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  1. #11
    Isaak Gast

    Standard

    Es gibt halt auch Mitmenschen, welche aus dem Kaffeesatz eine Ent-sendung lesen können.

    Mal zum durchlesen für weniger Informierte:

    Zitat Zitat von wikipedia Beitrag anzeigen
    Eine missionierende Religion ist eine Religion, die ihre Botschaft aktiv verbreitet. Mission, vom lateinischem Missio, bedeutet Aus-sendung, übertragener Auftrag. Eine missionierende Religion glaubt sich berufen, Nichtgläubige und Andersgläubige zu überzeugen und sie in die betreffende Religion aufzunehmen. Diese Berufung basiert regelmäßig auf dem Anspruch der alleinigen Vertretung einer behaupteten universalen Wahrheit. Mission geschieht heute vorwiegend als Werbung durch Predigten, Vorträge, Verbreitung von Schriften, Hausbesuche und durch moderne Massenmedien und Internetforen.

    Nach dem umfassendsten Definitionsansatz bedeutet Mission das Werben für einen Glauben. Damit zählen das Christentum, der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus zu den missionierenden Religionen. Sehr oft wird Mission jedoch ausschließlich auf die Verbreitung des christlichen Glaubens bezogen.

    Das Judentum und polytheistische tribale Religionen sind von ihrem traditionellen Selbstverständnis her nicht missionierend.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Missionierung

    Somit ist im Psalm 145. kein Aufruf zur Mission zu finden oder hineinzuinterpretieren.

    Einen lieben Gruß
    Isaak
    Geändert von Isaak (14.10.2008 um 22:08 Uhr)

  2. #12
    schikum Gast

    Standard

    Es gibt halt auch Mitmenschen, welche aus dem Kaffeesatz eine Ent-sendung lesen können.
    ähm, das thema ist nicht aberglauben, sondern sendungsauftrag oder mission nach dem sinne des wortes. und nicht nach wikipedia.
    lies doch nochmals gut durch. dann merkst du, dass ich hier nicht mission, sondern sendungsauftrag meine.
    und die frage ist immer noch:wer hat diesen sendungsauftrag hier? was ist dieser sendungsauftrag?
    ich glaub aber nicht, dass david hier über das judentum, wie es heute definiert ist, prophetisch spricht.
    er spricht von frommen, die diese sendung oder mission tun.
    Geändert von schikum (14.10.2008 um 22:18 Uhr)

  3. #13
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Was du nur auch immer in diese Zeilen hineininterpretieren willst und zu glauben magst, nur um etwas Beweisen zu wollen? Zudem müsste für genaueres verstehen schon einen hebräischen Text mit deren Wortdeutung zu Hand nehmen.

    Da steht nirgends etwas von einem Sendungsauftrag.
    Dagegen geht es um die Ehre des Ewigen.


    Es werden dich loben alle deine Werke, also auch Sterne, Bäume, Blumen, Tiere, Steine usw. Erzählen diese nicht mit ihre Existenz die Ehre Gottes, sofern man darauf achtet und sieht? Solches muss nicht zuerst noch kommen.

    Und unter Frommen / Gerechten / Rechtschaffenen versteht David natürlich gottesfürchtige Israeliten, ebenso auch Gottesfürchtige aus den Nationen, ganz nach dem Sinne der Torah. Die gibt es zu allen Zeiten.



    Lehit

    Alef

  4. #14
    Isaak Gast

    Standard

    Es kann jeder selbst entscheiden, ob aus dem Psalm 145. ein Aufruf zu einer Mission herzuleiten sei.

    Da bedarf es keiner Aufklärung von frommen Mitmenschen.

    Und Enzyklopädien dienen zur Orientierung eines Allgemeinwissens und entsprechen natürlich keinem Nachschlagwerk für Fromme.

    Wenn es, wem auch immer nicht genügt, dass Enzyklopädien und auch wir Juden selbst bestätigen, dass kein einziger Psalm zur Ent- bzw. Aussendung, zu einer behaupteten universalen Wahrheit gedacht sind, dem kann halt nicht mehr geholfen werden.

    Nicht sehr klug scheint es auch, Fragen zu stellen und bei Nichtgefallen der Antworten, einfach selbst richtig zu stellen, was man schon längst und vor der Fragestellung zu wissen glaubte.

    Das nenne ich Lehrmeistergehabe und nicht fromm.

    Aber was soll's.

    Vom Prinzip ist die Fragestellung geklärt. Kein Missionsaufruf im Psalm 145. Missionsaufrufe kommen erst im Christlichen zustande und ein Rückinterpretieren in die Tora ist eben genau so naiv und unsachlich wie im Kaffeesatz irgendwelche christlichen Missionsaufträge herauszuinterpretieren.

    Widerspreche wer widersprechen will, stimmen tut es nicht.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (14.10.2008 um 23:02 Uhr)

  5. #15
    Isaak Gast

    Standard

    Die Antwort von Alef Post #13 gefällt mir auch gut, sie scheint stimmig und vernünftig.

    Scheinbar wird aber schikum keinen Frieden finden können und wieder Wiederherstellen müssen, was wir falsch verstanden haben.

    Tja, so ein Meister meint es ja nur gut mit uns.

    Ich schwänze aber ein wenig seine Lehre, welche ja nicht seine, sondern G"ttes ist und schikum's frommen Unterricht.
    Der Ewige wird es mir anrechnen und ich fürchte IHN nicht, sondern lobe und preise IHN, denn ... barmherzig ist der Ewige, langsam im Zorn und groß an Gnade.


    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (14.10.2008 um 22:58 Uhr)

  6. #16
    schikum Gast

    Standard

    Es kann jeder selbst entscheiden, ob aus dem Psalm 145. ein Aufruf zu einer Mission herzuleiten sei.
    schön gesagt.

    Da bedarf es keiner Aufklärung von Frommen Mitmenschen.
    hat niemand behauptet.

    Und Enzyklopädien dienen zur Orientierung eines Allgemeinwissens und entsprechen natürlich keinem Nachschlagwerk für Fromme.
    wikipedia ist ein onlinenachschlagewerk, dass jeder beschreiben kann. dieser eintrag den du zitierst, befasst sich mit einem speziellen zweig von mission. ich hab dir aber schon erklärt in welchem sinn ich dieses wort gebrauche. weisst du was? damit dir deine vorurteilung nicht im wege ist, nehme ich ein anderes wort:verkündigungsauftrag. du kannst meinetwegen das lesen.

    Wenn es, wem auch immer nicht genügt, dass Enzyklopädien und auch wir Juden selbst bestätigen, dass kein einziger Psalm zur Ent- bzw. Aussendung, zu einer behaupteten universalen Wahrheit gedacht ist, dem kann halt nicht mehr geholfen werden.
    es ist ja klar, dass der psalmschreiber auch jude war.und dieser spricht hier von einer verkündigung der frommen an die nationen. was es für eine"behauptete universale wahrheit" sein soll, wurde nicht gesagt, sondern gefragt. du machst di da anscheinend schon negative vorstellungen. im text wird aber gar nichts negatives angesprochen.
    mach dir keine sorgen, mir hilft immer jemand.

    Nicht sehr klug scheint es auch, Fragen zu stellen und bei Nichtgefallen der Antworten, einfach selbst richtig zu stellen, was man schon längst und vor der Fragestellung zu wissen glaubte.
    wenn ich zu wissen glaubte..................hat noch niemand weder bestätigt noch verworfen. ich glaubte aber gar nicht zu wissen. und klug bin ich sowieso nicht.

    Das nenne ich Lehrmeisterhaft und nicht fromm.
    hab ich mich selbst als fromm bezeichnet? lehrmeister sein ist schön! aber ich bin noch lehrling.

    Vom Prinzip ist die Fragestellung geklärt. Kein Missionsaufruf im Psalm 145. Missionsaufrufe kommen erst im Christlichen zustande und ein Rückinterpretieren in die Tora ist eben genau so naiv und unsachlich wie im Kaffeesatz irgendwelche christlichen Missionsaufträge herauszuinterpretieren.
    das ist wirklich ein blabla!
    Jes 42:1 ¶ Siehe, mein Knecht, den ich halte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen.
    Jes 42:2 Er wird nicht schreien und die Stimme nicht erheben und seine Stimme nicht hören lassen auf der Straße.
    Jes 42:3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue bringt er das Recht hinaus.
    Jes 42:4 Er wird nicht verzagen noch zusammenbrechen, bis er das Recht auf Erden aufgerichtet hat. Und die Inseln warten auf seine Weisung

    Jes 49:6 ja, er spricht: Es ist zu wenig, daß du mein Knecht bist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israels zurückzubringen. So mache ich dich auch zum Licht der Nationen, daß mein Heil reiche bis an die Enden der Erde.

    Ps 22:30 (22–31) Nachkommen werden ihm dienen; man wird vom Herrn erzählen einem Geschlecht, das kommen wird.

    Jes 43:21 Dieses Volk, das ich mir gebildet habe, sie sollen meinen Ruhm erzählen.

    Jes 51:4 Merkt auf mich, mein Volk, und meine Nation, hört auf mich! Denn Weisung geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker.

    wer hat die weisung gottes? wer wurde gelehrt? nicht israel? also wie soll denn dieses recht bekannt werden, wenn kein prediger da ist? wie sagt jesaja:wer hat unserer verkündigung geglaubt? es gibt also sehr wohl verkündigung in der tenach.
    aber du siehst es halt durch deine "christliche missionsbrille", bist unfähig deine eigene thora zu verstehen, nennst dich jude weil du beschnitten bist, aber innerlich bist du im widerspruch zu seinem wort? anstatt ihm ein heiliges ausgesondertes volk zu sein, will man sich dem rest der welt anpassen? wem habt ihr in der wüste geopfert? inwiefern habt ihr ihn zur eifersucht gereizt? glaubst du wirklich, gott hat dieses judentum geschaffen, so wie es ist? ich würde lieber mal selbst aufhören, gott in deinem kaffeesatz zu finden.

  7. #17
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Ich schwänze aber ein wenig seine Lehre, welche ja nicht seine, sondern G"ttes ist und schikum's frommen Unterricht.
    Der Ewige wird es mir anrechnen und ich fürchte IHN nicht, sondern lobe und preise IHN, denn ... barmherzig ist der Ewige, langsam im Zorn und groß an Gnade.
    Daher habe ich Posting #16 nicht gelesen.

  8. #18
    schikum Gast

    Standard

    @isaak
    Der Ewige wird es mir anrechnen und ich fürchte IHN nicht,
    und du willst die thora kennen?
    Spr 1:7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.

    und du weisst nicht einmal, was die furcht des herrn ist. also du kannst es ja schon einmal nicht sein, der den nationen das recht verkünden soll.

  9. #19
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    7

    Standard

    Wann, wann hat der religiöse Schlagabtausch ein Ende? Das ist grausam und so fürchterlich und beschämend noch dazu.

    Wisst ihr was - ich habe in letzter Zeit viel mit den sogenannten "Heiden" oder wie viele sagen mit "der Welt" zu tun, aber eins ist mir aufgefallen, sie gehen respektvoller miteinander um. Eine bittere Erkenntinis, dass grad der Mensch der Gott im Herzen tragen möchte es nicht schafft.

    Ich wollte so gerne auf psalm 145 und die Frage noch was schreiben, aber langsam vergeht es mir, wenn ich solche Beiträge lesen muss und ich möchte eigentlich nur noch raus aus dem Thema, weil ich ihrer nicht anteilhaftig werden möchte.

    Vielleicht wenn Ruhe und Achtung einkehrt, dann werde ich gerne drauf zurück kommen. Schaun wir mal.

    Fisch

  10. #20
    schikum Gast

    Standard

    wenn isaak wirklich wie er immer sagt, nicht mehr auf meine beiträge antworten würde, dann wäre schon längst ruhe. aber obwohl er meint, es sei ihm zu dumm, meine post zu lesen oder zu kommentieren, tut er es trotzdem immer wieder. soll er sich doch an seinen vorsatz halten und einfach still sein. ich hab es jetzt ja schon genügend gelesen, dass er mich nicht ernst nimmt. und nehme das auch zur kenntnis. aber dann soll er sich auch mal dran halten und ruhe bewahren.
    ich kann fast nichts mehr schreiben ohne seinen kommentar.dabei heisst es dann meistens, dass er nicht liest und nicht kommentiert. das kommt mir vor wie ein kleines kind, statt ein erwachsener. oder halt isaak'sche eskapaden.


 

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