Zitat Zitat von Pepe Beitrag anzeigen
Helft Ihr den Menschen dann auch vom Gebetsanliegen zur praktischen Lösung zu kommen, denn das erwartet Gott doch sicherlich von uns, dass wir das, was er uns geschenkt nutzen, um nach bestmöglichen Lösungen zu suchen. Ein Gott, der so ein Universum entstehen ließ, der ist aktiv, der will Entwicklung und er möchte doch gewiss, dass die Menschen ihre Potentiale nutzen.

Elisa, das Leben ist doch nicht so komplex, um alles nur darauf auszurichten mal vor Gott zu stehen. Ich denke wir haben den Auftrag *hier* gute Spuren zu hinterlassen, mitzuwirken im positiven Sinne. Da muss jeder bei sich anfangen. Ein positives Selbstkonzept ist da beste Voraussetzung. Achtung vor sich selbst begünstigt Achtung vor anderen und ein achtungsvoller Umgang ist Voraussetzung für Potentialentfaltung und gemeinsame Entwicklung in gute Richtungen.
Du scheinst den christlichen Glauben und/oder seine Gläubigen noch nicht richtig erfasst zu haben. Es ist mitnichten der Fall, dass der Gläubige nicht realitätsbezogen auf seine Mitmenschen eingeht und nur in einer Art "Gebetshörigkeit" verharrt. Der Glaube an IHN, an seine Worte und Taten, an die Dreifaltigkeit Gottes sind die Grundvoraussetzungen, um ein gläubiger Christ zu sein. Soweit sollten wir uns einig sein. Sein Leben dann auch eigenverantwortlich im Sinne SEINER Worte und Taten auszurichten, ist davon doch unbenommen. Allerdings ist dabei der Jenseitsgedanke von fundamentaler Bedeutung. Denn dieses gute irdische Leben, dass man führen soll, bereitet den Gläubigen auf die Aufnahme in sein Reich nach dem jüngsten Gericht vor.

Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Ich nicht. Also ich meine damit daß ich nicht an die Dreieinigkeit glaube. Gott ist "Einer". Jesus und wir seine Söhne bzw. Kinder.


Und daran glaub ich auch nicht. Jesus lehrte zur Vergebung der Sünden in meinen Augen innerhalb er Evangelien etwas anderes. Nämlich vorwiegend daß um Vergebung von Gott zu erlangen wir selbst unsern Schuldigern Vergeben mögen.

Daß Jesus dies für uns am Kreuz stellvertretend übernimmt kann ich so nicht erkennen.
Wenn Du daran so nicht glauben kannst, finde ich das zwar schade aber nicht sonderlich schlimm. Wenn Du einen Anderen Glauben pflegst als den christlichen und aus Deiner persönlichen Anschauung heraus ein "gutes Leben" führst, ist das doch eine schöne Sache. Du bist eben kein Christ. Aus meiner christlich gläubigen Sicht entstehen bzgl. Deines irdischen Lebens daraus ersteinmal keine Konsequenzen.