Die "Ruhe" hier erinnert mich schon sehr an viele deutsche christliche Gemeinden. Wobei ich bestimmt kein Chari bin. Würde mich mal interessieren was Christen von Nicht-Christen unterscheidet, denn ich sehe sie "da draussen" nicht. Ich höre sie nicht von Jesus in der Öffentlichkeit reden. Zum Unterschied: Moslems die ihren Glauben leben. Freilich anders, aber sie äußern sich dazu wenn man sie fragt. Sie stehen zu ihrem Glauben. Warum tun das so wenig Christen? Ich frage deshalb, weil ich den Bezug zum Christentum schon fast verloren habe, was Gemeinde betrifft. "Es gibt nicht die perfekte Gemeinde", ist die Standartaussage. Beim Studieren des NT läuft einem das ja auch schon über den Weg. Trotzdem vermisse ich viele Aspekte des Evangeliums, die zwar öffentlich gepredigt werden, aber irgendwie die Praxis zu wünschen übrig lassen. Wie soll man den Weg zu Jesus finden, wenn das Bodenpersonal mit sich selbst beschäftigt scheint? Wie soll man wieder den Bezug zur Gemeinde finden, wenn es dort z.T. schlimmer zu geht, wie in der Welt? Streit, Ablehnung, Be-Verurteilung nach Kontostand, Auto, Haus etc.