Upsss... da hab ich ausversehen "geschwänzt"![]()
Und in Wirklichkeit bin ich auch gar nicht "kritisch" sondern ich "achte nur auf meinen Glauben" (ok... das war jetzt "Neusprech" :) ... erlaub ich mir nun auch einmal)
Ja... ich achte sogar sehr auf meinen Glauben.
An Gott hab ich zB schon immer geglaubt. An seine Existenz, Gütigkeit und Gnade noch nie gezweifelt... und das sogar trotz meiner Kind- und Jugenheit innerhalb der rkk. Das muss mir erstmal jemand nachmachen find ich :)
Auch hab ich nie daran gezweifelt daß Gott mich (und alle Menschen) liebt. Die Predigten über die "Liebe Gottes" fand ich von daher immer unnötig (wenn sie vor allem mir galten) weil mir das eigentlich schon immer klar war irgendwie und ich noch nicht mal im Traum auf die Idee gekommen wäre daß dem anders sei.
Aber die Herren Prediger verwechselten in ihrer Intension mir "die Liebe Gottes meinen predigen zu müssen" etwas.
Denn sie meinten (zb) nur weil ich die angeblich heilige "Hostie" manchmal einfach auspucken musste (weil sie echt *würgh* schmeckte... immerhin noch besser als sie auszukotzen oder?) ... also sie meinten ich würde nicht an Gott glauben... oder nicht an Jesus... oder nicht an die Liebe Gottes... oder ich würde irgendwie "böse sein"...
Aber derweil glaubte ich nur nicht an ihre Hostie... besser gesagt: An die dahinter liegendene Aussage/Vorstellung (bzw. heute: Theologie)
Verstanden die Herren Priester aber nur nie...
Nur eins von unzähligen Beispielen... daß ich eigentlich meist total verkannt werde.
Die meisten glauben, erstmal, ich wär total gegen Gott oder Jesus oder Bibel oder gegen alles was damit zu tun hat.
Nur weil ich zB sage: "Nein... Jesus ist nicht *einziger* Sohn Gottes gewesen" (Betonung auf "einziger") sondern "einer der Söhne Gottes".
Oder weil ich sage: "Nein... Gott hat noch niemanden angewiesen jemand anderes zu töten [steinigen] wie es in den Mosesbüchern steht"... das muss schon eine andere "Stimme" gewesen sein die so was anwies.
Oder weil ich sage: "Die römisch katholische Kirche zieht [mehrmals im Geschichts-Takt sogar] eine Blutspur durch ihre Geschichte wie kaum eine andere mir bekannte Konstitution"... was ist daran bitte schön falsch? Was ist daran nicht-Christlich?
Und überhaupt: Wie oft mir schon in voller Selbstverständlichkeit das "Christsein" abgesprochen wurde... da könnte ich wahrscheinlich mittlerweile schon in den Ruhestand gehen würde jeweils 1.- € dafür bekommen :-) Derweil ich in meiner Gesamtaussage eigentlich nur sag(t)e: "Gott ist Liebe".
Aber ok... ich halte nichts von diesen Menschen-erdachten und Menschen-vergebenen Titeln... Soll sich halt wer will "gläubiger/wahrer Christ" nenen oder halt nicht... solln sie es doch anderen absprechen oder halt nicht. Glauben diejenigen etwa Gott würd dies jucken? Also ich nicht.
Hab ich einmal gesagt: "Gott ist schlecht"? "Jesus ist bös?" oder "die Bibel sei Teufelswerk?"
Nein.. hab ich nie gesagt. Auch nicht gedacht. Das denken komischerweise immer nur anderew über mich daß ich das sagen oder denken würde.
Ich bin ein sehr Gottgläubiger Mensch sogar. Und gerade deswegen passe ich eben auch sehr auf diesen meinen Glauben auch auf.
Da darf und kann nicht einfach so jemand daher kommen mit allerlei Prunk und Gloriagesang und Schönprecherei und meinen mich würde das beindrucken. Hat es noch nie. Sondern nur die "Früchte" zählen bei mir. Wer gute Früchte hervorbringt... dem glaub ich. Oder zumindest: Dem glaub ich schon eher :-)
Der ganze Hochaufgestockte Prunk und all diese "bombastischen Kirchenbauten" ... das galt für mich schon immer als eine Art Manipulationsversuch. Und das sehe ich heute umsomehr. Motto: "Wir tragen äußerlich dick auf... und dann kommts schon an... unsere (un)reden... "
Nein... beim Net.Krel haben sie sich da gewaltig geirrt :-) Weil ich mir noch nie was aus Äußerlichkeiten gemacht habe. Scheint Gott mir irgendwie in die Wiege geleget zu haben. Für mich zählt rein das Innere. Das muss stimmen. Und wenn es stimmt dann stimmt das äußere damit in der Regel auch überein. Eben wie die Lehre Jesus mit dem Baum und der Frucht. Das was der Baum ist, so auch seine Frucht.
Und so auch im Dialog.
Das ganze Gerde von "das ist der christliche Glaube" oder "wir wahren Christen" oder "ich, als gläubiger Christ" oder "die eine allumfassende Kirche Gottes" und all das... das sind für mich erstmal nur reine Parolen. Ähnlich wie diese kirchlichen Prunkbauten... reine Äußerlichkeiten.
Meist entweder eine Art Manupulationsversuch oder "sich selbst hervorheben zu wollen"... um so öfters das jemand sagt... umso "verdächtiger" macht er sich für mich sogar... was meist auch zutrifft.
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