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  1. #141

    Standard

    War doch ziemlich offensichtlich... Also wenn Du nun was konkretes Wissen möchtest zum Umgang mit "diesen Menschen" ... jetzt hast Du Gelegenheit direkt nachzufragen.
    Falls nicht... ich kann auch "in dritter Person" auf Deine Stichelein eingehen.... ginge schon auch... Persönlich hab ich es jedoch lieber Direkt und im Klartext.

  2. #142

    Standard

    Ein paar Beispiele aus den Apostelbriefen des NT, die mir gerade einfallen:

    "Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern alles liegt nackt und bloss vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden."
    (Hebr. 4,12 + 13)

    "Ich werde denen die Gelegenheit nehmen, die nur die Gelegenheit suchen, sich Achtung zu verschaffen, um so dazustehen wie wir. Denn diese Leute sind Lügenapostel, unehrliche Arbeiter; sie tarnen sich freilich als Apostel Christi." (Paulustext / 2 Kor 11,12 + 13)

    "Einige verkündigen Christus zwar aus Neid und Streitsucht, andere aber in guter Absicht. Die einen predigen Christus aus Liebe, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin, die andern aus Ehrgeiz, nicht in redlicher Gesinnung... Aber was liegt daran? Auf jede Weise, ob in unlauterer oder lauterer Absicht, wird Christus verkündigt, und darüber freue ich mich." (Paulus an die Philipper 1,15 - 18)

    Ich möchte die Briefe nicht missen, genau wie den Rest der Bibel!
    Aus allen Texten schöpfe ich Weisung, Klarheit, Ermutigung wie Ermahnung, auch Inspiration und Einsicht in allen mögliche Lebenslagen.

  3. #143

    Standard

    @net.krel
    Nein, es war und ist für mich nicht offensichtlich, dass ich gestichelt haben soll. Offensichtlich ist für mich nur, dass du dich gestichelt fühlst. Du hast da also in der Tat ganz offensichtlich ein Problem, aber was hat das mit mir zu tun, ausser dass ich dich weiter vorne anhand einer deiner Beiträge direkt darauf aufmerksam machte, dass du in deinem Wort und deiner Handlung widersprüchlich bist..¨!? - Und das ist tatsächlich für jeden offensichtlich, der nicht Scheuklappen aufhat.

  4. #144

    Standard

    @Mitleserin
    Hast gestichelt. Hinter Veralgemeinerungen versteckt. Und nun es hartnäckig abstreiten :-) (typisches Muster) Nennt sich eigentlich auch: Feige.
    Dann lassen wirs. Würd nix bringen.

  5. #145

    Standard

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    @net.krel
    Nein, es war und ist für mich nicht offensichtlich, dass ich gestichelt haben soll. Offensichtlich ist für mich nur, dass du dich gestichelt fühlst. Du hast da also in der Tat ganz offensichtlich ein Problem, aber was hat das mit mir zu tun, ausser dass ich dich weiter vorne anhand einer deiner Beiträge direkt darauf aufmerksam machte, dass du in deinem Wort und deiner Handlung widersprüchlich bist..¨!? - Und das ist tatsächlich für jeden offensichtlich, der nicht Scheuklappen aufhat.
    Ich finde, dass du selber tust, was du an anderen kritisierst. Du drehst den Stiefel einfach um. Natürlich hast du gestichelt und verurteilend Verurteilung angeprangert. Du hast nicht gefragt, wie jemand etwas meinte, sondern bestimmten Usern verurteilendes Verhalten unterstellt.

    Übrprüfe doch mal deinen Stil... "Und das ist tatsächlich für jeden offensichtlich, der nicht Scheuklappen aufhat"... Denkst du, dass du alles am besten weißt und erfassen kannst?

  6. #146

    Standard

    Der folgende Satz von mir, geschrieben an Sarandanon soll eine Stichelei gegen net.krel beinhalten?

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Hallo Sarandanon

    Wenn du schreibst: ...

    - dann ist das nach meinem Empfinden ganz o.k., denn du bist ja nicht einer von denen, die mir - und anderen - keinen Raum lassen für das eigene Verständnis und die persönliche Haltung. Du lebst ja deinen Wahlspruch: Im Notwendigen Einheit - in Zweifelsfragen Freiheit - in allem die Liebe! - Und das ist ganz gut erkenntlich an deinem Stil! *freu*
    Aber wie mit Menschen umgehen, die im Notwendigen nicht Einheit, sondern vielmehr in Nebensächlichkeiten Gleichschaltung fordern, Zweifel säen oder Verwirrung gezielt nutzen, um Menschen zu manipulieren, und darüber hinaus die Nächstenliebe nicht nur sträflich vernachlässigen, sondern sie mit Füssen treten... ?!
    Naja, wenn net.krel sich von dieser rein rhetorischen Frage getroffen fühlt, obwohl er nicht angesprochen ist, dann ist das wirklich sein Problem. Mich interessiert das nicht die Bohne.

  7. #147

    Standard

    Um den Anschluss wieder herzustellen zur eigentlichen Diskussion, hier nochmal den Rest des Beitrages hervergeholt, der themenbezogen ist:

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Hallo Sarandanon


    Das Wort "bibelfundamentalistisch" stört mich, insbesondere wenn es unter gläubigen Christen verwendet wird.
    Ich meine zu deiner Aussage über Paulus, dass von uns Menschen gar nichts für immer und ewig festgelegt werden soll. Mir passt es gar nicht, wenn die Bibel zwingend immer unter Einbezug des "Zeitgeistes" gelesen und verstanden werden muss. Die Bibel kann auf verschiedene Weise genutzt, gelesen, verstanden, studiert... werden. Es kommt da immer auf die Absicht und die Haltung des Lesers an. Solange ein Mensch mit seinem aktuellen Verständnis (das sich ja laufend erweitert, vertieft oder auch verändert) - solange also ein Mensch mit seinen persönlichen Auffassungen nicht andere unterjocht, indem er gegen das Liebesgebot Jesu verstösst, da ist es doch gar nicht nötig darüber zu urteilen.
    Als Beispiel, bezogen auf den Islam: Wenn muslimische Frauen den Schleier oder die Burka freiwillig und aus Glaubenstreue tragen wollen und sich wohl fühlen damit, dann hat niemand das Recht, dies als Fundamentalismus abzutun.
    Oder ein anderes Beispiel: Wenn ich meinen Mann als Haupt (lt. Paulus) anerkenne (ich bin nämlich eine Frau) und im Zweifelsfall oder bei Uneinigkeit mich nach ihm richte weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe und es sich in unserer Ehe so bewährt, dann ist das doch in keiner Weise fundamentalistisch. Und doch habe ich mich von Paulus' Texten in diesem Punkte inspirieren lassen! --> Ich sage also: Vorsicht mit Verallgemeinerungen, Vorsicht mit Verurteilungen, Vorsicht mit voreiligem Negieren. Und ganz besonders: Vorsicht, die Bibel umzuschreiben in der Annahme, die Texte seien nicht mehr zeitgemäss. Jeder kann das individuell für sich tun, aber dann ist es ihm bewusst, dass er dies eigenmächtig und als Individuum tut, denn die Bibel erinnert einen ja immer wieder daran, wenn man auf die anstössige Stelle trifft...


    Warum können wir als Gläubige die Bibel nicht einfach als Buch nehmen, das Gott uns tatsächlich übergibt zu unserem Besten? Warum können oder dürfen wir nicht darauf vertrauen, dass Gott auch ein Herr der Zeit ist und genauest weiss, welche Übersetzungen und "Übersetzungsfehler" er zulässt? Ist er denn ein ohnmächtiger Gott, der sich um nichts kümmert? Ist er ein hilfloser Gott, dessen Arm die Bibeln nicht erreicht? All denen, die geneigt sind, die Bibel umzuschreiben, möchte ich als Anregung den Gedanken hinterlassen: Archäologisch betrachtet ist es doch völlig daneben, ein altes Buch "in die heutige Zeit" umzuschreiben, mit dem Ziel, das "Verstaubte" auszulöschen. Auch käme es keinem in den Sinn, über die Abschriften und/oder Übersetzungen zu streiten oder gar unterschiedliche Interpretationen zu verurteilen. Wie ganz selbstverständlich stellt jeder seine ganz persönlichen Erkenntnisse zur Verfügung, ohne die alten Zeugnisse zu zerstören. Warum können wir als Gläubige nicht ebenso achtungsvoll und wertschätzend mit der Bibel umgehen?

    Kommt es nicht einzig auf die Beschaffenheit unserer Herzen und unseres Willens an, ob und inwiefern wir Gottes Wort verstehen? Und schreibt Paulus nicht, dass wir wie viele verschiedene Glieder an einem Leibe sind? Liegt es da nicht in unserer Natur, dass wir individuell verstehen und gewichten, je nachdem, ob wir mehr Hand, Niere, Auge, Kochen etc... sind?

    Meinen wir denn, dass wir kleinen Menschlein immer alles gleich auf Anhieb verstehen, oder etwa schon alles wissen, was in Gottes Wort verborgen ist? - Wenn wir mit gewissen Texten nicht klar kommen, weil sie für unseren Verstand oder unser Gewissen "ein Stein des Anstosses" sind, so steht es ja in unserer Freiheit, sie stehenzulassen. Ob wir die Bibel ganz, nur bruchstückhaft oder ob wir sie auch gar nicht verstehen, so können wir dennoch nach Kräften im Rahmen des Liebesgebotes unseren Weg gehen. Woran wir uns heute stossen, daran erinnern wir uns vielleicht in 10, 20 Jahren wieder, und es erschliesst sich uns dann plötzlich ein nie geahnter, tieferer Sinn, ein Sinn, der sich einem Nächsten, den wir vielleicht sogar geringschätz(t)en, längst erschlossen hat(te).

    Jesus legt uns Gläubigen ans Herz: "Dies trage ich euch auf: Liebt einander!" Und: "Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt..." (Joh. 15,16)

    Überlassen wir es darum füglich Jesus, dem Herrn, die Menschen zum Glauben zu rufen, wen er will, wann er will und wie er will. Jesus ist zweifelsohne als fleischgewordenes Wort Gottes und auferstandener Christus (das ist meine persönliche Auffassung) auch für die individuelle Führung aller seiner Erwählten (Gläubigen) besorgt. Wie ich persönlich geführt und gelehrt werde durch's innere und äussere Wort Gottes (z.B. Bibel), so werden doch wohl auch die anderen geführt, gelehrt und gezogen. Allgemeingültiges als Grenzen festzulegen oder gar sanktionierte Gesetze aufzustellen ist nur dort angebracht, wo die Nächstenliebe nicht gelebt noch erstrebt wird, und also ein schützender Rahmen notwendig wird.
    Aus meiner ganz subjektiven Sicht heraus gibt es für mich keinerlei Anlass, die Apostelbriefe in Zweifel zu ziehen. Wenn mir (noch) etwas unverständlich ist oder mir gegen den Strich läuft, so käme es mir nicht im Traum in den Sinn, die Bibel "umzuschreiben". Wenn ich das in meinen vergangenen 25 Jahren - seit ich Bibel lese - getan hätte, so wäre die Bibel längst unkenntlich geworden, ihr Inhalt lückenhaft und entstellt, und der geistige Gehalt verwässert und durch meine mangelhafte Sicht verunreinigt und bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Statt dessen hat die Bibel mich umgeschrieben. Und ich bin darüber unaussprechlich dankbar und froh. Ich hoffe, dass sie mich weiter prägt und verändert...

    Das ist meine BIBELTREUE!

  8. #148

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Frage dazu (ich seh es ja eh [auch] so):
    Gibt es einen Grund daß dies nicht genauso auch auf Teile der Evangelien zutreffen kann?
    Naja, aus Deinem Blickwinkel heraus wird es da sicherlich keinen Grund geben ;). Das ist aber für mich nicht entscheidend, weil ich Dich ja nicht umstimmen und bekehren will.

    Aus meiner gläubigen Sicht gibt es den aber schon, wie Du Dir vielleicht denken kannst. Seine Frohe Botschaft ist bis in die letzte Konsequenz für mich die absolute Wahrheit. O.K., Du wirst jetzt sagen, dass ist doch kein Grund. Für mich als gläubiger Christ ist das allerdings ein sehr trifftiger, nämlich eine Grundlage meines Glaubens. Das hat sogar Konsequenzen für mich selbst, mit denen ich leben muss. Aber im Gegensatz zu den Christen, die diesbzgl. SEINE Worte und Taten so auslegen, als ob ER uns (sündigen bei persönlichem Scheitern ZB) völlig unversöhnlich gegenüberstehen soll, halte ich für völlig verfehlt.

    Wenn man sich das Evangelium mal genau durchliest (das hast Du ja getan), wirst Du mir evt. zustimmen, dass ER dort viel über Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Versöhnung und Fähigkeit zur Vergebung lehrt. Manchmal vielleicht auch etwas strenger, denn ER war durchaus auch heißspornig und eifrig in seiner Anschauung. Trotzdem kann man das Evangelium durchaus ohne Probleme auf unsere Zeit übertragen ohne dass man Handstände drücken muss, um irgendetwas herzuleiten (Die RKK hat sich da ja vielfach Dogmen herbeigedichtet, die haarsträubend waren - Beispiele nannte ich schon). Das sieht bei den Briefen zum Teil durchaus anders aus.

  9. #149

    Standard

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Der folgende Satz von mir, geschrieben an Sarandanon soll eine Stichelei gegen net.krel beinhalten?
    Wen meinst du denn mit "die mir - und anderen - keinen Raum lassen für das eigene Verständnis und die persönliche Haltung"?

    Bei deiner Antwort an Uwe ging es mir grad so wie net.krel, da fühlte ich mich von dir verurteilt und in die böse Ecke gestellt. Du willst so viel Toleranz... ist es nicht wichtig, dass man das, was man gerne möchte auch selbst aufbringen kann?

  10. #150

    Standard

    @Sarandanon ... ich seh es übrigens bei dem meisten was Du gerade schriebst sogar sehr ähnlich...
    Aber was ist für Dich die "frohe Botschaft"? Das würd mich noch interessieren.


 

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