Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
Das finde ich überaus schade. Ich kann verstehen, dass es nicht immer einfach ist, über Religionen zu diskutieren und sich Argumenten zu stellen, die einem ungewohnt erscheinen. Aber ich hatte bei Dir nicht das Gefühl, dass Du Dich diesen nicht stellen wolltest oder Dich mssioniert fühltest. Es ist aber wie es ist, auch wir Gläubigen nehmen uns heraus, unsere Argumente darzulegen. Für meinereiner gilt allerdings, dass ich weder Dich noch sonst irgendjemanden, der nicht christlich glaubt, auf Teufel komm raus überzeugen wollte.

Überleg es Dir bitte nochmal, denn wir brauchen hier die Vielfalt, auch für die Kontroverse. Ich wünsch Dir ansonsten auch alles Gute und Liebe.
Sarandanon, ich habe mich überhaupt gar nicht missioniert gefühlt! Das ist nicht mein Problem und Thema. Dieses Wort habe ich vorhin im Dialog mit Provisorium nur zwinkernd (spaßig gemeint) benutzt.

Mich betrübte der Umgangston zwischen unterschiedlich religiösen Menschen. Glaube an Gott ist was es ist *GLAUBE* an Gott. Gott ist weder beweisbar noch widerlegbar. Es gibt unterschiedliche Glaubensrichtungen und Glaubenswege. Die Alleinrichtigkeitsansprüche stören die Vielfalt der Möglichkeiten. Gläubig sein ist mehr als eine Haltung. Es umfasst eine Lebensweise. Diese Lebensweise ist geprägt von einer Glaubensphilosophie, die einem zusagt. Wieso ist dann so oft von Bedeutung, dass man die einzig wahre und richtige Glaubensrichtung hat? Das verstehe ich nicht. Reicht es nicht, dass sie für einen selbst passt, dass es einem damit gut geht und dass man sich damit wohlfühlt?