Ergebnis 1 bis 7 von 7
  1. #1
    Seleiah Gast

    Standard Schnee auf dem Mars

    Los Angeles (AP) Die Mars-Sonde «Phoenix» hat erstmals Schneefall auf dem Roten Planeten beobachtet. Ein Laser-Gerät registrierte das Wetterphänomen kürzlich, teilten Forscher in Los Angeles am Montag mit. Die Flocken seien aber verschwunden, bevor sie den Boden erreicht hätten.

    Bodenexperimente hätten zudem zwei Minerale nachgewiesen, die in flüssigem Wasser vorkommen, teilte der Wissenschaftler William Boynton mit. Es handele sich im Kalziumkarbonat (Kalk) und Phyllosilicat. Wie sie in den Boden gelangten, sei ein Rätsel. Zu den größten Erfolgen der im Mai mit der Landung der Sonde begonnenen Mission gehört der Nachweis von Eis auf dem Mars. Der Boden im Landegebiet wurde zudem als leicht alkalisch bestimmt und enthält wichtige Nährstoffe und Mineralien. «Ist das eine bewohnbare Region auf dem Mars? Wir nähern uns dieser Hypothese», sagte der Wissenschaftler Peter Smith. «Wir lernen aber auch, dass der Mars viele Überraschungen für uns hat und wir unsere Untersuchung noch nicht abgeschlossen haben.»

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    Katlenburg-Lindau (dpa) - Mit Schneefall hält der Herbst derzeit auch auf der Nordhalbkugel des Planeten Mars Einzug. Die NASA-Sonde «Phoenix» hat erstmals Schneeflocken in der Atmosphäre des Roten Planeten beobachtet.


    Den Boden erreichten die Flocken allerdings nicht. «Dafür ist es in Bodennähe noch zu warm», erläuterte der Astrophysiker Horst Uwe Keller vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung im niedersächsischen Katlenburg-Lindau, das an «Phoenix» beteiligt ist, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.

    Das Wetterphänomen sei für die Jahreszeit auf dem Mars nicht überraschend, sagte Keller. Schneefall sei jedoch zuvor noch nie auf dem Roten Planeten registriert worden, weil vor «Phoenix» noch keine Sonde die Marswolken von unten mit einem geeigneten Lasermessgerät angeschaut habe, einem sogenannten LIDAR. Die Sonde habe die Schneeflocken nun nachts in rund vier Kilometern Höhe aufgespürt. «Das LIDAR-Echo von der Wolkenunterseite war stark ausgefranst», schilderte Keller. «Der Schneefall ließ sich bis in eine Höhe von 2,5 bis 3 Kilometer verfolgen.» Danach sei der Schnee vermutlich wieder verdampft.

    Ob der Schnee auch den Boden erreichen kann, ist nach NASA-Angaben unklar. «Wir haben mit "Phoenix" morgens Raureif gesehen», berichtete Keller. Der sei auch schon bei der Expedition der «Viking»-Sonden vor 30 Jahren beobachtet worden. Im Herbst bildeten sich auf dem Mars nachts Wolkenschleier wie eine Art Hochnebel, die jetzt auch zum ersten Male von «Phoenix» beobachtet wurden. «Raureif zeigt, dass die Feuchtigkeit am kalten Boden gefriert», erläuterte Keller. «Das ist wie bei uns auch: Im Herbst kommen die Nebel.»

    Quelle: http://de.news.yahoo.com/ap/20080930...f-1be00ca.html
    http://de.news.yahoo.com/dpa2/200810...a-45e280d.html
    Geändert von Seleiah (02.10.2008 um 16:18 Uhr)

  2. #2

    Standard

    aber skilaufende marsmenschen hat man noch nicht gefunden oder skilifte

  3. #3
    Seleiah Gast

    Standard

    Nein. Zumindest noch nicht.. Wenn der Mensch mal den Mars kolonialisieren kann dann definitiv.. In ein paar millionen jahren.

  4. #4
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    7

    Standard

    Dann sollten wir für die Jungs da oben dringend tragbare Skianzüge stricken.

    Nicht dass die so fahren müssen

  5. #5
    Seleiah Gast

    Standard

    Die idee ist gar nichtmal so dumm mit dem Skifahren, das waere zumindest evolutionaer was den Tourismus angeht. Es wird sicherlich leute geben die spaeter irgendwann skifahren wollen auf dem Mars und ordentlich kohle dafuer ausgeben.. Das oeffnet einen voellig neuen wirtschaftszweig. Solange das nicht privatisiert wird hat es sogar vorteile.

  6. #6

    Standard

    der mars is doch auch kleiner also wären die weltraumtouristinnen da nicht leichter das würd die doch dann erst recht motivieren da urlaub zu machen wenn sie da nur halb soviel wiegen wie auf der erde

  7. #7
    Seleiah Gast

    Standard

    Stimmt schon, die gravitation dort ist wesentlich geringer. Ein Wirbelsturm dort drueben koennte nichtmal eine pflanze ausreissen, hier wiederum wuerde er ganze staedte verwuesten


 

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