Ich geb Dir Recht lieber Samu, es ist sicher schwer aus jüdischer Seite solche Sachen zu sehen und zu erleben, andererseits sind die Erlässe Konstantins so lang her und sie sind so in unseren Alltag gewachsen, dass ein Leben dagegen in Deutschland und der Mehrheit der Staaten beschwerlich wird.
Ich will mich in keinem Fall rausreden, aber würde ich das Gebot des Shabbats halten, dann würde ich in den nächsten Monaten wohl arbeitslos sein. Alles wirft in mir wieder eine Frage auf: Wie ändern? Es ist nicht real zu denken, dass die Welt sich vom Denken des gregorianischen Kalenders trennt und den Shabbat einführt. Wie soll sich das Christentum, was in sich dermaßen zerhackstückelt ist, auf bestimmte Sachen einigen? Das fängt schon innerhalb evangelischer Gruppierungen an, die sich gegenseitig Taufe und Glaube absprechen etc.
Im Gegenteil, ich denke, wass wir bald amerikanische Verhältnisse haben und 7 Tage die Woche in jedem Laden rund um die Uhr einkaufen können und so auch arbeiten werden.
Wieder Fragen über Fragen ;)
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