Ich habe hier auch gerne gelesen.
Eines was Alef schon angeschrieben hat möchte ich unterstreichen.
Und zwar:
Der welcher, über unseren jüdischen Glauben, den Ewigen sucht und kein Jude ist, muss weder unseren Glauben annehmen noch Jude werden.
Er/sie können das, aber es ist nicht notwendig und würde keine nähere Nähe oder keine entferntere Entfernung zum, bzw. gegenüber des EWIGEN bewirken.
Im Jüdischen ist Glaube und der Ewige nicht identisch. Die Schrift nicht identisch mit dem Schreiber und Autor. Glaube ist das was wir Menschen beleben und verstehend annehmen, richtig zu glauben.
Der EWIGE bleibt dabei der EINZIGE SELBE und ist uns vielleicht weder gram noch abgeneigt und auch nicht zugeneigt, wenn wir fehlerhaft oder besser oder etwas richtiger glauben, oder gar sehen und hören.
Das Bemühen ist es und die Ehrlichkeit zu sich Selbst, die Ehrlichkeit zu seinem Gegenüber, die Ehrlichkeit der Schöpfung gegenüber und somit allen erfahrbaren Teilen G"ttes ehrlich gegenüber, welches wie ein bemühtes aktives Strecken der Wurzeln einer Rebe wirkt, welche das Wasser berühren.
Der Wein ist es, das Geheimnis G"ttes, welches gar nicht so geheimnisvoll ist, sondern so lebendig und unmittelbar nahe ist und mitten in uns fließt.
Brennende Büsche brennen nicht unbedingt nieder und aber brennende Worte verlieren ihre Wörtlichkeit und erst recht ihre Wortwörtlichkeit. Texte sind keine Texte mehr, Bücher keine Bücher mehr, Heilige keine Heilige mehr und Natur keine Natur mehr, sondern allein ER ist und wir mitten daran und darin und in jedem Alef und jedem Taw, in jedem Körnchen und jedem Globus zu begegnen und anwesend.
lehit
Isaak
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