Jemand, der einen anderen Jemand widerlegen mag, meint es doch besser zu wissen, oder? Willst Du also Zweifel in das Herz der christlich Gläubigen säen? Und ist das nicht eine Form von Mission? Wolltest Du, dass jemand versuchte, Dich und Deinen Glauben zu widerlegen? Also ich finde das völlig unnötig. Es reicht völlig, dass man von sich und seinem Glauben erzählt. Man muss nicht auch noch versuchen jemanden zu widerlegen, man sollte vielmehr versuchen den anderen zu verstehen und ihn sein lassen, was er sein möchte.
LG
Provisorium
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
Moin,
Du beschreibst die Problematik sehr gut. Nein, ich will nicht missionieren und deshalb diskutiere ich bewusst auch nicht auf diese Art in einem christlichen Forum bzw. mit deutlich angezogener Handbremse, auch wenn dort eine derartige Argumentationsweise zulässig wäre.
In einem offenen Forum hingegen sehe ich da keine Probleme. Da ist das eben eine normale Diskussion, die beide Seiten im Idealfall zum Nachdenken bringt.
Und ist nicht : Von sich und seinem Glauben zu erzählen viel missionarischer?
Das fette ist das entscheidende. Beide Seiten müssen dieses wollen. In einem christlichen Forum gehen Christen zu recht davon aus, einen gewissen Schutzraum zu haben.Wolltest Du, dass jemand versuchte, Dich und Deinen Glauben zu widerlegen?
Wenn aber in einem offenen Forum beide auch Spaß an so einer Diskussion haben und/oder sich beide Zwecks gegenseitigem Austausch darauf einlassen. Was spricht dagegen?
Tschüss
Jörg
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