Bei uns im jüdischen G“ttesdienst kann es sehr lebendig werden. Denn solange keine 10 Juden beieinander sind kann auch kein G“ttesdienst stattfinden.
Der Kantor und der Rabbiner sind also nicht das Maß des G“ttesdienstes. Wenn zum Beispiel der Rabbiner Unfug predigte kann man aufstehen und dagegen sprechen. Die Gemeinschaft der G“ttesdienstteilnehmer entscheidet dann ob der Rabbiner den G“ttesdienst zu Ende führen kann, ob er den G“ttesdienst nur schweigend weiterhin mit beiwohnen darf, oder auch der Protestierende schweigen muß.
Ich hatte einst ein gewspräch mit einem Christen, welcher mir auf diese Form von G“ttesdienst mitteilte, dass das doch dann nicht immer feierlich und g“ttesdienstähnlich empfunden werden könnte.
Nun, was ist besser, eine verlogener feierlicher G“ttesdienst, oder ein Gemeinschaft welche zusammen g“ttes Wort zu aufzunehmen und zu verstehen sucht?
So zu sagen Schokoladeng"ttesdienst. (Schokoladen-Jesus!?)
Shalom
Isaak
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