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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Und wieso ist lebenslange Enthaltsamkeit grausam?
    Es geht hier nicht nur um tumben Sex, sondern daß jeder normale Mensch das Bedürfnis hat, sein Leben mit einem anderen Menschen zu teilen. Warum gibt es denn Ehen. Man will mit einem Menschen zusammenleben und sich lieben, und das Bedürfnis haben Homosexuelle genauso wie Heterosexuelle.

    Nach dem was ich bisher darüber gehört habe, ist es nicht angeboren.
    Von wem denn gehört? Ich kann es mir denken
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  2. #2

    Standard

    Das Sexuelle Verhalten homosexueller Menschen ist in der Natur ohne Vergleich.
    Nur beim Menschen, der wissenschaftlich Homo Sapiens genannt wird, kann solcherart Verhalten beobachtet werden.

    Es gibt keine Stiere, die anderen Stiere den Anus per Penis penetrieren.
    Auch Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke tun das nicht.
    Auch bei Affenmännchen ist solcherart Verhalten nicht üblich.
    Was nicht verwunderlich ist. Denn Männchen können bei Männchen nun mal keine Jungen zeugen.

    Auch ist das physikalisch für diese Tiere nicht durchführbar. Bei dem von Schwulen und Bisexuellen praktizierten Analverkehr wird stets ein Öl (Bratfett, Pflanzenöl, Silikonöl, Silikongel mit oder ohne Tensid-Zusätze zwecks Wasserlöslichkeit) als Schmiermittel verwendet. Sonst funktioniert das nicht. Denn: der Anus ist physikalisch ein Einwegventil. Er öffnet sich bei Druck von innen und verschliesst sich bei Druck von aussen. Ohne solcherart Schmier- und Gleitmittel (in der Fachsprache "Flutsche" genannt) ist kein Penetrieren möglich. Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke inkl. Affenmännchen haben dies obligate, im relevanten Fachhandel erhältliche Flutsche-Fläschchen nicht. Und sie haben auch keine Euro, um so Gleitmittel zu kaufen.

    Fetthaltige Schmier- und Gleitmittel zerstören Kondome. Die sogenannten gummifesten "Fettfreie Gele" und basieren auf Silikon-Öl. Durch Zusatz von Tensiden (künstlichen Seifen) werden diese Öle in eine wasserlösliche Gel-Form gebracht. Obwohl die Schädlichkeit der Fette für Kondome bekannt ist, wir aber in Schwulen-Kreisen mit Vorliebe Bratfett verwendet.
    Quelle: "Deutsche AIDS-Hilfe": 03) - Faustfick (Fisting, Fisten, Fistfucking)

    Der Analverkehr bei Tieren ist somit physikalisch nicht möglich!

    Wer anderer Ansicht ist, der erkläre, wo die Tiere so "Flutsche" kaufen !

    Bei den weiblichen Tieren ist das nicht anders. Auch wenn es, wie bei den Nagetieren mit ihren gelenkigen Fingern, durchaus möglich wäre, finden Nager-Weibchen die Vagina anderer Nager-Weibchen nicht interessant. Auch Affenweibchen benutzen die Vagina anderer Weibchen nicht zur Erzeugung eines Orgasmus. Sie sind hier nur an Männchen interessiert.

    Gerade das Sexualverhalten der Lesben mit ihren Klitoris-massagen, Dildos, Doppeldildos und Umschnallartikel zeigt besonders deutlich die totale Andersartigkeit zum Sexualverhalten der Tierweibchen. Solcherart lesbische Sexualpraktiken finden im Tierreich nirgends etwas Vergleichbares.

    Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

    Sogenannte "Lesbische" Tiere interessiert die Vagina anderer Weibchen nicht.
    Und sie haben ihrer Art entsprechend ganz normalen Sex mit Männchen
    und bekommen Junge.


    Sogenannte "Schwule" Tiere interessieren sich nicht für den Arsch anderer Männchen.
    Sie begatten ihrer Art entsprechend ganz normal die Weibchen.

    Nochmals:
    Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

    Schwules Sexverhalten ist Anal-Verkehr, Rimming, Scat, usw.....
    Der menschliche Körper ist biologisch für diese Sex-Praktiken nicht gebaut
    und reagiert darauf mit Krankheiten.

    Dies Sex-Verhalten kommt bei den Tieren nirgendswo vor.
    So pervers sind einzig und allein nur Menschen.




    Hier gibt es Hilfe und viele Infos von jemanden der selbst einmal schwul war und geheilt worden ist:

    http://www.hjp.ch/texte/heiraten/ExSchwul.htm

  3. #3
    Faye Gast

    Standard

    Zitat Zitat von micha Beitrag anzeigen
    Das Sexuelle Verhalten homosexueller Menschen ist in der Natur ohne Vergleich.
    Nur beim Menschen, der wissenschaftlich Homo Sapiens genannt wird, kann solcherart Verhalten beobachtet werden. (...)
    Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.
    Lieber Micha, das du hier auftauchst, um deinen fundamentalistischen, christlichen, nicht fundierten Müll loszulassen, hat mich nicht überrascht.
    Soso, Homosexuelle LÜGEN also, wenn sie behaupten, es gibt homosexuelle Tiere! Lügen auch Forscher die das rausgefunden haben?Und was ist mit den Tierarten, die zweigeschlechtlich sind, wie etwa bestimmte Regenwürmer, die sich selbst begatten können? Gibt es die auch nicht?
    Das sagt die Forschung dazu:

    Homosexuelles Verhalten ist bei Tieren nicht selten. Allerdings beschränkt es sich normalerweise auf den Austausch von Zärtlichkeiten bis hin zum simulierten Geschlechtsakt. Im vergangenen Februar hatten sechs schwule Pinguine im Zoo von Bremerhaven Aufsehen erregt, denen zwecks Fortpflanzung schwedische Pinguin-Damen zugeführt werden sollten. Die antarktischen Vögel hatten in Ermangelung stibitzter Eier schlicht runde Steine bebrütet - allerdings ohne Erfolg.http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...417524,00.html
    Hervirhebung von mir
    Das Reich der Tiere besteht im Bibelunterricht und in Biologiebüchern aus Weibchen und Männchen, die wie Schloss und Schlüssel zusammenpassen. Doch die Natur ist experimentierfreudiger, als es das Prinzip Noah vorsieht: Bei rund 450 Tierarten haben Forscher den Sex zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern entdeckt. Delfinweibchen schieben ihre Flosse in den Genitalschlitz der Partnerin, Zwergschimpansen-Männchen nuckeln am Penis eines anderen Männchens, und männliche Seekühe bearbeiten das Geschlecht ihres Partners mangels Händen mit den Flossen. Flussdelfine stecken ihren Penis ins Blasloch des Kumpanen, Koalaweibchen besteigen andere Weibchen, und Möwenmännchen bauen gemeinsam ein Nest.
    Weshalb die Homosexualität im Tierreich einen festen Platz hat, obgleich sie der Fortpflanzung und der Evolution nicht zu nützen scheint, darüber gibt es zahlreiche Thesen. Der jüngste Beitrag stammt von dem Biologen Bruce Bagemihl, der in zehnjähriger Arbeit Hunderte von Studien gesammelt hat. In seinem 750-seitigen Buch Biological Exuberance (St. Martin Press, New York, 750 Seiten, 40 Dollar) beschreibt er die Vielfalt der Homosexualität im Tierreich - und stellt die provokative These auf, es sei Unsinn, beim Anblick schwuler Giraffen oder lesbischer Eichhörnchen über einen rationalen Sinn zu grübeln. Vielmehr sei die Homosexualität Ausdruck der Spielfreude der Natur - mehr nicht.
    Die Geschichte der Homosexualität und der Wissenschaft ist eine der einseitigen Abneigung. Wörter wie "seltsam", "pervers" oder "unnatürlich" durchziehen die Literatur von Beginn des Jahrhunderts bis heute. Vor 100 Jahren titelte ein Biologe: Sexuelle Perversion bei männlichen Käfern, vor 40 Jahren ein anderer: Aberrantes sexuelles Verhalten beim südafrikanischen Strauß. Noch immer will die Homosexualität nicht ins Bild passen, das sich die Forscher von der Evolution machen. Homosexuelle Handlungen bei Killerwalen werden als "unpassend", bei Grasläufern als "sexueller Nonsens" beschrieben. Reiben zwei Bonobo-Weibchen ihre Geschlechtsteile aneinander und stoßen dabei Schreie aus, greifen Biologen nach Erklärungen wie "Begrüßungsverhalten", "Beruhigungsverhalten", "Versöhnungsverhalten" oder gar "Futteraustauschverhalten".
    "Alles Mögliche soll es darstellen", ereifert sich Bagemihl, "nur nicht vergnügliches Sexualverhalten." Die Evolution wird getrieben von der Auslese neuer Generationen. Haben zwei Weibchen Sex miteinander, entsteht kein Nachwuchs. Wenn Homosexualität den Nachwuchs nicht liefern kann, weshalb gibt es sie? Biologen haben eine Fülle von Erklärungen bereit, denen Bagemihl widerspricht: Die Homosexualität sei ein Ersatz für Sex zwischen den Geschlechtern, wenn geeignete Partner fehlen. Falsch, sagt Bagemihl. Bei Orang-Utans, Königspinguinen und 40 anderen Tierarten ignorieren homosexuelle Weibchen und Männchen das andere Geschlecht, auch wenn das Angebot groß genug ist.
    Gefangenschaft sei die Ursache von Homosexualität. Große Tümmler etwa wurden in Gefangenschaft beim gleichgeschlechtlichen Liebesspiel beobachtet. Auch hier widerspricht Bagemihl. Zwar scheint Homosexualität bei einigen Arten in Gefangenschaft öfter vorzukommen als in der Wildnis - wie etwa bei Orang-Utans -, doch dies erkläre noch nicht, weshalb Tiere in der freien Natur gleichgeschlechtliche Sexpartner vorziehen. Außerdem sei Homosexualität bei zwei Drittel der untersuchten Arten nur in der Wildnis beobachtet worden. Hervorhebungen von mir. Quelle: http://www.zeit.de/1999/33/199933.schwule_viecher_.xml

    Homosexualität und Biologie – Homosexuelles Verhalten bei Tieren

    Homosexuelles Verhalten kommt auch bei Tieren vor.[50] Bei ca. 1.500 Tierarten wurde gleichgeschlechtliches Verhalten festgestellt, wobei ca. ein Drittel dieser Fälle gut dokumentiert ist.[51] Homosexuelles Verhalten lässt sich beispielsweise bei den Bonobos beobachten, die über eine für Menschenaffen ungewöhnliche matriarchale Organisationsstruktur verfügen. Darüber hinaus kann man Bonobos belegbar als grundsätzlich bisexuelle Tierart betrachten. Mehr als für männliche Homosexualität sind Bonobos vor allem für ihren Lesbianismus bekannt.
    Einige Trauerschwäne Australiens bilden sexuell aktive männliche Paare, die entweder Nester stehlen oder zeitweilige Dreierbeziehungen mit Weibchen eingehen, um in den Besitz von Eiern zu gelangen. Sobald die Eier gelegt sind, wird das Weibchen vertrieben. Der von homosexuellen Paaren aufgezogene Nachwuchs erreicht das Erwachsenenalter dabei häufiger als derjenige von gemischtgeschlechtlichen Paaren.
    Im Zoo von Bremerhaven leben momentan drei homosexuelle Paare von Pinguinen, die auch nach dem Import mehrerer schwedischer Pinguindamen ihre Beziehung fortsetzen.[52] Die Ankündigung des Versuchs erregte vor allem durch die unsensible Wortwahl weltweites Aufsehen und Proteste.[53]
    Unter vielen Delfinarten gibt es zahlreiche Formen homosexuellen Verhaltens. Diese Verhaltensweisen treten unter anderem aus Gründen der Festigung von Beziehungen in einer Delfinschule sowie beim Dominanzkampf zwischen Männchen auf, zeigen sich also in verschiedenen sozialen Situationen.Die Fachzeitschrift Nature dokumentierte im Oktober 2006[54] zwei männliche Giraffen beim erfolgreichen Versuch einer analen Penetration und zwei männliche Wale (Südkaper) mit erigierten Penissen „bei Sexspielen“ („engaged in sexual games“). Hervorhebungen von mir. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Homosex...ten_bei_Tieren

    Das ist wohl ausreichend, um zu zeigen, das Homosexualität im Tierreich existiert, also "natürlich" ist, weil es IN DER NATUR vorkommt. somit sind deine "Ausführungen" als Müll entlarvt, der nur aus einer christlich-fundamentalistischen ecke kommen kann.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von micha Beitrag anzeigen
    Das Sexuelle Verhalten homosexueller Menschen ist in der Natur ohne Vergleich.
    Nur beim Menschen, der wissenschaftlich Homo Sapiens genannt wird, kann solcherart Verhalten beobachtet werden.

    Es gibt keine Stiere, die anderen Stiere den Anus per Penis penetrieren.
    Auch Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke tun das nicht.
    Auch bei Affenmännchen ist solcherart Verhalten nicht üblich.
    Was nicht verwunderlich ist. Denn Männchen können bei Männchen nun mal keine Jungen zeugen.

    Auch ist das physikalisch für diese Tiere nicht durchführbar. Bei dem von Schwulen und Bisexuellen praktizierten Analverkehr wird stets ein Öl (Bratfett, Pflanzenöl, Silikonöl, Silikongel mit oder ohne Tensid-Zusätze zwecks Wasserlöslichkeit) als Schmiermittel verwendet. Sonst funktioniert das nicht. Denn: der Anus ist physikalisch ein Einwegventil. Er öffnet sich bei Druck von innen und verschliesst sich bei Druck von aussen. Ohne solcherart Schmier- und Gleitmittel (in der Fachsprache "Flutsche" genannt) ist kein Penetrieren möglich. Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke inkl. Affenmännchen haben dies obligate, im relevanten Fachhandel erhältliche Flutsche-Fläschchen nicht. Und sie haben auch keine Euro, um so Gleitmittel zu kaufen.

    Fetthaltige Schmier- und Gleitmittel zerstören Kondome. Die sogenannten gummifesten "Fettfreie Gele" und basieren auf Silikon-Öl. Durch Zusatz von Tensiden (künstlichen Seifen) werden diese Öle in eine wasserlösliche Gel-Form gebracht. Obwohl die Schädlichkeit der Fette für Kondome bekannt ist, wir aber in Schwulen-Kreisen mit Vorliebe Bratfett verwendet.
    Quelle: "Deutsche AIDS-Hilfe": 03) - Faustfick (Fisting, Fisten, Fistfucking)

    Der Analverkehr bei Tieren ist somit physikalisch nicht möglich!

    Wer anderer Ansicht ist, der erkläre, wo die Tiere so "Flutsche" kaufen !

    Bei den weiblichen Tieren ist das nicht anders. Auch wenn es, wie bei den Nagetieren mit ihren gelenkigen Fingern, durchaus möglich wäre, finden Nager-Weibchen die Vagina anderer Nager-Weibchen nicht interessant. Auch Affenweibchen benutzen die Vagina anderer Weibchen nicht zur Erzeugung eines Orgasmus. Sie sind hier nur an Männchen interessiert.

    Gerade das Sexualverhalten der Lesben mit ihren Klitoris-massagen, Dildos, Doppeldildos und Umschnallartikel zeigt besonders deutlich die totale Andersartigkeit zum Sexualverhalten der Tierweibchen. Solcherart lesbische Sexualpraktiken finden im Tierreich nirgends etwas Vergleichbares.

    Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

    Sogenannte "Lesbische" Tiere interessiert die Vagina anderer Weibchen nicht.
    Und sie haben ihrer Art entsprechend ganz normalen Sex mit Männchen
    und bekommen Junge.


    Sogenannte "Schwule" Tiere interessieren sich nicht für den Arsch anderer Männchen.
    Sie begatten ihrer Art entsprechend ganz normal die Weibchen.

    Nochmals:
    Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

    Schwules Sexverhalten ist Anal-Verkehr, Rimming, Scat, usw.....
    Der menschliche Körper ist biologisch für diese Sex-Praktiken nicht gebaut
    und reagiert darauf mit Krankheiten.

    Dies Sex-Verhalten kommt bei den Tieren nirgendswo vor.
    So pervers sind einzig und allein nur Menschen.




    Hier gibt es Hilfe und viele Infos von jemanden der selbst einmal schwul war und geheilt worden ist:

    http://www.hjp.ch/texte/heiraten/ExSchwul.htm
    ´

    Du bist so widerlich daß ich kotzen könnte.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  5. #5
    BlackRaven Gast

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  6. #6
    Registriert seit
    09.10.2008
    Ort
    Lummerland
    Beiträge
    55

    Standard

    Habe vor einiger Zeit einen Beitrag zu dem Thema ausgegraben, den ich persönlich sehr geeignet finde, um mit den von Fundamentalisten immer wieder gebetsmühlenartig abgespulten Verweisen auf die Bibel zum Thema Homosexualität fertig zu werden.

    Offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura
    Liebe Dr. Laura
    Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen. Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, dass es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der Debatte.
    Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind.

    a. Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

    b. Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

    c. Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

    d. Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, dass würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

    e. Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

    f. Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

    g. In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt's hier ein wenig Spielraum?

    h. Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

    i. Ich weiß aus Lev. 11:7-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

    j. Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19, weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

    Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, das Sie uns behilflich sein können.
    Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.
    Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan


    Im übrigen muss ich einmal mehr feststellen, dass man bei dem Thema Homosexualität in jedem christlichen Forum sofort wieder die Büchse der Pandora öffnet. Heute reingestellt, morgen ist der Thread schon fünf Seiten lang. Hier kann ich nur Jungtroll zustimmen, die weiter oben gepostet hat: Wenn Homosexualität eine Sünde ist, ist sie so zu behandeln wie jede andere Sünde auch - basta. Was man hier teilweise an homophobischen Krampfanfällen zu lesen bekommt, spottet wirklich jeder Beschreibung. Da kann man sich nur noch die Augen reiben und froh sein, dass der politische Einfluss gewisser Leute hierzulande endgültig erschöpft ist.

    JK
    Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.(Art. 4 Abs. 1 GG)

  7. #7
    Faye Gast

    Standard

    Geli, wie ich schon schrieb, KANN man/frau diese Stelle in Lukas so interpretieren. Man(n)/frau kann,muß es aber nicht! fakt ist nur, das sich Christus NIE negativ über Homosexualität äüßerte.
    Und für Christen sollte das doch ausschlaggebend sein!
    Jim Knopf, ich kenne den Beitrag, und ich denke, das es weniger darum geht, ob Homosexualität eine Sünde ist oder nicht, sondern mehr darum, ob wissenschaftliche Erkenntnisse, die damals unbekannt waren, die Autoren der Bibel heute anders schreiben lassen würde.
    Gott/Göttin/das große Nichts oder wer auch immer, hat uns so geschaffen, wir hatten keine freie Wahl, und jede wahl gegen unser Sein,macht uns und andere nur unglücklich!

  8. #8
    Registriert seit
    09.10.2008
    Ort
    Lummerland
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    55

    Standard

    Ja Faye, ich verstehe was du meinst. Aber genau hier liegt das Problem. Es scheint doch die religiöse Identität ausschlaggebend dafür zu sein, wie man mit dem Thema umgeht. Wenn man mir von frühster Kindheit einhämmert, dieses oder jenes sei eine Sünde, werde ich später Mühe haben, die Dinge sachlich neutral zu beurteilen. Natürlich steht meine Einstellung zu dem Thema im Kontext zu meiner religiösen Überzeugung. Das erlebt man ja in der Diskussion mit Christen leidvollerweise immer wieder.

    Einige meiner wichtigsten Freunde sind homosexuell - für mich sind das die normalsten Menschen der Welt. Vor allem wünsche ich mir, dass diese Menschen nicht ständig auf ihre Sexualität reduziert werden. Es geht hier auch um Sehnsüchte, Liebe, Verantwortung füreinander.

    JK
    Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.(Art. 4 Abs. 1 GG)


 

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