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  1. #1
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    Standard

    Guten Morgen,
    Zitat von net-krel..
    In meinen Augen (noch) nicht. Außer Du würdest die Bibel als das einzige Buch betrachten, welches inspiriertes Wort Gottes enthält. Dann würde es schon in die Richtung gehen.
    ja die Bibel ist für mich das Buch der Bücher,
    und ich glaube das Gott Fleisch wurde, um uns von unseren Sünden frei zu kaufen.
    Aber ich glaube an die Liebe Gottes, und verurteile niemanden,
    so wie es auch Jesus tat, der zum Beispiel einer Ehebrecherin das Leben schenkte, obwohl darauf die Todesstrafe stand.

    Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.

    Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?
    Matthäus 7, 1-3 ..Luther 1984

    Damals wie heute ist es nicht nur einfaches Volk das an Gottes Wort glaubt. Ich bin in einem Fürbitte Team und die Gebetsanliegen kommen von allen Schichten, und auch von Menschen die den Weg zu Gott noch nicht gefunden haben.
    Christ sein bedeutet, Gottes Wort und Liebe in die Welt zu bringen, für Menschen da zu sein, ohne jemanden unter Druck zu setzen, das Herz berührt nur Gott.
    Jeder wird mal vor Gott stehen, dann möchte ich nicht da stehen und sagen, ich habe den und den Verurteilt weil andere es wollten.

    Wünsche allen ein schönes Wochenende, und reichlich Gottes Segen
    Liebe Grüße Elisa
    Geändert von anonym020 (24.05.2014 um 08:36 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    Guten Morgen,


    Guten Morgen Elisa :-),

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    ja die Bibel ist für mich das Buch der Bücher,
    und ich glaube das Gott Fleisch wurde, um uns von unseren Sünden frei zu kaufen.
    Meine freie, bedingungslose und freiwillige Liebe zu Gott würde damit zu sehr in eine Dankbarkeitsabhängigkeit geraten. Von welchen Sünden sind die Menschen, die daran glauben freigekauft? Und was bedeutet dies für die Realität? Als "Freischein" für den Himmel kann dieser Freikauf sicherlich nicht gemeint sein.
    Verpflichtet dieser Freikauf dazu möglichst keine Sünden zu machen? Ich möchte gerne aufs freien Stücken möglichst wenig sündigen und wenn doch, dann übernehme ich selbstverständlich die Verantwortung dafür. Ansonsten möchte ich aus Fehlern lernen dürfen. Fehler zeigen uns viel auf, wir erfahren wie etwas nicht geht und müssen uns andere Möglichkeiten überlegen. Also, ich weiß ja nicht, was manch ein Christ ohne den Freikauf-Gedanken so im Stande wäre zu tun. Ich bring so oder so keinen Nächsten um und dass betrügen eine Untat ist, das weiß ich auch, wie so weiteres anderes noch...

    Ich möchte nicht aus Verpflichtung aufgrund eines Freikaufs ein gutes Leben führen, sondern aus mir heraus, weil ich im Laufe meines Lebens über Wertevermittlung die Unterschiede zwischen gut und böse, richtig und falsch lernte. Weil ich ein Gefühl für Achtung, Wertschätzung, Verlässlichkeit, Verantwortung, Toleranz, Beteiligung, Fairness, Freiheit,... usw. ... entwickeln durfte.

    Was zählt bei dir als Sünde?

    Ich finde einen offensiven und lösungsfokusierten Umgang mit Fehlern sehr wichtig. Es gibt kaum etwas, das man nicht in Ordnung bringen könnte und so sollte man es denn auch tun. Deshalb lernen wir doch über Konfliktlösungsstrategien Konfliktfähigkeit.

    Auf den Sündenfreikauf durch Jesus Tod sehe ich kritisch. Ob er das wohl selber so wollte? Und wer kann bezeugen, dass das wirklich Gottes Wille und Auftrag war? Warum hat Jesus vorbildhaft vorgelebt wie eine friedliche soziale Interaktion funktionieren kann, wenn er es uns dann so einfach macht und uns durch seinen Tod freikauft von allen Sünden?

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    Aber ich glaube an die Liebe Gottes, und verurteile niemanden,
    so wie es auch Jesus tat, der zum Beispiel einer Ehebrecherin das Leben schenkte, obwohl darauf die Todesstrafe stand.
    Er wollte, dass sie die Chance bekommt daraus zu lernen... Er war gegen Vorverurteilung, ja, er war schon klasse.

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.

    Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?
    Matthäus 7, 1-3 ..Luther 1984
    Das was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu. Daraus leitete Kant später seine schlaue Gedanken ab.

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    Damals wie heute ist es nicht nur einfaches Volk das an Gottes Wort glaubt. Ich bin in einem Fürbitte Team und die Gebetsanliegen kommen von allen Schichten, und auch von Menschen die den Weg zu Gott noch nicht gefunden haben.
    Helft Ihr den Menschen dann auch vom Gebetsanliegen zur praktischen Lösung zu kommen, denn das erwartet Gott doch sicherlich von uns, dass wir das, was er uns geschenkt nutzen, um nach bestmöglichen Lösungen zu suchen. Ein Gott, der so ein Universum entstehen ließ, der ist aktiv, der will Entwicklung und er möchte doch gewiss, dass die Menschen ihre Potentiale nutzen.

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    Christ sein bedeutet, Gottes Wort und Liebe in die Welt zu bringen, für Menschen da zu sein, ohne jemanden unter Druck zu setzen, das Herz berührt nur Gott.
    Jeder wird mal vor Gott stehen, dann möchte ich nicht da stehen und sagen, ich habe den und den Verurteilt weil andere es wollten.

    Wünsche allen ein schönes Wochenende, und reichlich Gottes Segen
    Liebe Grüße Elisa


    Elisa, das Leben ist doch nicht so komplex, um alles nur darauf auszurichten mal vor Gott zu stehen. Ich denke wir haben den Auftrag *hier* gute Spuren zu hinterlassen, mitzuwirken im positiven Sinne. Da muss jeder bei sich anfangen. Ein positives Selbstkonzept ist da beste Voraussetzung. Achtung vor sich selbst begünstigt Achtung vor anderen und ein achtungsvoller Umgang ist Voraussetzung für Potentialentfaltung und gemeinsame Entwicklung in gute Richtungen.
    Geändert von anonym013 (24.05.2014 um 12:26 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Pepe Beitrag anzeigen
    Helft Ihr den Menschen dann auch vom Gebetsanliegen zur praktischen Lösung zu kommen, denn das erwartet Gott doch sicherlich von uns, dass wir das, was er uns geschenkt nutzen, um nach bestmöglichen Lösungen zu suchen. Ein Gott, der so ein Universum entstehen ließ, der ist aktiv, der will Entwicklung und er möchte doch gewiss, dass die Menschen ihre Potentiale nutzen.

    Elisa, das Leben ist doch nicht so komplex, um alles nur darauf auszurichten mal vor Gott zu stehen. Ich denke wir haben den Auftrag *hier* gute Spuren zu hinterlassen, mitzuwirken im positiven Sinne. Da muss jeder bei sich anfangen. Ein positives Selbstkonzept ist da beste Voraussetzung. Achtung vor sich selbst begünstigt Achtung vor anderen und ein achtungsvoller Umgang ist Voraussetzung für Potentialentfaltung und gemeinsame Entwicklung in gute Richtungen.
    Du scheinst den christlichen Glauben und/oder seine Gläubigen noch nicht richtig erfasst zu haben. Es ist mitnichten der Fall, dass der Gläubige nicht realitätsbezogen auf seine Mitmenschen eingeht und nur in einer Art "Gebetshörigkeit" verharrt. Der Glaube an IHN, an seine Worte und Taten, an die Dreifaltigkeit Gottes sind die Grundvoraussetzungen, um ein gläubiger Christ zu sein. Soweit sollten wir uns einig sein. Sein Leben dann auch eigenverantwortlich im Sinne SEINER Worte und Taten auszurichten, ist davon doch unbenommen. Allerdings ist dabei der Jenseitsgedanke von fundamentaler Bedeutung. Denn dieses gute irdische Leben, dass man führen soll, bereitet den Gläubigen auf die Aufnahme in sein Reich nach dem jüngsten Gericht vor.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich nicht. Also ich meine damit daß ich nicht an die Dreieinigkeit glaube. Gott ist "Einer". Jesus und wir seine Söhne bzw. Kinder.


    Und daran glaub ich auch nicht. Jesus lehrte zur Vergebung der Sünden in meinen Augen innerhalb er Evangelien etwas anderes. Nämlich vorwiegend daß um Vergebung von Gott zu erlangen wir selbst unsern Schuldigern Vergeben mögen.

    Daß Jesus dies für uns am Kreuz stellvertretend übernimmt kann ich so nicht erkennen.
    Wenn Du daran so nicht glauben kannst, finde ich das zwar schade aber nicht sonderlich schlimm. Wenn Du einen Anderen Glauben pflegst als den christlichen und aus Deiner persönlichen Anschauung heraus ein "gutes Leben" führst, ist das doch eine schöne Sache. Du bist eben kein Christ. Aus meiner christlich gläubigen Sicht entstehen bzgl. Deines irdischen Lebens daraus ersteinmal keine Konsequenzen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Der Glaube an IHN, an seine Worte und Taten, an die Dreifaltigkeit Gottes sind die Grundvoraussetzungen, um ein gläubiger Christ zu sein. Soweit sollten wir uns einig sein.
    Na das lass aber mal keinen Unitarier, oder einen Adventisten wissen, dass er die Grundvoraussetzungen um ein gläubiger Christ zu sein nicht erfüllt. Also das mit der Dreifaltigkeit wirst Du jedenfalls niemals als Grundvoraussetzung formulieren können. Und nebenbei, die Dreieinigkeit ist neuplatonisch und vom erklärten Christenfeind Poprphyrios inspiriert, weil nur der Neuplatonismus aufzeigt, wie man drei Dinge in eines denken kann - so schlau waren die Christen nämlich nicht ;-)

    Und wer anderes sollte den Christen denn die Grundvoraussetzungen um Christ zu sein gegeben haben sollen, als Christus? Und der meinte (Lukas 10, 25-28):

    Und siehe, ein Gesetzesgelehrter stand auf und versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich getan haben, um ewiges Leben zu erben? Er aber sprach zu ihm: Was steht in dem Gesetz geschrieben? Wie liest du? Er aber antwortete und sprach: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst." Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.

    So einfach ist das!

    LG
    Provisorium
    Geändert von Provisorium (25.05.2014 um 12:23 Uhr)
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #5

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Na das lass aber mal keinen Unitarier, oder einen Adventisten wissen, dass er die Grundvoraussetzungen um ein gläubiger Christ zu sein nicht erfüllt. Also das mit der Dreifaltigkeit wirst Du jedenfalls niemals als Grundvoraussetzung formulieren können. Und nebenbei, die Dreieinigkeit ist neuplatonisch und vom erklärten Christenfeind Poprphyrios inspiriert, weil nur der Neuplatonismus aufzeigt, wie man drei Dinge in eines denken kann - so schlau waren die Christen nämlich nicht ;-)

    Und wer anderes sollte den Christen denn die Grundvoraussetzungen um Christ zu sein gegeben haben sollen, als Christus? Und der meinte (Lukas 10, 25-28):

    Und siehe, ein Gesetzesgelehrter stand auf und versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich getan haben, um ewiges Leben zu erben? Er aber sprach zu ihm: Was steht in dem Gesetz geschrieben? Wie liest du? Er aber antwortete und sprach: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst." Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.

    So einfach ist das!

    LG
    Provisorium
    Hallo Provisorium,

    schön, dass du da bist :-).

    LG,
    Pepe

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Na das lass aber mal keinen Unitarier, oder einen Adventisten wissen, dass er die Grundvoraussetzungen um ein gläubiger Christ zu sein nicht erfüllt. Also das mit der Dreifaltigkeit wirst Du jedenfalls niemals als Grundvoraussetzung formulieren können.
    Ich würde es sie wissen lassen, wenn ich welche kennen würde.

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und nebenbei, die Dreieinigkeit ist neuplatonisch und vom erklärten Christenfeind Poprphyrios inspiriert, weil nur der Neuplatonismus aufzeigt, wie man drei Dinge in eines denken kann - so schlau waren die Christen nämlich nicht ;-)
    Na, dann kann man dem Guten doch nur für seine Inspiration danken.

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und wer anderes sollte den Christen denn die Grundvoraussetzungen um Christ zu sein gegeben haben sollen, als Christus? Und der meinte (Lukas 10, 25-28):

    Und siehe, ein Gesetzesgelehrter stand auf und versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich getan haben, um ewiges Leben zu erben? Er aber sprach zu ihm: Was steht in dem Gesetz geschrieben? Wie liest du? Er aber antwortete und sprach: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst." Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.

    So einfach ist das!

    LG
    Provisorium
    Stimmt natürlich. Allerdings vergisst Du noch die frühchristliche Arbeit unserer Apostel und für mich persönlich kommen noch die Beschlüsse der 7 ökumenischen Konzilien, auf welchen sich die Glaubenslehre meiner Kirche gründet, dazu.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Wenn Du einen Anderen Glauben pflegst als den christlichen und aus Deiner persönlichen Anschauung heraus ein "gutes Leben" führst, ist das doch eine schöne Sache. Du bist eben kein Christ. Aus meiner christlich gläubigen Sicht entstehen bzgl. Deines irdischen Lebens daraus ersteinmal keine Konsequenzen.
    Hinter diesen augenscheinlich toleranten Satz verbirgt sich Erfahrungsgemäß viel intolerantes und "Gesetzliches"... und letztendlich auch eine Höllen-Vorankündigung :-)

    Zuerst aber:
    Jesus gründete in meinen Augen nicht "das Christentum". Das waren andere lange Zeit nach ihm. Zudem kommt noch, daß es dieses "eine Christentum" welches jede Christliche Gruppierung meint zu vertreten, gar nicht gibt. Und zwar genau aus diesem Grund: Eben weil es in Wahrheit unterschiedliche Christentume gibt.

    Sie sprechen sich zwar gegenseitg das "Christ sein" ab ... in ähnlicher Weise wie Du grad. Zeugen aber dadurch gleichzeitig daß es eben "das Christentum" nicht gibt weil keine Einigkeit herscht und auch noch nie geherscht hatte.

    Jesus Lehre könnte man imho eher als Reformation des damaligen Judentums bezeichnen.
    Er berichtigte in meinen Augen vorwiegend das damalige Judentum.

    Nur ein Beispiel von vielen dieser "Reformation": Tieropfer zur "Reinwaschung" der Sünden praktizierten Jesus, seine Jünger, seine Apostel und all seine Nachfolger bis zum heutigen Tag nicht. Sie hatten eine andere Vorstellung von Vergebung der Sünden. Eben die der aktiven Vergebung seinen Schuldigern gegenüber.

    Leider aber hat sich mit dem Sühntodglauben, daß Jesus angeblich für unsere Sünden stellvertretend starb, dieser Opferkult wieder eingeschlichen.
    Nur unter anderen Namen und Deckmantel. Prinzipiel jedoch es das gleiche ist.

    Die Trinitätslehre ist ebenfalls keine Lehre Jesus. Die kam erst Jahrhunderte später und war eine reine politische "Macht-Frage" in meinen Augen.
    Motto: "Wer Jesus nicht als inkarnierten Gott betrachtet ist kein Christ und wird verbannt und entmächtigt aus unserer Gemeinschaft".

    Ausgetragen wurde dieser Machtkampf vor den Augen des damaligen Kaisers. Da ging es viel mehr um Macht, und um die Gunst des Kaisers.

    Sicherlich hat die römisch katholische Kirche damals diesen Machtkampf gewonnen.

    Mit der Nachfolge Jesus aber hat dies alles jedoch schon lange nichts zu tun gehabt.

    Ich halte die römisch katholische Kirche insbesondere den Vatikan schon lange vom Weg abgekommen. Eben seit damals schon.

    Sie konnten sich zwar mit viel Politikarbeit, alle Formen von Gewalt, und ihrer Symbiose mit der jeweiligen Saatsmacht schon zur "Staatsreligion" immer hochstufen... ganz klar.

    Nur eben hat dies alles nichts mit der engen Pforte zu tun, durch die es zu gehen gilt.
    Im Gegenteil sogar. Das Streben nach weltlicher Macht läßt einen den breiten Weg vielmehr gehen.

    Und es bewahrheitet sich damit nur, daß viele Erste die letzten in Wahrheit werden, als auch umgekehrt.

    Ihre Jahrhunderte lange spirituelle Drohung war die "ewige Hölle" wenn nicht das geglaubt wird, was sie vorgaben.
    Heute fruchtet das nicht mehr (zumindest nicht mehr in Deutschland)

    Und diese "Drohung" die schon lange von den allermeisten mittlerweile durschaut wurde steckt in diesen Deinen Satz auch noch drin.
    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Aus meiner christlich gläubigen Sicht entstehen bzgl. Deines irdischen Lebens daraus ersteinmal keine Konsequenzen.
    "Erstmal keine Konsequenzen"... in meinen "irdischen Leben"...

    Deinen ganzen Satz versteh ich so:
    "Du glaubst nicht an die traditionellen Glaubensvorgaben die, von uns, über Jesus gelehrt und vertreten werden. Deshalb bist Du kein Nachfolger Jesus. Du magst zwar Gutes tun in diesen Deinem Leben aber das wird dir nichts nützen nach deinem irdischen Tod weil dort die Hölle auf all jene wartet die nicht unseren Glauben über Jesus teilen."

    Ich muss Dir mitteilen daß all diese Christentume, welches das so lehren, am aussterben sind und zumindest in Deutschland quasi schon ausgestorben sind und nur noch ein sehr kleiner und geringer Teil dies nur noch am Leben hält... und daß es nicht mehr lange dauert bis davon gar nichts mehr übrig ist.

    Der Grund dafür, warum das so gekommen ist, ist schlichtweg der, daß jedes System in sich zusammenfällt und sich auflösen wird welches zu stark vom Weg abkommt.

    Das betrifft ganze Weltreiche die ihre Weltherrschaft mit purer roher Gewalt errichteten als auch jede Religion die sich mittels ebensolcher Methoden an die Spitze hochhob.

    Keines davon hat auf Dauer Bestand. Es wird sich früher oder später entweder selbst vernichten, vernichtet werden, oder sich einfach auflösen... bzw. eine Mischung aus allen dreien.

    So erging udn ergeht es allen Ideologien, Konstitutionen, Staaten und eben auch Religionen die sich mittels Angsts, Drohungen, Gewalt (sei es phyischer, psychischer, spiritueller) die Herrschaft meinten sichern zu können.

    Damit sich Bewahrheitet: "Mit welchen Gericht ihr richtet werdet ihr gerichtet und mit welchen Maß ihr misst wird euch gemessen. Verdammt nicht, dann werdet ihr nicht verdammt".

    Den Machtkampf den vor allem die römisch katholische Kirche begonnen hat und viele abgespaltene Kirchen von ihr diesen weiter und gortgeführt haben ist verloren.
    Trotz aller Angsmacherei. Trotz aller Bann- und Verdammungsflüche. Trotz aller Folter und Morde. Trotz ihrer schon dagewesenen nahezu durchgängigen europäischen Herrschaft.

    Er ist verloren. Trotz all dem.
    Und warum? Eben, weil alles auf sie selbst zurückgefallen ist, so wie sie alle zu ihrer Herrschaft überhaupt erst gekommen sind... so, wie es Jesus vom Richtgeist Gottes lehrte: "Mit welchen Gericht ihr richtet werdet ihr gerichtet".

    Deswegen sind ihre Kirchen schon fast leer und werden immer leerer und leerer.
    Und kaum wer nimmt sie noch ernst.

    Sie haben sich ihre Authorität durch jeglich mögliche Art von Gewalt erzwungen und erschlichen... und nun trifft sie das Echo.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Hinter diesen augenscheinlich toleranten Satz verbirgt sich Erfahrungsgemäß viel intolerantes und "Gesetzliches"... und letztendlich auch eine Höllen-Vorankündigung :-)
    Ja,... ja genau so habe ich ihn auch empfunden.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Zuerst aber:
    Jesus gründete in meinen Augen nicht "das Christentum". Das waren andere lange Zeit nach ihm. Zudem kommt noch, daß es dieses "eine Christentum" welches jede Christliche Gruppierung meint zu vertreten, gar nicht gibt. Und zwar genau aus diesem Grund: Eben weil es in Wahrheit unterschiedliche Christentume gibt.

    Sie sprechen sich zwar gegenseitg das "Christ sein" ab ... in ähnlicher Weise wie Du grad. Zeugen aber dadurch gleichzeitig daß es eben "das Christentum" nicht gibt weil keine Einigkeit herscht und auch noch nie geherscht hatte.

    Jesus Lehre könnte man imho eher als Reformation des damaligen Judentums bezeichnen.
    Er berichtigte in meinen Augen vorwiegend das damalige Judentum.
    Ich würde eher sagen, dass Jesus Rituale des Judentums veränderte.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Nur ein Beispiel von vielen dieser "Reformation": Tieropfer zur "Reinwaschung" der Sünden praktizierten Jesus, seine Jünger, seine Apostel und all seine Nachfolger bis zum heutigen Tag nicht. Sie hatten eine andere Vorstellung von Vergebung der Sünden. Eben die der aktiven Vergebung seinen Schuldigern gegenüber.
    Dazu gehört auch das um Vergebung zu bitten, sich um Vergebung zu bemühen ;-). Tieropfer zum Reinwaschen dienten der Sündenbefreiung, also glichen Bitten und Bemühungen um Vergebung, waren Vergebungsrituale.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Leider aber hat sich mit dem Sühntodglauben, daß Jesus angeblich für unsere Sünden stellvertretend starb, dieser Opferkult wieder eingeschlichen.
    Nur unter anderen Namen und Deckmantel. Prinzipiel jedoch es das gleiche ist.
    Ja und dieser Glaube ist nicht am weniger werden. Viele charismatische Bewegungen werben heute extrem damit. An diesem modernen Opferkult wird das Ausmaß der Liebe Jesu gemessen. Sein Tod als Liebesbeweis für die Menschen. Vordergründig scheint die Menschheit erlöst. Intern müssen dann aber dennoch Dämonen bekämpft und Gehirnwäsche betrieben werden...

    Wie entlastet dieser Gedanke des Sündenfreikaufs Menschen? Warum?

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Die Trinitätslehre ist ebenfalls keine Lehre Jesus. Die kam erst Jahrhunderte später und war eine reine politische "Macht-Frage" in meinen Augen.
    Motto: "Wer Jesus nicht als inkarnierten Gott betrachtet ist kein Christ und wird verbannt und entmächtigt aus unserer Gemeinschaft".

    Ausgetragen wurde dieser Machtkampf vor den Augen des damaligen Kaisers. Da ging es viel mehr um Macht, und um die Gunst des Kaisers.

    Sicherlich hat die römisch katholische Kirche damals diesen Machtkampf gewonnen.

    Mit der Nachfolge Jesus aber hat dies alles jedoch schon lange nichts zu tun gehabt.

    Ich halte die römisch katholische Kirche insbesondere den Vatikan schon lange vom Weg abgekommen. Eben seit damals schon.
    Von welchem Weg? Kennst du den einzig richtigen evtl.? ;-))
    Ich denke vom Weg der Liebe / Nächstenliebe, der auch als demokratischer Weg zu bezeichnen wäre, weil er für Achtung, Wertschätzung, Verlässlichkeit, Toleranz, Fehlerfreundlichkeit, Verantwortung, soziale / menschliche Werte, friedliches Miteinander, usw. ... steht.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ihre Jahrhunderte lange spirituelle Drohung war die "ewige Hölle" wenn nicht das geglaubt wird, was sie vorgaben.
    Heute fruchtet das nicht mehr (zumindest nicht mehr in Deutschland)
    Doch, doch das fruchtet leider noch immer. Jetzt sind es eben charismatische Bewegungen, die mit der Angst vor Dämonen arbeiten. Hinter Krankheiten stecken Dämonen, die ausgetrieben werden müssen, wenn der Mensch doch nicht geheilt wird, dann kann er vom Dämon nicht lassen, dann liegt es an ihm. Es wird mit Schuldgefühlen gearbeitet und mit den weltlichen schlechten Mächten. Jesus wird benutzt, um Menschen für die eigenen mächtigen Vorstellungen von einem Königreich mit den besten Christen, da höchstpersönlich geformt und indoktriniert, zu gewinnen. Über den Sühnetodglauben werden ganz enge Abhängigkeiten geschaffen.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Und diese "Drohung" die schon lange von den allermeisten mittlerweile durschaut wurde steckt in diesen Deinen Satz auch noch drin.

    "Erstmal keine Konsequenzen"... in meinen "irdischen Leben"...

    Deinen ganzen Satz versteh ich so:
    "Du glaubst nicht an die traditionellen Glaubensvorgaben die, von uns, über Jesus gelehrt und vertreten werden. Deshalb bist Du kein Nachfolger Jesus. Du magst zwar Gutes tun in diesen Deinem Leben aber das wird dir nichts nützen nach deinem irdischen Tod weil dort die Hölle auf all jene wartet die nicht unseren Glauben über Jesus teilen."
    So vertehe ich diesen Satz auch.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich muss Dir mitteilen daß all diese Christentume, welches das so lehren, am aussterben sind und zumindest in Deutschland quasi schon ausgestorben sind und nur noch ein sehr kleiner und geringer Teil dies nur noch am Leben hält... und daß es nicht mehr lange dauert bis davon gar nichts mehr übrig ist.
    Da bin ich mir nicht so sicher. Viele charismatische Bewegungen haben die Dreieinigkeit in ihrem Glaubensbekenntnis stehen und setzen mit Dogmen wie Sündenfreikauf auf Machtausbau. Die einen lösen sich auf, die anderen bauen sich auf. Ideologische Gruppierungen wird es noch lange geben. Neuerdings wird subtiler gearbeitet, nicht so offensichtlich mit Angst. Angst bekommt nen Mantel umgehängt. Wenn es sein muss auch den Mantel der Liebe.
    Geändert von anonym013 (25.05.2014 um 17:21 Uhr) Grund: Fehler entdeckt und korrigiert

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Hinter diesen augenscheinlich toleranten Satz verbirgt sich Erfahrungsgemäß viel intolerantes und "Gesetzliches"... und letztendlich auch eine Höllen-Vorankündigung :-)
    Auweia, ....dazu unten mehr.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Zuerst aber:
    Jesus gründete in meinen Augen nicht "das Christentum". Das waren andere lange Zeit nach ihm. Zudem kommt noch, daß es dieses "eine Christentum" welches jede Christliche Gruppierung meint zu vertreten, gar nicht gibt. Und zwar genau aus diesem Grund: Eben weil es in Wahrheit unterschiedliche Christentume gibt.
    Du wirst verstehen, dass ich das anders sehe. Aber das wird für Dich sicherlich kein Geheimnis sein. Nur soviel: Jesus entsendete seine Apostel um seine frohe Botschaft zu verkünden. Vielleicht existierte die Begrifflichkeit "Christentum" noch nicht, trotzdem aber "die Kirche". Es gibt nur ein Christentum, in diesem allerdings viele verschiedene Glaubenslehren. Davon nimmt die römische Kirche für sich in Anspruch, die einzig wahre zu verkünden in ihrem unfehlbaren Lehramt. Das ist natürlich Unsinn. Auch dazu unten mehr.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Sie sprechen sich zwar gegenseitg das "Christ sein" ab ... in ähnlicher Weise wie Du grad. Zeugen aber dadurch gleichzeitig daß es eben "das Christentum" nicht gibt weil keine Einigkeit herscht und auch noch nie geherscht hatte.
    Im Grunde gibt es da nur einige wenige christliche Strömungen, die sich etwas absprechen. Allerdings ist das nicht das "Christsein" sondern vielmehr das Heil. Also die von Dir schon angesprochene "Höllen-Vorankündigung".

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Jesus Lehre könnte man imho eher als Reformation des damaligen Judentums bezeichnen.
    Er berichtigte in meinen Augen vorwiegend das damalige Judentum.
    Mag ja gar nicht so verkehrt sein. Darüber streiten sich ja tatsächlich die klügsten Theologen, in welchem Umfang dieser Aspekt in das Christentum einfließt.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Leider aber hat sich mit dem Sühntodglauben, daß Jesus angeblich für unsere Sünden stellvertretend starb, dieser Opferkult wieder eingeschlichen. Nur unter anderen Namen und Deckmantel. Prinzipiel jedoch es das gleiche ist.
    Der da nach Deiner Meinung wäre?

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Die Trinitätslehre ist ebenfalls keine Lehre Jesus. Die kam erst Jahrhunderte später und war eine reine politische "Macht-Frage" in meinen Augen. Motto: "Wer Jesus nicht als inkarnierten Gott betrachtet ist kein Christ und wird verbannt und entmächtigt aus unserer Gemeinschaft".
    Verzeih, dass die folgenden Sätze sehr absolut klingen aber der Sachverhalt stellt meinen Glauben da: Die Trinität entspringt einem Dogma eines ökumenischen Konzils des ersten Jahrtausends und gehört zwingend zum christlichen Glauben. Wer sich diesem nicht annehmen kann, steht außerhalb des Christentums.
    __________________________________________________ __________________________________________________ ___________________________________

    Es wird Dich sicherlich überraschen: Im folgenden Deiner Worte stimme ich mit Dir in einigen Passagen überein.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ausgetragen wurde dieser Machtkampf vor den Augen des damaligen Kaisers. Da ging es viel mehr um Macht, und um die Gunst des Kaisers.

    Sicherlich hat die römisch katholische Kirche damals diesen Machtkampf gewonnen.
    Das ist durchaus richtig. Tatsächlich hält sich die RKK für die "einzige und wahre Kirche" und es war ein weltlicher Machtkampf. Das gipfelte im Unfehlbarkeitsdogma und dem Beschluss des Jurisdiktionsprimat des Papstes über alle Christen während des 2. Vatikanischen Konzils (19. JH).

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Mit der Nachfolge Jesus aber hat dies alles jedoch schon lange nichts zu tun gehabt.
    Naja doch, darum ging es ja neben der ganzen weltlichen Machtgelüsten nebenbei auch.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich halte die römisch katholische Kirche insbesondere den Vatikan schon lange vom Weg abgekommen. Eben seit damals schon.
    Nach dem morgenländischen Schisma bin ich da absolut bei Dir.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Sie konnten sich zwar mit viel Politikarbeit, alle Formen von Gewalt, und ihrer Symbiose mit der jeweiligen Saatsmacht schon zur "Staatsreligion" immer hochstufen... ganz klar.
    Nee, nicht "Staatsreligion". Das waren eher die Protestanten und Anglikaner. Die römische Kirche hat sich immer als eine weltumfassende Kirche verstanden, die sich nicht in Staatsgrenzen einsperren lässt.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Nur eben hat dies alles nichts mit der engen Pforte zu tun, durch die es zu gehen gilt.
    Im Gegenteil sogar. Das Streben nach weltlicher Macht läßt einen den breiten Weg vielmehr gehen.
    Das Streben nach weltlicher Macht war eine unselige Vorgehensweise, die absolut nichts mit SEINEM Evangleium zu tun hatte.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ihre Jahrhunderte lange spirituelle Drohung war die "ewige Hölle" wenn nicht das geglaubt wird, was sie vorgaben.
    Heute fruchtet das nicht mehr (zumindest nicht mehr in Deutschland)

    Und diese "Drohung" die schon lange von den allermeisten mittlerweile durschaut wurde steckt in diesen Deinen Satz auch noch drin.


    "Erstmal keine Konsequenzen"... in meinen "irdischen Leben"...

    Deinen ganzen Satz versteh ich so:
    "Du glaubst nicht an die traditionellen Glaubensvorgaben die, von uns, über Jesus gelehrt und vertreten werden. Deshalb bist Du kein Nachfolger Jesus. Du magst zwar Gutes tun in diesen Deinem Leben aber das wird dir nichts nützen nach deinem irdischen Tod weil dort die Hölle auf all jene wartet die nicht unseren Glauben über Jesus teilen."
    Also, eine Drohung sollte es keineswegs sein. Erstens will ich Dir mit nichts drohen und es steht mir zweitens auch gar nicht zu. Letztendlich ist es SEINE Entscheidung allein, wen ER in SEIN Reich aufnimmt. Das geschieht nach dem Jüngsten Gericht. Die Zwischenzeit, die "Hölle" und SEIN Reich können wir nicht beschreiben. Die Theorie des Fegerfeuers, Ablass und Hölle sind durch die RKK entwickelt worden. Evangelikale Kirchen haben dies noch verfeinert. Für andere Glaubenslehren liegen diese Orte und Zustände im mystischen Dunkel (Orthodoxie, Altkatholizismus, Protestantismus). Es gibt nur zwei grundsätzliche Aussagen: Die Hölle ist der Ort des Leidens für die Verdammten, SEIN Reich das ewige, wahre Leben - nicht mehr und nicht weniger. Ich für meinen Teil gehe mit Letzteren.

    Ich kann also die Konsequenzen, die Dich erwarten würden gar nicht beurteilen. Das kann und darf nur ER und sonst keiner. Ich für meinen Teil freue mich, dass Du Dich eines guten irdischen Dasein befleißigst. Das versuche ich auch.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich muss Dir mitteilen daß all diese Christentume, welches das so lehren, am aussterben sind und zumindest in Deutschland quasi schon ausgestorben sind und nur noch ein sehr kleiner und geringer Teil dies nur noch am Leben hält... und daß es nicht mehr lange dauert bis davon gar nichts mehr übrig ist.
    Hmm, das skandiert man ja schon seit Jahrhunderten. Fakt ist: Das Christentum gibt es nun 2000 Jahre und es wird es auch weiterhin geben. Trotz aller Unkereien.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Den Machtkampf den vor allem die römisch katholische Kirche begonnen hat und viele abgespaltene Kirchen von ihr diesen weiter und gortgeführt haben ist verloren.
    Sei mir nicht böse aber ich denke nicht, dass Du das schlussendlich beurteilen kannst. Ich übrigens auch nicht.

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    ja die Bibel ist für mich das Buch der Bücher
    ok.
    Und wie kommst Du darauf?

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    und ich glaube das Gott Fleisch wurde
    Ich nicht. Also ich meine damit daß ich nicht an die Dreieinigkeit glaube. Gott ist "Einer". Jesus und wir seine Söhne bzw. Kinder.

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    um uns von unseren Sünden frei zu kaufen
    Und daran glaub ich auch nicht. Jesus lehrte zur Vergebung der Sünden in meinen Augen innerhalb er Evangelien etwas anderes. Nämlich vorwiegend daß um Vergebung von Gott zu erlangen wir selbst unsern Schuldigern Vergeben mögen.

    Daß Jesus dies für uns am Kreuz stellvertretend übernimmt kann ich so nicht erkennen.

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    so wie es auch Jesus tat, der zum Beispiel einer Ehebrecherin das Leben schenkte, obwohl darauf die Todesstrafe stand.
    Frage dazu: Dieses "Todesurteil"... war es Menschen-Satzung oder Gottes-Gesetz in Deinen Augen?

    lg


 

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