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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hallo, ihr lieben Balkonis, habt ihr gut geschlafen?

    Liebe Lisbeth,
    ist schon traurig, das mit deinem Tommy.
    Sicher ist gut, dass er jetzt in der Tierklinik ist und dass abgeklärt wird, was er hat. Hoffentlich können sie ihm helfen.
    Dass er dir weh tut, kann ich mir gut vorstellen.

    Für Jungtroll:
    hab in den letzten Tagen mal meiner Schwester erzählt, was in den letzten 2 Wochen so gelaufen ist. Nun hat sie mal bei den Balkonis gelesen und jetzt bekam ich eine Mail von ihr, wo sie schrieb: "Den Jungtroll mag ich auch."
    Jungtroll, du siehst, du hast mehr Freunde, als du denkst.

    Ich wünsch euch allen heute einen schönen, erholsamen Feiertag.
    Ist doch schön, so ein verlängertes Wochenende.

    Akelah, dir einen schönen Tag mit deinem Vierbeiner.

    Der Kaffee steht für euch auch bereit.


  2. #2

    Standard

    Aus der Aidlinger Bibellese von heute:

    Die Hingabe an Gott zeigt sich im Gehorsam. Sie ist nicht ein einmaliger Vorgang, sondern sie muss immer neu praktiziert werden.

    Das ist das Wichtigste in unserem Leben, dass wir unseren Willen dem Willen Gottes unterordnen, so wie Jesus selber sich dem Vater unterordnete.

  3. #3

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    Da es in unserem Thema ums Lernen geht, hatte ich euch doch versprochen, noch zu berichten, was ich in den letzten 2 Wochen gelernt hab.
    Gut, ich hab nicht alles jetzt erst gelernt, das meiste wusste ich ja schon längst, aber es wurde mir wieder mal neu bewusst und bestätigt.
    Vielleicht hilfts euch ja auch irgendwie weiter.

    Was ich gelernt hab:

    - Es ist so wichtig, Gefühle zu äußern, auch gerade dann, wenn ich verletzt bin. Wichtig ist, auch zu meinen Gefühlen zu stehen.
    - Wenn wir von anderen verstanden werden wollen, ist es wichtig, in sich reinschauen zu lassen, sich zu öffnen.
    - In und durch Krisen können wir immer was lernen. Es ist also wichtig, die schweren und unbegreiflichen Erlebnisse nicht nur negativ zu sehen und zu werten. Jede Krise, jede notvolle Situation hat auch eine gute Seite.
    - Wichtig ist, zu dem zu stehen, was ich für richtig halte, auch wenn es andere evtl. nicht verstehen können.
    - Wichtig ist auch, zu einem Menschen zu stehen, wenn andere gegen ihn sind, besonders, wenn ich merke, dass ihm Unrecht getan wird. Auch auf die Gefahr hin, dass sich dann andere gegen mich stellen, die es anders sehen.
    - Es ist so wichtig, dass wir ehrlich sind, geradlinig.
    - Ich darf auch spontan sein, selbst wenn es nicht allen gefällt, was ich sage oder tue. Das hat was damit zu tun, dass ich zu mir stehe, zu mir stehen muss.
    - Auch wenn mich mal einige Menschen nicht verstehen, so sind auf der anderen Seite so viele, die mir ihre Zuneigung zeigen. Letzteres war so eine tolle Erfahrung für mich.
    - Freunde können sehr schnell zu Gegnern werden, können sehr schnell auf Ablehnung gehen, das war eine sehr schlimme Erfahrung, aber auch damit muss man fertig werden.
    - Ich hab gelernt, dass es wichtig ist, den Weg zu gehen, den man als richtig erkennt, auch wenn es manche nicht verstehen (von glaube.de weg und wieder ganz zu den Gnadenkindern).
    - Ich muss nicht von allen verstanden werden.
    - Ich hab gelernt, dass es sehr wichtig ist, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, wenn es darum geht, zu Unrecht "Geächteten" beizustehen.
    - Dass es auch mal wichtig ist, zu gehen, wenn eine Situation unerträglich geworden ist.
    - Dass man das tun muss, was einem ganz innen drin klar wird, auch wenn man andere damit verletzt (denn die Zurückgebliebenen haben unser Weggehen als Verletzung empfunden).
    - Dass es im Internet viele liebe Menschen gibt, die mit einem fühlen. Das war so eine gute Erfahrung.
    - Dass ein Abschied auch eine Chance ist, aufzuwachen, für die, die anders nicht hören.
    - Dass jeder Neuanfang was ganz Spannendes ist.
    - Dass ich mich mit Menschen, die mir sehr weh getan haben, versöhnen kann.
    - Dass Vergebung sehr wichtig ist.
    - Dass es immer mal Menschen gibt, die einen nicht verstehen. Auch das muss man stehen lassen.
    - Dass man Konflikte nicht unter den Teppich kehren darf und dass es gar nicht schadet, sie offen auszutragen, im Gegenteil, dass das auch gut sein kann, selbst wenn es für manche unangenehm ist.

  4. #4

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    Muss grad an Vielleicht / Rasselbande denken.

    Du bist so still geworden. Bist du noch da???

    Ich wink dir mal ganz lieb zu.


  5. #5
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    Guten Morgen zusammen ohhhh es riecht nach Kafee da komm ich doch und setz mich zu Miriamis aufs Rote Sofa bringe Noch Frische Brötchen mit und Kuchen noch hinstellen für alle

    Wünsche allen ein Gesegneten Feiertag Gruss Lisbeth

  6. #6
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    Danke liebe Mirjamis für deine offenen Worte.


    - Wichtig ist, zu dem zu stehen, was ich für richtig halte, auch wenn es andere evtl. nicht verstehen können
    Ja Mirjamis, das sehe ich genau wie du. Denn nur so, kannst du dir selber treu bleiben und hinter etwas stehen und voll dafür einstehen. Es ist nicht wichtig, dass andere das verstehen, wichtig ist, dass du deinen Weg gradlinig gehst und das tust du, das konnte ich sehen in den letzten 2 Wochen. Hut ab!

    - Wichtig ist auch, zu einem Menschen zu stehen, wenn andere gegen ihn sind, besonders, wenn ich merke, dass ihm Unrecht getan wird. Auch auf die Gefahr hin, dass sich dann andere gegen mich stellen, die es anders sehen.
    Wenn es doch nur mehr Menschen mit dieser Gesinnung gäbe, dann würde die Welt ein Stück friedlicher sein. Ich stehe auch auf, wenn Ungerechtigkeiten stattfinden - sicher, es kostet mich dann immer einen Preis, aber diesen Preis zahle ich gerne, denn ich möchte noch mit Achtung vor mir Selber in den Spiegel schauen können. Auf die Menschen die sich dann gegen mich stellen, kann ich leicht verzichten, denn sie haben etwas wesentliches nicht begriffen und würden auch nicht für mich aufstehen, wenn mir Unrecht widerfährt.


    - Es ist so wichtig, dass wir ehrlich sind, geradlinig.
    Genau, das schrieb ich ja schon oben unter Punkt 1. Danke, dass du so bist, wie du bist.

    - Freunde können sehr schnell zu Gegnern werden, können sehr schnell auf Ablehnung gehen, das war eine sehr schlimme Erfahrung, aber auch damit muss man fertig werden.
    Das ist immer eine bittere Erfahrung, aber sie zeigt dir gleichzeitig auch wen man "Freund" nennen kann und wen nicht.

    - Ich muss nicht von allen verstanden werden.
    Weil es dein Weg ist und nicht ihrer. Du musst deinen Weg gehen und dafür stehst du unter Verantwortung.

    - Ich hab gelernt, dass es sehr wichtig ist, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, wenn es darum geht, zu Unrecht "Geächteten" beizustehen.
    Gegen den Strom schwimmen hat doch auch was gutes. Wer gegen den Strom schwimmt, der schwimmt auf die Quelle zu - alle anderen lassen sich von der Quelle wegtreiben. *lach*
    Du reihst dich ein in die Reihe der gegenstrom Schwimmer - dazu gehören viele gute Leute, man denke dabei an Leute wie Bonhoeffer uws.

    - Dass es auch mal wichtig ist, zu gehen, wenn eine Situation unerträglich geworden ist.
    Auch da stimme ich dir zu, wer nach langem reden immer noch nicht bereit ist eine Situation zum positiven zu verwandeln oder bereit ist, daran mitzuarbeiten, dem ist nicht mehr zu helfen und es ist besser, man geht und überlässt es in seinen Händen. Neuanfang ist sicher nicht leicht, aber man bleibt sich selber treu und hat inneren Frieden.

    - Dass ein Abschied auch eine Chance ist, aufzuwachen, für die, die anders nicht hören.
    Jepp

    - Dass man Konflikte nicht unter den Teppich kehren darf und dass es gar nicht schadet, sie offen auszutragen, im Gegenteil, dass das auch gut sein kann, selbst wenn es für manche unangenehm ist.
    Eine ganz wichtige Erkenntnis. Menschen die Konflikte lösen können, sind Menschen, die nach einem überstandenen Konflik wieder in Ruhe und Frieden miteinander leben können. Die anderen kehren Konflikte unter den Teppcih und das kommt immer wieder hervor von Zeit zu Zeit. Das ist nicht nur anstrengend, sondern auch nicht förderlich für eine Freundschaft. Wenn in einer Ehe z.B. ein Partner nicht bereit ist Konflikte auszutragen und sie miteinander zu lösen, dann ist es fast unerträglich für den Menschen der dazu bereit ist, und oft scheitern solche Beziehungen daran. Das kann Jahre dauern, aber es ist wie ein Schwellbrand der immer vor sich hinkriecht.


    Das Leben ist ein ständiges Lernen, und ein nicht stehen bleiben. Es ist ein auf und ein ab - und das ist auch gut so, denn wie sollen wir lernen, wenn immer alles eitler Sonnenschein ist? In den größten Krisen lernen wir am meisten.


    Ich danke dir nochmals für deine offenen Worte, du zeigst dadurch wahre Größe.

    Liebs Grüßle
    Fischi

  7. #7
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    Gibt es hier heute eigentlich auch einen Kaffee? *lach*

  8. #8
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    Liebe mirjamis und Latifa, danke für eure Worte...ja mir geht es zur Zeit nicht wirklich gut...ich trauere um die Freundschaft von meinen zwei besten Freundinnen, die eine zerbrach letzten Herbst, die andere erst vor kurzem. Beide wollen keinen Kontakt mehr zu mir..... im realen Leben hat diese Trauer keinen oder kaum Platz, aber manchmal holt sie mich einfach ein, wenn ich eure liebe Gemeinschaft hier spüre, auch wenn sie nur virtuel ist. Naja und der Alltag hat auch seine Nöte, da ist es manchmal schwer den Blick nicht vom guten abzuwenden.
    Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. (Josua 1,5b)

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen

    Für Jungtroll:
    hab in den letzten Tagen mal meiner Schwester erzählt, was in den letzten 2 Wochen so gelaufen ist. Nun hat sie mal bei den Balkonis gelesen und jetzt bekam ich eine Mail von ihr, wo sie schrieb: "Den Jungtroll mag ich auch."
    Jungtroll, du siehst, du hast mehr Freunde, als du denkst.
    da werd ich richtig verlegen aber ich weiss immer noch nicht wieso man mich da nicht mochte ich hab doch nie was böses gewollt ich bin wie ich bin und versuch für das einzustehen was mir wichtig ist ohne dabei andere zu überfahren aber freu mich hier zu sein mit euch und ich habe es nicht lassen können und habe im anderen forum nochmal ein wenig gelesen und ich muss nun den leuten da danken das sie mich rausgeworfen haben das gefällt mir da nicht mehr und ist nicht zu vergleichen mit dem balkon hier dafür danke ich allen hier denn ihr macht das möglich und fühl mich hier wohl nun werd ich bald sentimental das passt nich zu mir also wo is der kuchen?

  10. #10

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    Will euch liebe Grüße und Segenswünsche hier lassen.
    Fahre morgen mit meinem Mann für 3 Tage nach Marienbad,
    freue mich sehr darüber.
    Hoffe wir können die Zeit für uns nutzen, würde ichh mir sehr wünschen.
    Nach der langen Zeit wo es bei uns nicht gut lief.

    Gute Nacht
    Mariechen


 

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