ich hab gerade von jemand lieben meinen text ein wenig verständlicher gemacht bekommen danke dafür und hätte meinen beitrag oben gern damit ersetzt aber das scheint nich zu gehen deshalb füg ich ihn einfach hier nochmal ein kann ja vielleicht ein mod dann oben ersetzen danke

ich kannte das nie, dass man Probleme einfach ausblendet und so tut als gäb es sie nicht; und man betet und preist Gott und alles ist gut. Das habe ich erst kürzlich lernen müssen, dass es sowas gibt.
In einem anderen Forum da erlebt man genau das hautnah mit, und es wird rausgeworfen wer sich traut über Probleme zu reden.
Ich selber bin Christ, und ich glaube schon lang, aber ich kann offen dazu stehen, dass ich auch immer mal Zweifel habe.
Und jeder der sagt, es gehe ihm nie so, der macht sich was vor, da bin ich überzeugt. Aber ich habe gelernt darüber zu reden und es auch auszusprechen.
Und ich habe in diesem anderen Forum gelernt, wie schmerzhaft gerade so Christen sind, die alles vertuschen wollen und alles wegreden und einen als böse und unchristlich hinstellen. Sowas tut in einem Forum weh, und wie viel mehr tut das in der realen Umwelt weh!

Was unterscheidet also Christen vor Nichtchristen.?
Ich denk Nichtchristen wissen, sie müssen die Probleme selber lösen,. sie müssen sich den Problemen stellen und lLösungen suchen
Christen denken immer, sie dürften das nicht, denn es scheint ein Zeichen von Schwäche zu sein Probleme zuzugeben. Also tut man, als gäb es die Probleme nicht, und man lernt alles zu unterdrücken. Nur bleibt das alles unter der Oberfläche und irgendwann bricht das alles aus.

Es ist doch kein Widerspruch, wenn man als Christ auch normale Probleme hat. Auch als Christ ist und bleibt man Mensch und kämpfe mit normalen menschlichen Problemen. Man hat als Vorteil die Gewissheit, dass Gott da ist, man ist nie allein ,aber das entbindet uns nicht davor uns unseren Problemen zu stellen und sie zu lösen und daraus etwas zu lernen.

Bibelstellen und Zitate können einen manchmal aufbauen und helfen, aber manchmal ist es wichtiger, einfach menschlich zu sein ,zuzuhören und dann gemeinsam Lösungen zu suchen. Das ist ein Prozess, der halt leider auch Zeit braucht, aber Ausblenden ist für mich ein sich selber belügen und ist nicht anders wie lügen.

Ich glaub, soviel hab ich noch nie auf einmal geschrieben und hab deshalb sogar versucht das übersichtlich zu machen, hoff man versteht, ich muss aber nochmal sagen, dass ich real sowas noch nie miterlebte. Ich kenn nur Christen, die sehr natürlich sind und sich nicht als unfehlbar und ohne Probleme geben; das kenn ich erst seit dem anderen Forum, und ich find sowas erschreckend und versteh erst jetzt, wie verletzend so ein Verhalten is.