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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Moin an alle,

    ist eigentlich irgendjemand unter Euch, der oder die täglich sich im Stunden- oder Tagzeitengebet übt?
    Ich kann damit niicht wirklich was anfangen. Ist das eine besondere Art des Gebetes oder wie versteht man das?
    Ich für meinen Teil habe eigentlich keine festen Gebetszeiten, habe aber für mich die Erfahrung gemacht, daß ich besonders am frühen Morgen gern Zeit mit Gott verbringe und dann auch abends den vergangenen Tag in Seine Hände lege.
    Für mich ist Gott 24/Tag ansprechbar und ich spreche mit ihm, wann immer sich die Gelegenheit bietet.

    @ Mitleser
    Es wäre doch mal schön, wenn ein Thema KEIN Insider-Thema bleiben würde, oder findest du nicht?

    Liebe Grüße
    cloudy

  2. #2

    Standard

    Hallo Cloudy

    Zitat Zitat von cloudy Beitrag anzeigen
    @ Mitleser
    Es wäre doch mal schön, wenn ein Thema KEIN Insider-Thema bleiben würde, oder findest du nicht?
    Es gibt Erfahrungen, die kann man nicht "erklären". Es braucht eine gemeinsame Basis und gewisse Erfahrungen als Voraussetzung, um zu verstehen.

    Zitat Zitat von cloudy Beitrag anzeigen
    Ich kann damit niicht wirklich was anfangen. Ist das eine besondere Art des Gebetes oder wie versteht man das?
    Stundengebete werden in Klöstern, christlichen Gemeinschaften und Kirchen gepflegt, um - oberflächlich gesehen - das "Beten ohne Unterlass" zu "erfüllen". Man kann das aber auch ganz privatim tun, indem man sich innerlich anschliesst.

    Zitat Zitat von cloudy Beitrag anzeigen
    Für mich ist Gott 24/Tag ansprechbar und ich spreche mit ihm, wann immer sich die Gelegenheit bietet.
    Liebe Grüße
    cloudy
    So ist das auch für mich. Das Stundengebet steht dem nicht entgegen. Es geht vorab um das schlichte Einhalten fixer Gebetszeiten, das kann 2 oder 3 oder auch 7 x im Tage sein. So gesehen könnte deine Morgen- und Abendandacht auch dazugehören, wenn du dich der Gemeinschaft der Betenden verbindest.
    Es gibt nur einen Punkt, den ich nicht als förderlich erachte: wenn der Betende am äusseren Rahmen hängenbleibt und die Pflichterfüllung dauerhaft als eigentliches Ziel der Übung betrachtet.

    Jetzt, da ich darüber beginne zu schreiben, spüre ich, dass hier nicht der Ort ist, weiteres darüber zu erörtern, denn hier möchte ich keine Geheimnisse offenlegen, die mir wert sind. Cloudy, ich bitte dich um Verständnis, dass ich einen Rückzieher mache.

    Sarandanon, ich hoffe, du empfindest meine "Kehrtwende" nicht.

    Lg Mitleser

  3. #3
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    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Hallo Cloudy
    Es gibt Erfahrungen, die kann man nicht "erklären". Es braucht eine gemeinsame Basis und gewisse Erfahrungen als Voraussetzung, um zu verstehen.
    Hm, also diese Basis und Erfahrungen kann ich nicht bieten, denn sonst hätte ich nicht gefragt.
    Fazit - ich darf hier in diesem Thread nicht mitreden.
    Allerdings richtete sarandanon seine Frage an ALLE. Deswegen denke ich doch mal, daß auch ich hier Fragen stellen darf.
    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    So gesehen könnte deine Morgen- und Abendandacht auch dazugehören, wenn du dich der Gemeinschaft der Betenden verbindest.
    meint was?
    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Es gibt nur einen Punkt, den ich nicht als förderlich erachte: wenn der Betende am äusseren Rahmen hängenbleibt und die Pflichterfüllung dauerhaft als eigentliches Ziel der Übung betrachtet.
    Beten sollte niemals nur zur Pflicht werden. Es sollte immer eine Herzenssache sein, aber es befdarf einer gewissen Disziplin.
    Von daher sind feste Gebetszeiten als Zusatz zum 'über den tag verteilt beten' in meinen Augen eine recht gute Sache.
    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Jetzt, da ich darüber beginne zu schreiben, spüre ich, dass hier nicht der Ort ist, weiteres darüber zu erörtern, denn hier möchte ich keine Geheimnisse offenlegen, die mir wert sind. Cloudy, ich bitte dich um Verständnis, dass ich einen Rückzieher mache.
    Nun, du darfst deine Geheimnisse gern für dich behalten. :-)
    Liebe Grüße
    cloudy

  4. #4

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    Zitat Zitat von cloudy Beitrag anzeigen
    Ich kann damit niicht wirklich was anfangen. Ist das eine besondere Art des Gebetes oder wie versteht man das?
    Ich für meinen Teil habe eigentlich keine festen Gebetszeiten, habe aber für mich die Erfahrung gemacht, daß ich besonders am frühen Morgen gern Zeit mit Gott verbringe und dann auch abends den vergangenen Tag in Seine Hände lege.
    Das ist nicht schlimm. Es besteht ja auch für Laien keine Pflicht, nach Tagzeiten zu beten. Und natürlich kannst Du darüber mitdiskutieren. Eigentlich wollte ich auch nur dieses Thema anschieben, um Erfahrungen auszutauschen aber natürlich auch mitzuteilen an diejenigen, die eben keine Erfahrungen mit dieser Art Gebet haben.

    Man muss schon sagen, dass es auch eine Frage der eigenen Empfindungen ist, wie man mit Gott denn gern kommunizieren möchte. Der eine macht das eher im freien Gebet, das mach ich übrigens zusätzlich auch noch, oder aber nach einer festgelegten Art und Weise wie das Stundengebet. Übrigens gibt es diese Art des Gebets nicht nur in der RKK sondern natürlich auch in anderen Konfessionen. Teilweise unterschiedlich, jedoch immer mit dem gleichen Anspruch: Das unablässige Gebet.

    Bei uns Altkatholiken ist das Stundengebet wie bei den Römern für die Geistlichkeit Pflicht. Die meisten nutzen das rk Stundenbuch-"set" (Weihnachtszeit, Fasten-Osterzeit, Jahreskreis). Es werden aber auch monastische Stundenbücher einzelner Orden, wie zB den Benedektinern, genutzt. Die Geistlichkeit führt das unablässige Gebet, wie ER es von seinen Jüngern verlangt hat, für uns Gläubige durch. Wir Laien können uns aber trotzdem daran beteiligen, als Unterstützung aber natürlich auch zur eigenen Erbauung. Ich persönlich nutze die rk Stundenbücher, die ein reichhaltiges Repartoir an Hymnen, Horen, Antiphonen, Orationen und Lektionaren besitzen.

    So, das nur für den Anfang. Wenn Du evt. weiteres Interesse hast, kann ich natürlich gern noch mehr berichten oder/und Deine Fragen beantworten (so gut ich es als Laie vermag.


 

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