
    Wenn man wenig Selbstbewusstsein hat, hat man oft Schwierigkeiten, sich selbst richtig einzuschätzen. Dann fragt einfach mal andere, wie sie euch sehen, fragt Familie, Freunde oder in der Gemeinde.
    Und vor allem könnt ihr mit Gott darüber sprechen, fragt ihn, lasst euch von ihm leiten und führen.
    Ich bin davon überzeugt, dass er euch führt, wenn ihr seinen Willen tun wollt.

  4. #4

    Ausrufezeichen Jesus Erlöser der Welt ...



    Möchte euch noch einen lieben Abendgruß

    senden !

    Die Anwendung hat mir heute früh gut getan ---, mußte zwar schon sehr früh fort , aber ich kann mir die Zeit jetzt ja nehmen .

    Habe morgen einen Termin bei einem Orthopäden , bin gespannt , da ich ihn nicht kenne .

    Morgen ist Buß - und Bettag , bei uns zwar kein Feiertag ; jedoch am Abend ist Gottesdienst m. Abendmahl .

    Meine lieben Geschwister , ganz liebe Grüße von Gretel

    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  5. #5
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    Ort
    Tharandt
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    44

    Standard

    Komm auch mal wieder reingehuscht....die letzten Tage waren sehr voll, viel Troubel auf Arbeit, die ersten Weihnachtsgeschenkvorbereitungen und Umzugsplanungen. Na, vermutlich wird sich das auch in absehbarer Zeit nicht wirklich ändern. Hab mir am Wochenende mal was gutes getan und für mich ein "Weihnachtsgeschenk" bestellt. Der ERste Teil kam auch schon heute mit der Post...jetzt wart ich nur noch sehnsüchtig auf den zweiten :-)
    einen Hängesessel mit Gestell, den ich quasi überall hinstellen kann wo ich will (und wo Platz is ggg) das hab ich mir schon lange geünscht und jetzt am Wochenende wars quasi sowas wie ein "Frustkauf" musste einfach mal was tun worüber ich mich freu. Jetzt steht das Gestell schon hier rum, nur der Sitz fehlt noch...hoffentlich kommt der auch bald.

    Gaben...mmh, ich bin auch noch dabei sie zu entdecken, was ich shcon entdeckt habe ist das ich eine Gabe hab Kinder einfach gern zu haben, gerade auch schwierige, also die die immer aus dem Rahmen fallen und ihnen in Geduld und Konzequent mit Bedingungsloser Annahme zu begegnen. Und ich "huschel" gerne, dementsprechend hab ich immer ein Kind in meiner Nähe was sich das gerade sucht...ob das auch eine Gabe ist? Ich bin sehr Beziehungskonstant und treu, was besonders auch die Kids zu schätzen wissen, aber neben all den Schwierigkeiten die das in dieser "flexiblen" und schnelllebigen Welt mit sich bringt, lerne ich gerade auch die Vorteile daran zu schätzen.
    Was ich noch gut kann ist zuhören und vorlesen, ich nehme Menschen sehr tiefgründig wahr, oft über das gesprochene hinaus und setze mich überhaupt mit vielen Sachen tiefer auseinander. Ich habe die Gabe relativ leicht und schnell Dinge zu erfassen die mich interessieren, was sich im lernen für mein Studium als sehr hilfreich erweist. Bis jetzt dacht ich auch das ich die Gabe hab schnell und leicht zu vergeben, aber durch einige tiefe Verletzungen hab ich gemerkt das ich auch da noch lernbedarf hab. Und doch glaub ich fällt mir das viel leichter als manch anderem. Das sind alles nicht solche Gaben in dem praktischen Sinne aber doch Gaben.
    Aber was ich gar nicht kann ist alles was mit Musik oder Sport zu tun hat. Wobei gerade die Musikalität ich mir schon oft wünschte zu haben. Aber jeder hat eben andere Stärken.
    Sonst ist es eher so das ich z.Bs. zwar Leitung übernehmen kann wenn es sein muss oder organisieren, aber viel viel lieber steh ich "in der zweiten Reihe" und unterstütze und entlaste den Leiter quasi um ihm den Rücken freizuhalten und zu stärken. Und das ist glaub ich auch ne Gabe, da ich es nämlich auch gar nicht mag von allen möglichst noch öffentlich "Anerkennung" und Lob zu kriegen, viel lieber mag ich es wenn das im Stillen geschieht.

    So lass euch mal liebe Segensgrüße da und verkriech mich wieder in ne Ecke mit meinem Buch was ich mir geliehen hab "die Torah wiederentdeckt" von messiasgläubigen Juden geschrieben. Ich find das total spannend.
    Tina
    Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. (Josua 1,5b)

  6. #6

    Ausrufezeichen Hab Sonne im Herzen ...




    Liebe Grüße von Gretel
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  7. #7

    Standard

    Liebe Balkonis alle!
    Etwas zur Freude aus einem meiner Seelsorgebriefe:


    „ICH HABE PLÖTZLICH GEMERKT, DASS ICH MICH WIEDER AN EINER BLUME FREUEN KANN.“
    Dieser Satz eines Mannes, der von schwerer Krankheit genesen war, hat mich zum Nachdenken gebracht: Worüber freuen wir uns eigentlich? Es gibt Menschen, die gar nicht leicht zum Freuen zu bewegen sind. Größer ist sicher die Anzahl derer, die sich zwar freuen, aber sich schwer tun, ihre Freude zu zeigen. Doch einmal wurde mir jemand mit den Worten beschrieben: „Das ist ein Mensch, der sich so richtig freuen kann.“
    Sich so richtig freuen! Was können wir uns mehr wünschen? Freude die Fülle! Freude über jede Blume auf der Bergwiese, Freude an dem duftenden Heu auf den Wiesen, den springenden Pferden in der Koppel, den gemächlich wiederkäuenden Kühen auf der Weide, an dem blauen Himmel mit seinen weißen Wolken, die zum Träumen einladen, an dem lieben Anruf, dem freundlichen Briefgruß, dem kleinen Blumensträußchen, einem lieben, einfühlsamen Wort, dem stillen tröstlichen Händedruck, das aufmerksame ermutigende Kopfnicken ...
    Vielleicht denken Sie, das ist ja eine Zumutung, daß die Pastorin hier im Krankenhaus es wagt, so viel von Freude zu schreiben, weil anderes näher liegt? Ja, ich möchte Ihnen und mir selbst das zu-muten, uns Mut machen, so wie es Martin Luther einmal sagte: "Wenn die Schwermut dich überfällt, so vertreib sie, soweit du kannst, und wenn es nicht anders gelingt, so sprich mit Freunden über Dinge, an denen du Freude hast."
    Vielleicht können wir so die Erfahrung des Psalmbeters machen: „Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle.“ (Psalm 16)
    "DER GREISE SÜDSEE-INSULANER
    Da war einmal ein alter Mann in der Südsee, seit Jahren krank und hilflos. Eines Tages schleppte er sich mühsam auf die Veranda seiner Grashütte, rief alle Dörfler zusammen und begann ein langes Lied zu singen, den Preisgesang seines Lebens. Er erzählte seinen Mitmenschen von all den vielen guten und schönen Dingen, die er im Laufe der Jahrzehnte hatte erleben dürfen. Gebannt lauschten die Inselbewohner. Als er geendet hatte, legten sie ihn in die Hütte zurück und flüsterten untereinander: Seine Seele ist im Aufbruch.
    An jenem Abend brachte ihm der Missionar von der benachbarten Mission einen Teller Suppe, einen ganz großen Teller voll dampfender Bohnensuppe. der Greis griff zu; die Suppe schien ihm zu schmecken. Als er fertig war, wischte er mit der Linken über die Lippen, schmatzte zufrieden und legte den Löffel auf die Erde. Es sei das beste Süppcheng gewesen, das er je gegessen habe, beteuerte er. Dann lehnte er sich zurück - und schlief ein. Er erwachte nicht mehr ...
    Der Missionar, der mir diese Geschichte erzählte, war so gepackt, daß er vergaß, dem Alten die Sterbesakramente zu spenden. Im Nachhinein bereute er es nicht: „Denn ein Mensch, der am Ende seines Lebens seinem Schöpfer so froh und glücklich zujubelt, braucht keinen Trost mehr!“ (aus W. Hoffsümmer)


    Was macht Dir Freude? Wie verschenkst Du Freude?

    Ich wünsche Euch einen Tag, an dem Ihr auch Freude erlebt im schenken und im Empfangen!

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  8. #8

    Standard

    Danke, liebe Regenbogen-Stille für den superguten Text.
    Ich kann mich auch über ein Blümchen freuen, kauf mir oft auch Blumen, wenn es mir nicht gut geht.

    Liebe Tina,
    wie schön, dich wieder zu sehen und zu lesen.
    Du hast dir auch selbst ein Geschenk gemacht mit dem Hängesessel.
    Na, hoffentlich kommt der andere Teil auch bald.
    Ich finds auch wichtig, sich selbst was Gutes zu tun.
    Finds toll, dass du uns auch von deinen Gaben berichtest.
    Wie wichtig ist es, gerade auch ein Herz für Kinder zu haben.

    Liebe Gretel,
    ich wünsch dir auch einen sonnigen Tag, vor allem Sonne im Herzen und dass dich der Besuch beim Orthopäden weiter bringt.


 

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