Die rkk wäre erst gar nicht zustande gekommen zum Beispiel... samt all ihrer Gräueltaten. Samt all jenen Kirchen die es ihr gleich taten.
Und es gäbe auch keine sich christlich nennende Nation(en) die Angriffskriege führ(t)en.
Jetzt kann man zwar all jenen ihr Christsein absprechen... dann bleibt aber nicht mehr viel übrig.
Und deswegen sage ich: "Die Frohe Botschaft" ist nicht angekommen.
In meinen Augen ist sie deswegen untergegangen, weil sie viel zu oft nur mit dem Lippen gelehrte wurde oder lediglich nur vorgesvhoben wurde... nicht wirklich als das Zentrum gelehrt/gelebt wurde. Und das ziemlich von Anfang an schon. Zuviel anderes war/ist zentral. Die Frohe Botschaft aber nicht.
Für mich sind die Konstitutionellen Kirchen maßgeblich dafür verantwortlich. Ihnen ging und geht es vorrangig um "ihre Kirche" die sie als "die Kirche" präsentieren.
Als "die Kirche Christus" ... als "die Kirche Gottes" ... als "die eine wahre Kirche"... als "das Christentum was sie verterten"... und was für Kirchensprech sie sich noch alles einfallen (haben) lassen um sich als die stellvertreter Jesus/Gottes auszugeben... aber nicht, oder nur zum Schein, nach der Frohen Botschaft leb(t)en und lehren.
Persönlich mache ich die Nachfolge Jesus an den Früchten aus. Aber sicherlich nicht ob jemand all dieses ganzes Kirchensprech nachredet und "im Glabuen bejaht"...
Und wenn die Früchte faulig sind, dann war und ist es der Baum auch.
Und wenn sie Lau sind dann war/ist es der Baum eben halt auch.
Mir kann zB jemand noch so viel erzählen wie er an Jesus glaubt. Wie er an die Bibel glaubt. Wie er an alle Dogmen und Menschen-Satzungen seiner Kirche glaubt.
Wenn seine Früchte/Werke faulig sind dann frage ich: "Bist Du Sicher daß Du Jesus kennst? Sicher, ob Du seinen Weg - den der engen Pforte - gehst?"
Das und nur das ist für mich das Merkmal und das Erkennungszeichen des sog. "Christ seins".
Wer seine Kirche(n) vergöttert mag das natürlich tun. Nur das bedeutet für mich absolut nichts erstmal oder eher sogar das Gegenteil: Es macht ihn in meinen Augen sogar eher "verdächtig" :-)
Eben schon :-) Denn wie Du es ja selbst demonstriert hast sprechen sie sich ja Gegenseitig das "Christ sein" ab behaupten aber jeder für sich "das Christentum" zu repräsentieren.
Objektiv kann ich dann nicht mehr von "einem Christentum" unterschiedlicher Glaubensrichtigungen sprechen sondern doch vielmehr von unterschiedlichen Christentumen wo sich gegenseitig "das Christentum" ab- und zugesprochen wird.
Dort kann ich nicht raus lesen daß Jesus "das Christentum" gründete. Der eine Satz "Petrus Du bist der Fels, auf Dich will ich meine Kirche bauen" ist mir da echt zu wenig :-) Mit diesen wurde/wird aus einer Mücke nur ein Elefant gemacht. Berufen tun sich alle Kirchen darauf daß sie damit gemeint seien.
Auschließen tu ich es nicht :-)
Das ganze Konzept "Christentum" ist Kirchenwerk ... Menschenwerk... nicht aber das Gründungswerk Jesus. Zumindest so wie ich die Dinge betrachte.
Das ist mir klar :-) Wobei "gläubige Christen" für mich erstmal gar nichts aussagt.
Ich mache die Dinge nicht "am Glauben" und an Titel (zB.: der Titel "Christ") aus.
Glauben kann man vieles und an alles mögliche wenn der Tag lang ist. Sich selbst und andere betiteln ebenso.
Nein... für mich zählt "das Werk". Die Frucht. Wenn man so will "der gelebte Glaube".
Wobei beim "gelebten Glauben" man vorsichtig sein muss... denn dann kann man dann nur hoffen, daß all diejenigen, die meinen Gott würde einen verdammen weil man "falsch glaubte"... diese Art von Glauben nicht ausleben... wie schon viel zu oft geschehen in den Christentumen.
Ethnisch: Ja.
Religiös: Nein. Wenngleich er sich natürlich der jüdischen Religion bediente.
Gerade jemand der Jesus als Gott selbst (in dreieiniger Form) betrachtet müsste sich doch fragen:
Wie kann Gott einer Religion angehören? Steht Gott nicht über allen Religionen?
Wenn, dann "ist Gott die Religion". Aber auch das wird dem nicht Gerecht. Eher umgekehrt: Die Religion versucht (einen Teil von) Gott abzubilden. Gott durch sich zu Präsentieren. Und das natürlich eher schlecht als recht meistens.
Aber Gott ist sicherlich nicht Anhänger irgendeiner Religion. Weder damals die des Judentums. Noch die des Christentums. Viel mehr passt imho: Gott ist Religionslos.
Das Buch: Die Bibel...
Das sehen wir dann beide gleich. Die Frohe Botschaft ist auch in meinen Augen in der Bibel enthalten. Ganz klar.
Eingeschlichener Tieropferkult...
Rein von der Ritualpraxis her durch die Eucharistie in Kirchen.
Und vom Sinn her: Die Vorstellung, daß durch den Tod Jesus, durch sein unschudlig vergossenes Blut, einem die Sünden vergeben seien sofern man dies im "Glaiuben annimmt" bzw. am Ritual der Eucharistie teilnimmt.
Das also ist nichts anderes als der Tieropferkult im anderen Gewandt.
Richtig.
Und das, immer und immer wieder :-)
Das sind doch jetzt nur Spitzfingikeiten findest Du nicht? Das Prinzip ist schon das gleiche: Unschuldiges vergossenes Blut als Gottesopfer zur vergebung der eigenen Sünden.
Die Konzile...
Ja :-) :-) Nee komm. Das kann ich echt nicht gelten lassen. Menschliche Treffen/Entscheidungen im Nachhinein als "durch den Heiligen Geist beseelt" zu betiteln um ihre Authentität und Richtigkeit zu bestärken.
Das ist einfach nur ein "Frejocker" mit dem man nahezu alles versiegeln und Gott-Abgesegnet sein lassen kann... und zwar frei nach belieben.
Darin sind die katholischen Kirchen schon immer "gut" gewesen ihre menschlichzen Entscheidungen mit diesen Universal-Heiligen-Geist-Jocker zu "ver-göttlichen".
Das macht alles eigentlich nur unredlich. Zu sagen: "Gottes Geist war anwesend und beseelte alle und deswegen sind die getroffenen Entscheidungen Gott-gültig".
Weißt Du was das für mich bedeutet wenn jemand das sagt? Der macht damit menschliche Entscheidungen zu Gottes Entscheidungen. Der macht quasi Menschen zu Gott. Der macht seine Kirche(n)B zu Gott. Und in der Tat sehen sich ja gerade die (r) katholische Kirche(n) stellvertretend für Gott.
Du bist wirklich ein echter Katholik :-)
Ich lese nirgend das Jesus ein Tier schlatete zum Paschafest. Du?
Und nur die reine Anwesenheit am Fest sagt gar nichts aus über die Aktzeptanz was hinter diesen Ritualen steckt.
Ich geh auch ab und an in die Kirche mit meiner Freunden, halte mich dort auch an die Kirchenregeln. Aktzeptiere ich deswegen gleich ihren Glauben?
Ich fände der Satz wäre treffender so geschrieben: "Der geneigte Nicht-katolisch-Gläubige schließt sich gepflegt selbst aus der katholischen Kirche aus."
Zum Glück :-) Früher nämlich wurde dieser regelrecht erzwungen unter schärfster Anrdohnung aller Arten von Gewalt und Sanktionen. Aber wie gesagt: Hat auch alles nichts genützt. Eben aus schon genannten Gründen. Totalitäre Gewaltsysteme aller Art sind zum Einsturz vor-prädestiniert.
Das biblische Zeignis der Dreineingikeit:
Nee sorry Sarandanon :-) Nicht aktzptabel. Ist Kirchensprech pur. Wenn ich so die Bibel deuten würde dann kann ich ja wirklich alles nach Belieben aus ihr rausziehen. Wirklich alles. Von A-Z.
"Höre, Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger Gott!" Mk 12:29
Oder aber auch:
"Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen" Joh 17:3
Würde man hier 17:3 beim Wort nehmen müsste man ja fast schon annehmen daß diejenigen, die Gott "Dreifaltig" sehen, nicht des ewigen Leben sein können :-)
Weil sie ja Gott nicht als "allein wahren Gott" erkennen sondern irgendwie "drei Götter in einem" und mittels Sprachtricks diesen doch "Eins" sein lassen. :-D :-D
Nee aber hören wir auf kindisch zu sein. Denn die ganze Frage Dreifaltigkeitsfrage erachte ich wirklich als Sinn- und absolut Nutzlos. Denn egal wie man sie beantwortet, sie sagt eh nichts aus über "das Christsein". Sie sagt allerhöchstens was aus über "das Katholisch sein" aus... darauf könnte ich mich einlassen. Ja aber darüber hinaus nicht.
lg
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