Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Vico Gast

    Standard Palästinenser: "Unsere jüdischen Vorfahren wurden zum Religionswechsel gezwungen"

    HEBRON (inn) - Vier Palästinenser haben sich am Dienstag mit einem ungewöhnlichen Anliegen an eine Gruppe von Rabbinern gewandt: Nach eigenen Angaben stammen sie von Juden ab, die einst gezwungen wurden, zum Islam zu konvertieren.

    Die Palästinenser aus der Gegend von Hebron sagen, ihre Familien hätten die Mesusot von ihren Türpfosten entfernt, um einer Belästigung durch ihre Nachbarn zu entgehen. Einer hat nach eigener Aussage Gebetsriemen von einem Onkel seines Vaters erhalten. Ein anderer erzählte, seine Familie habe früher am Schabbat und zum jüdischen Chanukkah-Fest heimlich Lichter angezündet. Dies berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz". Wann der Übertritt zum Islam erfolgte, geht aus dem Artikel nicht hervor.

    Bei ihrem Gespräch mit den Rabbinern wurden die Palästinenser von dem Forscher Zvi Mesini begleitet. Er hat ein Buch über das Phänomen verfasst und den Arabern geholfen, mehr über das Judentum zu erfahren. Nach seiner Einschätzung haben Hunderttausende Palästinenser jüdische Vorfahren. Dadurch werde der israelisch-palästinensische Konflikt überflüssig. "Es beweist, dass Judäa und Samaria sowohl den anerkannten als auch den nicht anerkannten Juden gehört." Den Behörden warf er Gleichgültigkeit gegenüber seinen Befunden vor.

    Die Rabbiner gehören einer rechtsgerichteten Gruppierung an, die sich "Neuer Sanhedrin" nennt. Sie sieht sich als legitime Nachfolge des jüdischen Hohen Rates aus der Antike, der auch im Neuen Testament vorkommt. Der neue Sanhedrin strebt einen Staat an, der auf jüdischem Gesetz basiert und den aktuellen Staat Israel ersetzen soll.

    http://israelnetz.de/

  2. #2
    Faye Gast

    Standard

    Das Problem ist, dass, wenn Menschen gezwungen werden, eine Religion anzunehmen (siehe die "Christianisierung" der Heiden oder Juden) diese neue Religion oft angenommen wird, und man sich arrangiert.

  3. #3

    Standard

    man arangiert sich sicher nach aussen aber einen glauben kann man doch nicht vortäuschen also klar man sagt es auch nach aussen aber wenn man einen glauben nicht aus überzeugung aus sich heraus annimmt dann glaubt man es ja auch nich man spielt einfach eine rolle aber selber weiss man das man das nicht glaubt

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Ich erfreue mich zunächst immer wieder, wenn christliche Organisationen Nachrichten und Themen über Israel und dem Judentum publizieren und verbreiten.

    Dennoch bitte ich hiesige Leser folgendes zu beachten, zu unterscheiden und zu prüfen und zwar von wo und von welchem Blickwinkel aus über Israel und dem Judentum publiziert und berichtet wird.

    Der hier im Posting #1 wiedergegebene Text gehört zum christlichen Medienverbund KEP, Postfach 1869 35528 Wetzlar und stellt eine spezielle thematische Betrachtung von israelisch palästinensisch Angelegenheiten dar.

    Diese Darstellung spiegelt nicht ein allgemeines Bild von Israel und im speziellen nicht die Umstände von christlichen, jüdischen und islamischen Palästinensern der Gegend von Hebron wieder. Die Aussage "Dass wegen einer jüdischen Abstammung von Palästinensern und deren vorgeblichen Zwangsislamisierung der israelisch-palästinensische Konflikt überflüssig würde, ist so etwas von unrealistisch und unsachlich. Das Buch von Zvi Mesini kenne ich nicht und ebenso seine Ziele und Anliegen sind mir unbekannt, wenn gleich auch ich von ihm gehört habe. Natürlich haben wir Juden und Palästinenser Berührungen und Überschneidungen unserer Vorfahren, diese aber reichen eben nicht aus um unseren Konflikt beheben zu können.

    Gruß
    Isaak

    Zitat Zitat von Vico Beitrag anzeigen
    HEBRON (inn) - Vier Palästinenser haben sich am Dienstag mit einem ungewöhnlichen Anliegen an eine Gruppe von Rabbinern gewandt: Nach eigenen Angaben stammen sie von Juden ab, die einst gezwungen wurden, zum Islam zu konvertieren.

    Die Palästinenser aus der Gegend von Hebron sagen, ihre Familien hätten die Mesusot von ihren Türpfosten entfernt, um einer Belästigung durch ihre Nachbarn zu entgehen. Einer hat nach eigener Aussage Gebetsriemen von einem Onkel seines Vaters erhalten. Ein anderer erzählte, seine Familie habe früher am Schabbat und zum jüdischen Chanukkah-Fest heimlich Lichter angezündet. Dies berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz". Wann der Übertritt zum Islam erfolgte, geht aus dem Artikel nicht hervor.

    Bei ihrem Gespräch mit den Rabbinern wurden die Palästinenser von dem Forscher Zvi Mesini begleitet. Er hat ein Buch über das Phänomen verfasst und den Arabern geholfen, mehr über das Judentum zu erfahren. Nach seiner Einschätzung haben Hunderttausende Palästinenser jüdische Vorfahren. Dadurch werde der israelisch-palästinensische Konflikt überflüssig. "Es beweist, dass Judäa und Samaria sowohl den anerkannten als auch den nicht anerkannten Juden gehört." Den Behörden warf er Gleichgültigkeit gegenüber seinen Befunden vor.

    Die Rabbiner gehören einer rechtsgerichteten Gruppierung an, die sich "Neuer Sanhedrin" nennt. Sie sieht sich als legitime Nachfolge des jüdischen Hohen Rates aus der Antike, der auch im Neuen Testament vorkommt. Der neue Sanhedrin strebt einen Staat an, der auf jüdischem Gesetz basiert und den aktuellen Staat Israel ersetzen soll.

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