@Das_Provisorium
Ja... er (also falls er, Paulus, auch der Verfasser überhaupt war) stellte sich da schon recht Überhblich dar... keine Frage.

Das tun viele.
An anderer Stelle sagt er(?) aber auch daß wir doch alle nur "Stückwissen" haben.

Und wiederum an anderer Stelle sagt er auch daß er natürlich nicht einbildet Vollkommen zu sein.

Die Paulusbriefe ergeben in meinen Augen kein wirklich Konstantes Bild. Mal so und mal so.

Mitunter ein Grund warum ich eine durchgängige Verfasserschaft auch in Frage stelle.

Und falls es eine durchgängige Verfasserschaft war, dann war Paulus eben recht "hin und hier gerissen"... eben mal so und dann wieder mal so. Je nach "Verfassung".

Extrem war er eh schon immer. Würde also auch das passen.

Ich nehm ihm das nicht wirklich so übel.
Aber eben ist er für mich halt auch kein "Wort Gottes".

Sondern eher "eine Ansicht von vielen".
Mein Geschmack ist er nicht unbedingt.

Johannes zB schon eher. Oder auch Jakobus.

Paulus war einfach ein Angeber irgendwie auch... Überheblich... Theoloigisch... Verschnörkelt...

Und so auch doch diejenigen die seine Briefe zum "Wort Gottes" erklärt haben. Das ziehte sich gleiches an.

Ich seh Paulus eher als einen "Werdenden"...
Als einen, der auch noch einiges lernen musste.

Wie wir alle :-)

Daß seine Theologie (die eh recht Dehnbar ist) faktisch zum "Kern" der Lehre Jesus gemacht wurde, find ich fatal.

Er würde sich imho eher als "Anschauungsbeispiel" eigenen. Als ein extremes Beispiel von "Umkehr".

Nicht aber als "Wort Gottes".

Da präferiere ich Rabi Jesus natürlich viel mehr.

lg Net.Krel