Es ging einst ein Hähnchenhuhn in den Fuchsbau, weil die Füchse, welche gewöhnlich darin wohnen, viel von Freiheit und Ungebundenheit hören ließen. "Wir die freien, brüderlichen und ungebundenen Füchse ...!" Hörte man da und dort. Das Hähnchenhuhn, gehörte dem Bauern und der Bäuerin und die Pfanne war sein Schicksal.
Im Fuchsbau erhoffte sich das Hähnchenhuhn etwas über Freiheit, Brüderlichkeit, Gerechtheit und Ungebundenheit zu erfahren. Aber es wurde vom Wolf, welcher zuvor die Fuchsjungen schon fraß und noch im Fuchsbau saß, gelangweilt und unnötig grausam getötet.
Ich verstehe das Bedürfnis von sexuell anders geprägten Mitmenschen und auch deren Bitte um Anerkennung und Gleichberechtigung und dies eben auch von und in der Kirche und den Christen.
Aber man sollte vielleicht auch einfach wissen, wie und wo diese berechtigten Anliegen anzubringen sind und sich nicht wundern, wenn Wölfe und Füchse im Bau einen zerreißen.
Es gibt christliche Bewegungen, wo sexuell andersartige Mitmenschen besser und aber leider auch schlechter behandelt werden.
Der Klügere kehrt denen den Rücken zu, welche einen schlecht behandeln, denn es gibt andere und bessere Mitmenschen. Der Naive aber rennt gerne mitten in's Maul der Löwen.
Denen, welche hier für G"tt und g"ttes Wort das Wort ergriffen haben und denen, die anders sind als sie, das Leben schwerer und geringer schreiben und reden, denen sage ich mein offenes und ausdrückliches NEIN so nicht entgegen, denn sie sind keine Mitmenschen welche Gnade leben, so wie es vielleicht G"tt allen Sündern entgegen bringt und zwar ausnahmslos allen, getauft oder nicht. Mann oder Frau, Zweigeschlechtlich, oder in der Seele und dem Gemüt nicht eindeutig geschlechtsspezifisch, sie sind unsere Mitmenschen und Nächsten, welche wir lieben lernen dürfen.
Lehit
Isaak
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