
Zitat von
KindGottes
Vor allen Dingen ist ja der Glauben eine höchstpersönliche Sache,
ja ich würde sogar sagen, das intimste, was ein Mensch besitzt.
Da hat sich auch niemand dazwischenzudrängen.
Es ist einfach eine äußerst persönliche Sache zwischen einem Menschen allein und Gott.
Natürlich seht es einem Menschen frei,
seinen Weg zu Gott mit anderen zu teilen oder gemeinsam zu gehen.
Aber dennoch hat hier letztlich jeder Mensch seine eigene und einzigartige Beziehung zu Gott.
Es ist die irrige Vorstellung, man müsse da andere Menschen um Rat fragen,
um diese Beziehung zu verbessern, denn diese Ratschläge, und sollten sie noch so gut gemeint sein,
bewirken auf der anderen Seite, dass ein Mensch glaubt, er bräuchte einen anderen menschlichen Vermittler,
so wie einen Beziehungsberater, der unser Verhalten bis ins kleinste Detail steuern möchte.
Die Beziehung Mensch-Gott ist eine ewig währende Freundschaft.
Und wer eine Bibel mit dem "Buch der Weisheit" hat, (nicht in jeder Bibel drin),
der lese mal 11,24 ein sehr schöner Text.
Ja so ist es, und letztlich dürfen wir uns zurücklehnen und gewiss sein,
dass alles ja auch wirklich alles, was uns widerfährt letztlich zu unserem höchsten Wohle dient,
wenn wir es nur als solches anzusehen bereit sind.
Dann und nur dann erkennen wir sogar,
dass Beten (im Sinne von Bitten) nicht mehr notwendig ist,
denn diese Beten hieße ja, Gottes Willen abändern zu wollen.
(anzumerken bleibt mir noch, dass ich selbst keineswegs so weit bin)
Lesezeichen