Liebe Latifa,
ich setz mich auch schnell zu dir und trink mit dir eine Tasse Kaffee.
Dir ein ganz liebes Grüßle.
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Liebe Latifa,
ich setz mich auch schnell zu dir und trink mit dir eine Tasse Kaffee.
Dir ein ganz liebes Grüßle.
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Weltnot ist Herzensnot.
Dostojewski erzählt in einer Novelle von einem jungen Mann, der über die Not in der Welt enttäuscht ist. Er ist tief verzweifelt darüber, dass es unter den Menschen so viel Hass und Gemeinheit, Gier und Neid, Eifersucht und Krieg gibt. So beschließt er, resigniert über den bösen Zustand der Welt, seinem Leben ein Ende zu machen. Er sitzt abends in seiner Kammer und hat den Revolver, mit dem er sich erschießen will, vor sich auf den Tisch gelegt.
Während er noch über die böse Welt nachdenkt, schläft er ein. Es träumt ihm, dass er von starker Hand aufgehoben und auf einen anderen Planeten getragen wird. Dort trifft er Menschen, die in vollkommenem Frieden miteinander leben. Es gibt keinen Streit, es entstehen keine Konflikte. Es gibt keine Kriege, kein Blutvergießen. Jeder achtet den anderen. Es ist ein wunderbarer, paradiesischer Zustand. Ganz erstaunt über das große Glück geht er über den Planeten und muss dann eine furchtbare Entdeckung machen. Überall, wohin er kommt, flammen plötzlich kleine Feindseligkeiten und Missverständnisse auf. Sie weiten sich aus zu Konflikten und Streit. Überall, wohin er geht, verstehen sich die Menschen nicht mehr. - Dann wacht er auf und findet sich in seiner Kammer wieder, der Revolver liegt vor ihm auf dem Tisch.
Da merkt er, dass die ganze Weltnot, die Ungerechtigkeiten im Großen, das Meer von Blut und Tränen, Elend und Leid in seinem Herzen beginnen. Im Herzen der Menschen ist die Zerrissenheit und das Unglück der Welt begründet.
Das möchte Dostojewski mit seiner kleinen Novelle deutlich machen: Die Weltnot ist Herzensnot. Weltkriege beginnen in einem trotzigen, ängstlichen, machtgierigen Herzen.
"Du musst erfahren, was es für Jammer und Herzeleid bringt, den Herrn, deinen Gott, zu verlassen!"
Jeremia 2,19
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Ja danke, es ist schön so einen Ort zu haben wo man einfach sein darf. Im Alltag sieht es ja leider viel zu oft so auseinfach weil es notwenig ist.
Erinnerungen, sind schön, sie begleiten uns überall, gemeinsame Freunde, gemeinsames erleben...aber wenn es nicht ist bedeutet erinnern nur ein neues wahrnehmen des Schmerzes. Und doch in all dem ist Jesus mittendrin, er trägt hindurch. Ängste die uns begleiten kennt und versteht er. Danke.
Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. (Josua 1,5b)
Hallo zusammen komme schnell vorbei um euch hallo zusagen unser Tommy Frisst immer noch nicht recht heute warens nicht mal 200gr die er zusich genommen hat wens nicht besser wird Morgen müssen wir ihn leider Einschläfern lassen. Es sieht sehr schlecht aus um ihn
Wünsche euch allen eine Gesegnete Nacht und Morgen einen schönen Sonntag Eure Lisbeth
Och Lisbeth, wie leid mir dein Tommy tut......
Wenn wir uns nicht wohl fühlen, dann essen wir doch auch nichts.... vielleicht musst einfach noch ein bisschen Geduld haben und ihn genesen lassen. Geh nochmal mit Tommy zum Tierarzt und höre auf seinen Rat, er weiß am besten was für Tommy gut ist.
Ich denke an dich und dein Hundchen.
Grüßle
Fischi
Ich nehme derweil mal auf meiner Träume Bank platz und schaue in den Himmel.
pixelio
Das ist mein Ort der Ruhe und ich fühle mich sa*wohl dort *lach*
Irgendwie verschmelze ich an diesem Ort mit der Natur und bin ein Teil davon.
Habt ihr auch so Plätze wo ihr euch super wohl fühlt?
Liebe Mirjamis,
deine Zeilen, "was du die letzten zwei Wochen gelernt hast", waren sehr beeindruckend. Ich schreib mal meine Gedanken dazu nieder.
Du musst nicht von allen Menschen verstanden werden, ist auch ein Ding der Unmoeglichkeit. Wichtig ist, dass du dir selbst treu bleibst und dass du den Weg gehst der fuer dich richtig ist. Wenn Freunde zu Gegnern werden waren es keine richtigen Freunde. Mit richtigen Freunden kann man Unstimmigkeiten aus der Welt schaffen. Auch als Freund muss man nicht immer derselben Meinung sein, aber man sollte in der Lage sein, ueber diese Unstimmigkeiten sich nett und sachlich auszutauschen ohne den anderen einfach in einer Ecke stehen zu lassen. „Es schadet auf keinen Fall, dass Konflikte offen ausgetragen werden, auch wenn es fuer manche unangenehm ist“. Du hast vollkommen recht damit. Konflikte muessen ausgetragen werden, dass danach wieder klare reine Luft herrscht. Einfach zu sagen: „Ich ziehe mich jetzt zurueck“, weil man die Handlungweise des anderen nicht versteht, ist fuer mich nicht die feine englische Art, sondern sehr verletzend. Ja, Vergebung ist sehr wichtig, bedeutet aber fuer mich nicht zwangslaeufig, dass ich wieder gut Freund mit diesem Menschen sein muss. Je nach Schwere der Enttaeuschung oder des Vergehens, ist Vergebung ein langer schmerzhafter Prozess. Ich glaube, dass jeder Mensch bereit ist irgendwann zu vergeben. Die Vergebung kann ich mit mir alleine machen.
Nur zur Versoehnung muss ein gegenseitiges Verstehen vorhanden sein, wenn dieses nicht da ist, ist eine Versoehnug unmoeglich. Eine Tuer ist fuer immer zu und in manchen Faellen, so traurig es ist, auch gut so.
Sei ganz lieb![]()
Liebe Lisbeth,
du hast mein ganzes Mitgefuehl. Es tut mir sehr leid, dass es Tommy nicht besser geht.
Gib die Hoffnung nicht auf, vielleicht wird er doch wieder gesund.
Ich weiss, was du fuehlst, ich hab auch meinen Hund einschlaefern mussen,
vor ein paar Jahren. Sie war 14Jahre lang ein treuer Begleiter.
Der Abschied von ihr war sehr schmerzlich.
Der Herr troeste dich in deinem Schmerz.
Sei ganz lieb
Latifa
Liebe Fischi,
ich setze mich zu dir auf diese romantische Bank und schau mit dir in den Himmel.bring auch Kaffee mit
Wirklich ein herrliches Plaetzchen zum traeumen.
Ich hab auch meinen Platz, eigentlich mehrere.
Hoch oben bei mir zuhause auf der Alm in 1.800m Seehoehe vor meinem Haus.
Der herrliche Blick auf die Taeler und Waelder, die mir zu Fuessen liegen.
Und hier wenn ich sehr frueh am Morgen den Strand entlang gehe, die Wellen um meine Fuesse spuere, kein Mensch sichtbar weit und breit…….einfach traumhaft
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Liebe Lisbeth,
wie gehts Tommy heute???
Ich fühle auch mit dir.
Liebe Tina,
wie wahr: "Er trägt hindurch. Ängste, die uns begleiten, kennt und versteht Er."
Liebe Akelah,
ich wünsch dir so sehr, dass du jemand findest, mit dem du reden kannst, der dich versteht.
Wenn du willst, kannst du mir auch per PN schreiben. Ich bin allerdings nur noch heute da, morgen fahr ich weg.
Liebe Fischi,
das ist wirklich eine schöne Träume-Bank.
Ich komm mal ein bisschen zu dir, damit wir zusammen träumen können.
Der Platz reicht doch auch noch für mich, oder?
Liebe Latifa,
danke für das, was du schreibst.
Ja, Vergebung ist oft ein längerer Prozess. Und manchmal ist es nach solchen Erlebnissen auch nicht mehr wie vorher. Manches braucht auch Zeit.
Ich wünsche allen, die heute hier in unser Wohnzimmer kommen, einen ganz schönen Sonntag.
Noch schnell Kaffee für alle hinstell. Und für heute Nachmittag einen leckeren Kuchen.
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