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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Wann am Tag betet ihr denn eure Gebete und trefft ihr dazu irgendwelche Vorbereitungen? Ich glaube es geht beim Stundengebet ja unter anderem auch darum, dass man sich quasi mit anderen Gläubigen in der Welt "verbindet" und dadurch das Beten ohne Unterlass realisiert wird, weil immer irgendwer, zu jeder Zeit am Tag und in der Nacht, betet. Also es ist nicht nur ein persönliches Gebet, sondern ein Gemeinschaftliches, oder?

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    ... dass man sich quasi mit anderen Gläubigen in der Welt "verbindet" und dadurch das Beten ohne Unterlass realisiert wird, weil immer irgendwer, zu jeder Zeit am Tag und in der Nacht, betet. Also es ist nicht nur ein persönliches Gebet, sondern ein Gemeinschaftliches, oder?
    Hm, ich könnte mir das wie eine Art Gebetskette vorstellen, wo jede Gruppe für ne gewisse Zeit betet und dann die andere Gruppe weitermacht usw.
    So, daß alle Bereiche abgedeckt werden und jede Gruppe bestimmte Gebete hat.

  3. #3

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Wann am Tag betet ihr denn eure Gebete und trefft ihr dazu irgendwelche Vorbereitungen? Ich glaube es geht beim Stundengebet ja unter anderem auch darum, dass man sich quasi mit anderen Gläubigen in der Welt "verbindet" und dadurch das Beten ohne Unterlass realisiert wird, weil immer irgendwer, zu jeder Zeit am Tag und in der Nacht, betet. Also es ist nicht nur ein persönliches Gebet, sondern ein Gemeinschaftliches, oder?

    LG
    Provisorium
    Auch an Cloudy

    Richtig erfasst. Es ist im prinzip ein Gemeinschaftsgebet. Es kann ja auch zB innerhalb eines Gottesdienstes in der Gemeinde gebetet werden. Aber am wichtigsten ist es unter diesem Aspekt, dass man sich tatsächlich innerhalb einer weltweiten Gebetskette befindet, mit allen Christen, die genau das gleiche oder ähnliche Gebete pflegen. Aber natürlich kommen auch persönliche Aspekte zum tragen: Was fühle ich während des Gebetes, verknüpfe ich evt. den einen oder anderen Psalm mit besonderen Empfindungen, einem Erlebnes oder mit einem geliebten Menschen. Man kann auch entweder in Gedanken oder durch Sprechen persönliche Bitten/Fürbitten hinzufügen.

    Für jeden der sich damit zu Beginn beschäftigt, sieht es etwas "schematisch" aus. Man muss es auch tatsächlich eine Zeitlang üben, im Sinne von trainieren. Aber mit zunehmender Zeit merkt man (so wars bei mir) wie undendlich viel mehr einem dieses Gebet geben kann, als eigen erdachte Gebete.

    Es gibt beim kath. Stundengebet ganz grobe Zeitvorgaben: Laudes 0600 - 0900, Vesper 1800 - 2100, Lesehore (mit intensiver Schriftlesung) zu jeder Tageszeit. Dazwischen kann man noch Sext 0900, Terz 1200, Non 1500 und zum Schlafengehen ab 2000 Komplet.
    Geändert von Sarandanon (23.06.2014 um 17:22 Uhr)


 

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