Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Das alles steckt in meinen Augen hinter "Gerechtigkeit durch den Glauben".
Und wenn mit "Gerechtigkeit durch den Glauben" eben nicht gemeint ist "... durch ein leicht dahingesagtes, folgenloses Lippenbekenntnis", sondern "... durch eine Überzeugung, die das Denken und Fühlen durchdringt und gar nicht anders kann, als sich durch Handeln zu manifestieren"?

Wenn ich wirklich an Jesus und seine Botschaft glaube, dann bin ich kein Kotzbrocken mit frommem Getue, sondern mein Denken, mein Reden und mein Handeln passen irgendwie zusammen.

Ich finde, wer "Erlösung allein durch den Glauben" wörtlich nimmt und daraus folgert, auf Taten käme es überhaupt nicht an, der denkt zu kurz, denn aus einem gelebten Glauben ergeben sich entsprechende Taten, und, wenn man Jesu menschliches Wirken als Maßstab nimmt, dann ist das auch so beabsichtigt.

Gruß, Sunigol.

P.S: An alle, die hierauf vielleicht antworten wollen: In der Kürze liegt die Würze (ihr versteht schon) ;-)