Ich möchte hier beginnend, einige Denkanstöße geben, die für mich grundsätzliche Fragen nach dem Selbstverständnis des Christentums aufwerfen!
Ich möchte noch einmal ausdrücklich betonen, dass es mir NICHT um Verurteilung geht, sondern um Aufklärungen und Erklärungen, die mich verstehen lassen, mit welchem Selbstverständnis Christen ihre Religion verstehen und das zugleich mit dem Judentum in Verbindung bringen!!!
Wie kommt es, das Christen gänzlich unbiblische Feiertage hegen und pflegen, hingegen die biblisch gebotenen Feiertage gänzlich außer Acht gelassen werden.
Gilt eigentlich immer noch die Aussage Kaiser Konstantins: Nichts sollen die Christen mit den Juden gemein haben, auch nicht die Feiertage, deshalb befehle ich, das sich am Sonntag die Christen zu versammeln haben, Passah nur noch als Ostarafest gefeiert werden darf, nach römischen Kalendarium (Sonnenkalender). Des Weiteren sind alle Speisevorschriften der Juden für Christen aufgehoben. Die Beschneidung der männlichen Christen ist ab sofort verboten und wird mit Exkommunikation bestraft und nur noch Mönchen erlaubt.
Ab sofort haben Christen dem Kaiser treu zu dienen und sind zum Kriegsdienst verpflichtet. Verweigerung des Kriegsdienstes und Kaiser Ehren und des kaiserlichen Eides (!) werden mit Exkommunikation bestraft (wenig später mit dem Tode!). (Synode von Arles 315)
(Exkommunikation bedeutete damals zugleich ewige Hölle!)
Es werfen sich doch anhand dieser und noch wesentlich weitergehender Beschlüsse, die ich jetzt nicht anführen möchte, erhebliche Fragen auf, die ich gerne einmal zur Diskussion stellen möchte. Zumal diese ja bis in die heutige Zeit teilweise Bestand haben.
Samu
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