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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sapientia Gast

    Standard Rezitative Gebete

    Hallo an alle!

    Formalisierte Gebete
    helfen Menschen denen die Worte in schwierigen Lebenslagen fehlen einen Anfang für das Gebet zu finden. Daran können sie sich anhalten bis sie von selbst (wieder) beten können.

    Zum rezitativen Gebet: auch in anderen Religionen gibt es Gebetsketten wie den Rosenzkranz. Etwa im Islam ein Band mit 99 Knoten (jeder Knoten steht für einen der Namen Allahs) oder buddhistische Malas (etwa mit 108 Knoten). Der immer gleiche Ablauf lässt den Betenden mit der Zeit ruhig werden. Es gibt Studien, welche belegen, dass etwa der Blutdruck von Menschen absenkt, die rezitative Gebete sprechen.

    Liebe Grüße,
    Sapientia :-)

  2. #2
    Registriert seit
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    Auf Gottes Erde
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    Standard

    Liebe Sapienta,
    ich hatte mir nur eine bestimmte Perspektive ausgemalt. Wege gibt es Tausende und die sind alle unterschiedlich. Wiederholungen schaffen Sicherheit. Ich persönlich denke, dass die Menschen die nicht mehr beten können etwas in ihrem Leben erfahren haben, was sie genau dahin gebracht hat. In diese Schicksale zu schauen und nach zu forschen ist vielleicht auch ein Weg etwas zu verändern, um wenn es denn dran ist, dann wieder beten zu können.
    Ich habe die Botschaft von Jesu so verstanden, dass es um eine Beziehung geht die unser Gott möchte. Deshalb fand ich es zum weinen, wenn ein Kind seinem Papa etwas rezitiert. Würde sich der Papa nicht freuen wenn sein Kind mit redet. Noch besser wäre es wenn das Kind weiß, dass der Papa sich freut und es um eine Familie geht...
    lg martin
    Geändert von Martin (07.11.2010 um 22:34 Uhr)

  3. #3
    Sapientia Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Martin Beitrag anzeigen
    Liebe Sapienta,
    ich hatte mir nur eine bestimmte Perspektive ausgemalt. Wege gibt es Tausende und die sind alle unterschiedlich. Wiederholungen schaffen Sicherheit. Ich persönlich denke, dass die Menschen die nicht mehr beten können etwas in ihrem Leben erfahren haben, was sie genau dahin gebracht hat. In diese Schicksale zu schauen und nach zu forschen ist vielleicht auch ein Weg etwas zu verändern, um wenn es denn dran ist, dann wieder beten zu können.
    Ich habe die Botschaft von Jesu so verstanden, dass es um eine Beziehung geht die unser Gott möchte. Deshalb fand ich es zum weinen, wenn ein Kind seinem Papa etwas rezitiert. Würde sich der Papa nicht freuen wenn sein Kind mit redet. Noch besser wäre es wenn das Kind weiß, dass der Papa sich freut und es um eine Familie geht...
    lg martin
    Lieber Martin,

    Natürlich ist ein freies, ehrlich empfundes Gespräch für eine Beziehung zwischen Mensch und Gott passend.
    Doch nicht jeder - inklusive mir - hat die Erfahrung einer solchen lebendigen Beziehung.

    Zudem gibt es das kontemplative Gebet wie das orthodoxe Jesus-Gebet (Man konzentriert sich auf seinen Atem und sagt beim Ein- und Ausatmen "Jesus - Christus" oder "Jesus - erbarme dich meiner"). Die katholische Tradition kennt hier das Rosenkranzgebet (dass das biblische "Vater Unser" und "Gegrüßet seist du Maria" enthält).

    Zitat Zitat von Ingo
    Was Wunder, dass die Betenden mit der Zeit ruhig werden - nach x Rosenkranz- und anderen Gebeten. Ich werde nach langem Beten auch müde.
    So etwas kann aber eine Auswirkung auf den Alltag haben - und dieser sollte ja bedeutsam sein. Durch Meditation habe ich mir eine Gelassenheit aufgebaut, nehme Dinge um mich herum bewusster wahr. Das kann im Chaos des Alltags schon wichtig sein - etwa im Umgang mit seinen Mitmenschen. Auch die christlichen Kirchen kennen hier die Kontemplation, aber die wurde - aus welchen Gründen auch immer - "verdrängt".

    Liebe Grüße,
    Sapientia :-)

  4. #4
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    Standard

    Ich bin beim Meditieren immer eingeschlafen ...

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Ich bin beim Meditieren immer eingeschlafen ...
    Ein nickerchen tut auch nicht schlecht

  6. #6
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    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Ein nickerchen tut auch nicht schlecht
    Ich habe ca. 2 Jahre mir ein mal wöchentlich Zeit genommen 2 Std. "Ruhe" zu halten. Meine Ausrichtung war bewusst auf Gott gelenkt. Dort habe ich auch oft ein Nickerchen gemacht. Für mich war es so als wenn ich bei meinem Gott ein wenig Ausruhe und im Bewusstsein dass dieser Gott bei mir ist. Viele Stimmen meldeten sich am Anfang in mir drin. Der wunderbare Alltag der Gott genauso interessierte wie die eigene Sehnsucht nach der Ruhe für das einfache "Hören" auf die //göttliche// Stimme in mir.
    Wer mag nicht ein "Du bist mein geliebtes Kind" von seinem Gott hören, einem Gott der uns anbietet ewigkeitsfähig zu werden und das als Geschenk...
    lg Martin

  7. #7
    Sapientia Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Martin Beitrag anzeigen
    Ich habe ca. 2 Jahre mir ein mal wöchentlich Zeit genommen 2 Std. "Ruhe" zu halten. Meine Ausrichtung war bewusst auf Gott gelenkt. Dort habe ich auch oft ein Nickerchen gemacht. Für mich war es so als wenn ich bei meinem Gott ein wenig Ausruhe und im Bewusstsein dass dieser Gott bei mir ist. Viele Stimmen meldeten sich am Anfang in mir drin. Der wunderbare Alltag der Gott genauso interessierte wie die eigene Sehnsucht nach der Ruhe für das einfache "Hören" auf die //göttliche// Stimme in mir.
    Wer mag nicht ein "Du bist mein geliebtes Kind" von seinem Gott hören, einem Gott der uns anbietet ewigkeitsfähig zu werden und das als Geschenk...
    lg Martin
    Das klingt schön, Martin.

    Liebe Grüße,
    Sapientia :-)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Sapientia Beitrag anzeigen
    ... auch in anderen Religionen gibt es Gebetsketten wie den Rosenzkranz. Etwa im Islam ein Band mit 99 Knoten (jeder Knoten steht für einen der Namen Allahs) oder buddhistische Malas (etwa mit 108 Knoten). Der immer gleiche Ablauf lässt den Betenden mit der Zeit ruhig werden.
    Was Wunder, dass die Betenden mit der Zeit ruhig werden - nach x Rosenkranz- und anderen Gebeten. Ich werde nach langem Beten auch müde.

    Ingo ;-)

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)



 

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