Hallo

Zitat Zitat von Hubi Beitrag anzeigen
Gott würde garantiert keine Feier gefallen, bei der Jesus mit Aberglauben in Verbindung gebracht würde. Wie kommt es aber dann, dass sich das Weihnachtsfest derart eingebürgert hat?
Was für eine enge Schablone für Gott! Wer ist es, der über Gottes Vorlieben Garantien abgibt und an seiner Stelle darüber entscheidet, woran er ein Wohlgefallen habe und wie weit sich seine Liebe erstrecken darf?

Warum sollte Gott sich nicht mitfreuen, wenn wir Weihnacht als Geburtsfest Jesu feiern. Als Beweis für fühle ich jedes Jahr von neuem ein heilig freudiges Wehen in mir, eine himmlische Freude, die ich nicht selber erzeugen, wohl aber als Gnade empfangen kann. Alles, woran wir Menschen Jesus teilhaben lassen und jedes Fest, das wir mit Jesus begehen, ist ganz gewiss gesegnet, sei es nun heidnischen Ursprungs oder nicht. Das käme Satan ganz zupass, wenn die Christen die Feiertage den Ungläubigen endgültig überlassen möchten. Solange nämlich Gläubige Menschen diese Tage mit Jesus mitfeiern, solange bleibt die Menschheit mit allen ihren Gebräuchen und Gepflogenheiten gesegnet. Auch bin ich der Ansicht, dass unsere Ahnen die Jahresfeste wie z.B. die Sonnenwende oder Erntedank nicht völlig lieb- und herzlos begingen. Warum sollen wir diese Gedenktage nun nicht mit Jesus weiterhin feiern? Wer sagt denn, dass das alles Aberglaube war? Damals war Gott noch nicht in Jesus Fleisch geworden, darum haben unsere Ahnen auf ihre Art dem Schöpfer Dank in Ehrfurcht dargebracht. Es ist doch recht, wenn Menschen die Sonnenwende feiern in Dankbarkeit für die Güte Gottes in der Schöpfung, wozu auch gehört, dass die Sonne unsere Erde mit Wärme und Licht versorgt, damit das Leben auf ihr gedeihen kann. Umso mehr ist jede Feier, die wir nun heutzutage mit Jesus begehen ein gesegneter Feiertag. Nur wenn alle Menschen fern und ohne Anbindung an Jesus / Gott die Feste begehen würden, dann wären sie wirklich heidnisch.

Wir sollen fröhlich sein mit den Fröhlichen, sagt Paulus. Umso mehr wollen wir Christen das sein, da wir alljährlich zur kalten und finsteren Weihnachtszeit die Geburt Jesu feiern. Es ist doch egal, ob das Datum stimmt. Auf jeden Fall ist er als Licht in die Finsternis der Welt gekommen. Warum sollten Christen also Jesu Eingeburt ins Fleisch und in die Welt nicht ganz besonders gedenken in der längsten Nacht des Jahres? Und warum sollte das Gott unangenehm sein?


Gott sieht auf die Herzen, und er freut sich ganz gewiss mit, wenn wir Weihnachten auf unsere Art feiern, wenn wir ihn nur teilhaben lassen an unserer Feier. Und wir können gewiss sein: Sein Segen ergiesst sich nicht nur auf jene, die ihn kennen, sondern er giesst seinen Segen aus auch über die Undankbaren und Bösen, sofern er zum Fest geladen ist. :-) Und wer lädt Jesus zu den Festen, wenn nicht wir Christen? :-)

Jesus hat an der Hochzeit zu Kanaa dafür gesorgt, dass das Fest weitergehen konnte, auch wenn kein Wein mehr da war. Obwohl die Gäste schon getrunken hatten und satt waren, da hat er - weil er eben geladen war - seinen Segen zum Weiterfeiern gegeben, indem er die Wasserkrüge mit Wein aus den Himmeln füllte. :-)

Wie kleinkrämerisch also zu glauben, dass das Gedenken der Menschen an Jesus irgend Gott dem Vater missfallen könnte. Gerade durch das Gedenken an Jesus wird jeder Tag und jedes Fest vor Gott zu einem heiligen Fest! So sehe ich das!

Zitat Zitat von Hubi Beitrag anzeigen
Da Weihnachten jedoch mit der falschen Religion zu tun hat, feiern Christen, die Gott gefallen möchten, dieses Fest ebenso wenig wie andere in heidnischen Kulten wurzelnde Feste und Feiertage.[/FONT]
Weihnachten hat doch nichts mit der falschen Religion zu tun. Christen feiern Jesu Geburt, weil sie Jesus lieben. Und viele andere Feiertage, an denen unsere Ahnen des Schöpfers oder der Schöpfung mit Dank und Lobpreis gedachten, feiern wir heute mit freudeschwellendem Herzen, weil wir dank Jesus wissen, dass Gott uns nahe sein will und nahe ist, ja, dass er am liebsten mitten unter uns sein will wie ein Vater bei seinen Kindern. :-)

Zitat Zitat von Flat Beitrag anzeigen
Moin,
Es ist nicht das nichtchristliche, dass auf christliche Feiertage drängt sondern das christliche, das sich auf andere Feiern gedrängt hat.
Das finde ich ja so schön! Super, dass durch das Mitfeiern der Christen alles Feiern an Jesus und damit an den Segen Gottes des Vaters angeschlossen wird. :-) Ihr Christen all, macht weiter so, damit Jesus in unsere Welt sich einbringen kann und der Segen Gottes mit der Menschheit mitgehen kann! :-)

Weiterhin schönen Advent!

Zitat Zitat von Flat Beitrag anzeigen
Moin,
Neujahr ist 8 Tage nach der Geburt Jesus. Es war also sein Tag der Beschneidung.
Die Beschneidung sagt uns Christen wenig. Ich feiere übrigens als Christ nicht Silvester, sondern Neujahr. Ich beginne das Neue Jahr stets mit Jesus und bitte um Gottes Segen und Führung für alle und sein Mitgehen durch das kommende Jahr. Die äussere Beschneidung ist für mich nicht von Bedeutung, hingegen ist mir als Christ die Beschneidung des Herzens wichtig.