Hi Net.Krel,
die Bibel ist ganz klar Menschenwort, also Wort gläubiger Menschen. Das macht sie aber für mich persönlich nicht weniger wertvoll, sondern eben menschlich und ich mag's menschlich! Wenn Du aber fragst, wie der Bibelfundamentalismus entstanden ist, dann hört man immer wieder einen Vers, nämlich 2.Timotheus 3,16+17:
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.
Dieses "von Gott eingegeben" wird dann häufig so interpretiert, dass es eben kein Menschenwort mehr sei. Witzig ist allerdings, dass Paulus mit "Schrift" nur (!) das so genannte AT, oder besser, den Tenach meinte! Seine Schriften, die heute ja ganz gerne mal völlig überbewertet werden, meinte er damit aber nicht!
LG
Provisorium
PS: Hi Pepe ;-)
Ach noch was: Sehr empfehlen möchte ich mal folgenden Link zum Thema: http://www.theologe.de/theologe14.htm
Geändert von Provisorium (22.05.2014 um 17:02 Uhr)
Grund: Verschlimmbessert ;-)
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
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