Hallo Cloudy
Es gibt Erfahrungen, die kann man nicht "erklären". Es braucht eine gemeinsame Basis und gewisse Erfahrungen als Voraussetzung, um zu verstehen.
Stundengebete werden in Klöstern, christlichen Gemeinschaften und Kirchen gepflegt, um - oberflächlich gesehen - das "Beten ohne Unterlass" zu "erfüllen". Man kann das aber auch ganz privatim tun, indem man sich innerlich anschliesst.
So ist das auch für mich. Das Stundengebet steht dem nicht entgegen. Es geht vorab um das schlichte Einhalten fixer Gebetszeiten, das kann 2 oder 3 oder auch 7 x im Tage sein. So gesehen könnte deine Morgen- und Abendandacht auch dazugehören, wenn du dich der Gemeinschaft der Betenden verbindest.
Es gibt nur einen Punkt, den ich nicht als förderlich erachte: wenn der Betende am äusseren Rahmen hängenbleibt und die Pflichterfüllung dauerhaft als eigentliches Ziel der Übung betrachtet.
Jetzt, da ich darüber beginne zu schreiben, spüre ich, dass hier nicht der Ort ist, weiteres darüber zu erörtern, denn hier möchte ich keine Geheimnisse offenlegen, die mir wert sind. Cloudy, ich bitte dich um Verständnis, dass ich einen Rückzieher mache.
Sarandanon, ich hoffe, du empfindest meine "Kehrtwende" nicht.
Lg Mitleser
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