Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    schikum Gast

    Standard psalm 22 zweiter versuch

    ich kopier den anfang nochmals hier rein. beim ersten versuch wurde es zu unübersichtlich.

    dieser psalm enthält soviel wunderbares! darum ist es schön ihn im blick auf den gekommenen erlöser ganz zu lesen.vieles kommt im neuen testament fast wörtlich wieder vor. über einiges kann man auch noch in einem anderen thread schreiben. hier aber vor allem: wo seht ihr hier mission und von wem und mit was für einem auftrag. mit mission meine ich nur "sendung", ohne den inhalt dieser sendung festzulegen. jede sendung hat einenanderen inhalt, oder auch auftrag. was ist hier für ein inhalt? was erkennt ihr?

    1 ¶ <Dem Chorleiter. Nach «Hirschkuh der Morgenröte». Ein Psalm. Von David.> (22–2) Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Fern von meiner Rettung sind die Worte meines Gestöhns.
    2 (22–3) Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht; und bei Nacht, und mir wird keine Ruhe.
    3 (22–4) Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels.
    4 (22–5) Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du rettetest sie.
    5 (22–6) Zu dir schrieen sie um Hilfe und wurden gerettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht zuschanden.
    6 (22–7) Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.
    7 (22–8) Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
    8 (22–9) «Er hat es auf den HERRN gewälzt, der rette ihn, befreie ihn, denn er hat ja Gefallen an ihm!»
    9 (22–10) Ja, du bist es, der mich aus dem Mutterleib gezogen hat, der mir Vertrauen einflößte an meiner Mutter Brüsten.
    10 (22–11) Auf dich bin ich geworfen von Mutterschoß her, von meiner Mutter Leib an bist du mein Gott.
    11 ¶ (22–12) Sei nicht fern von mir, denn Not ist nahe, denn kein Helfer ist da.
    12 (22–13) Viele Stiere haben mich umgeben, starke Stiere von Baschan mich umringt.
    13 (22–14) Sie haben ihr Maul gegen mich aufgesperrt, wie ein Löwe, reißend und brüllend.
    14 (22–15) Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist mein Herz geworden, zerschmolzen in meinem Inneren.
    15 (22–16) Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.
    16 (22–17) Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben.
    17 (22–18) Alle meine Gebeine könnte ich zählen. Sie schauen und sehen auf mich herab.
    18 (22–19) Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.
    19 (22–20) Du aber, HERR, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zu Hilfe!
    20 (22–21) Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige aus des Hundes Pranke!
    21 (22–22) Rette mich aus dem Rachen des Löwen und von den Hörnern der Büffel! Du hast mich erhört.
    22 ¶ (22–23) Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.
    23 (22–24) Ihr, die ihr den HERRN fürchtet, lobet ihn; alle Nachkommen Jakobs, verherrlicht ihn, und scheut euch vor ihm, alle Nachkommen Israels!
    24 (22–25) Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Elenden, noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.
    25 (22–26) Von dir kommt mein Lobgesang in großer Versammlung; erfüllen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.
    26 (22–27) Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden den HERRN loben, die ihn suchen; leben wird euer Herz für immer.
    27 (22–28) Es werden daran gedenken und zum HERRN umkehren alle Enden der Erde; vor dir werden niederfallen alle Geschlechter der Nationen.
    28 (22–29) Denn dem HERRN gehört das Königtum, er herrscht über die Nationen.
    29 (22–30) Es aßen und fielen nieder alle Fetten der Erde; vor ihm werden sich beugen alle, die in den Staub hinabfuhren, und der, der seine Seele nicht am Leben erhalten konnte.
    30 (22–31) Nachkommen werden ihm dienen; man wird vom Herrn erzählen einem Geschlecht, das kommen wird.
    31 (22–32) Sie werden verkünden seine Gerechtigkeit einem Volk, das noch geboren wird, denn er hat es getan.

  2. #2
    schikum Gast

    Standard

    in den zwei letzten versen kann man die sendung erkennen.

    interressant, das hier steht:man wird vom Herrn erzählen; und nicht, man wird vom HERRN erzählen. also nicht von JHWH wird man erzählen, sondern vom Messias.
    denn so steht es auch geschrieben:Ps 110:1 <Von David. Ein Psalm.> Spruch des HERRN für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße!
    das ist eine klare aussage über den messias! dieser selbst greift diesen vers auf und sagt:
    Mt 22:42 und jesus sagte: Was haltet ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids.
    Mt 22:43 Er spricht zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im Geist Herr, indem er sagt:
    Mt 22:44 «Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege unter deine Füße»?
    Mt 22:45 Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein Sohn?
    Mt 22:46 Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch wagte jemand von dem Tag an, ihn weiter zu befragen.

    interressant hier auch, dass wieder das wort geschlecht verwendet wird. wie soll man das hier lesen? sicher nicht als direkte familiennachkommen, denn der vers spricht ja eine unbestimmte zukunft an. es muss sich also um eine andere möglichkeit handeln. es kommen am ehesten 1b) oder 1c)in frage. durch vers31 können wir vielleicht mehr erfahren. davon später.

    01755 rwd dowr dore oder (verkürzt) rd dor dore

    von 01752; TWOT-418b; nom. masc.

    AV-generation 133, all 18, many 6, misc 10; 167 1Mo.6:9 I- 2Mo.3:15 I- 5Mo.32:7

    1) Zeiten, für und für, an den (Vätern)
    1a) Ewigkeit, Zeiten, Alter, Lebenszeit, Geschlecht (Zeitabschnitt)
    1b) Geschlecht (solche, die während eines Zeitabschnitts leben), alte Väter
    1c) Geschlecht (charakterisiert durch Qualität, Zustand, Klasse der Menschen)
    1d) Wohnort, Wohnung, Wohnstätte

  3. #3
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Was soll das nun wieder? Willste etwas toben?



    Meinste, es wäre nun glaubwürdiger, deine Darlegung? Doppelt genäht hält besser?

    Aber ja, den Weg verkehrt herum gehen, das ist ja deine Art .


    aber wenn du magst ....


    Lehit

    Alef


    PS, man kann auch den Thread wider löschen.

  4. #4

    Standard

    Willst du den Thread jetzt so oft neu starten, bis endlich die Antwort kommt, die dir paßt?
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(



 

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