@ Bonnie,

Ganz egal, was du bist oder glaubst, aber deine Worte kannst du ja als Mensch zu Menschen doch freundlich wählen, oder?


Mir hängt die Ignoranz und Dummheit von manchen Menschen im Forum halt zum Halse raus. Menschen, die Fakten nicht sehen wollen. Menschen, die betriebsblind stur ihrem vorgefertigten Glauben folgen.
Darum bitte ich Dich herzlich, mich umgehend im Forum zu löschen oder zu sperren. Soviel Dummheit auf einmal kann ich nicht ertragen!
Apropos das Thema:

In dem bekannten Vers über David und Jonathan wird im Original ein Wort benutzt: "aheb".
Es beschreibt nicht, wie konservative Christen glauben, eine romantische Freundschaft, aber auch nicht, wie progressive Christen glauben, eine heiße Sexaffäre zwischen den beiden, sondern es ist in der Bedeutung irgendwo dazwischen.
R.K Harrison, ein renommierter Bibelausleger geht bei beiden von einer homosexuellen Beziehung aus.
Hier ein recht interessantes, weil erhellendes Zitat aus einer jüdischen Quelle:

„ Jonathan fürchtete nicht die Konfrontation mit seinem Vater, König Scha'ul. Bei einer ihrer Auseinandersetzungen, in denen Jonathan David verteidigte, warf ihm sein Vater vor: "Welch ein Sohn voller Aufwiegelungen, der den Sohn des Jischai deiner und deiner Mutters Schande vorzieht
" Mit dem Ausdruck der "Buschat arwat emcha" / "Schande der Scham deiner Mutter" bezieht sich Scha'ul in negativer Hinsicht auf Jonathans Beziehung mit David. Jonathan entfernt sich von ihm beschämt und gekränkt, aber nicht wegen der Unannehmlichkeiten, die ihm sein Vater bereitet hat oder wegen der Vorwürfe, die er ihm gemacht hat, sondern weil "er darüber traurig war, dass er und David seinen Vater beschämt hatten.

Quelle: Die Liebe zwischen David und Jonathan kannte keine Grenzen, glbt-news.israel-live,hagalilonline (http://glbt-news.israel-live.de/religion/tanakh-9.htm)

Die meisten Bibelwissenschaftler gehen übrigens heute davon aus, dass beide ein Liebespaar waren.
Abschließend noch etwas zur Homosexualität:

Homosexualität beschreibt eine erotische Anziehung zweier Menschen desselben Geschlechtes. Darin KANN Sexualität enthalten sein, MUSS es aber nicht. Das beste Beispiel ist die gleichgeschlechtliche Liebe in katholischen Klöstern des Mittelalters und der Renaissance.

@ Snoopy

mit dir red ich nicht mehr