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  1. #41
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    Was soll nun das „nehmen“ mit 2 Zähnen zu tun haben?

    Nichts….

    „nehmen“ ist mitnichten ein integraler Bestandteil (ansonsten würde nicht "geben" stehen, aktiv vom Verursacher aus). Man kann aber auch darauf verzichten zu "nehmen", wenn man gut gewillt ist oder der Verursacher es gar ncht aufbringen kann….

    Vergeben und Vergebung wäre hingegen integraler Bestandteil der Torah..


    aber was soll's....

  2. #42
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    aber was soll's....
    Genau! Was soll's! Deshalb könnte man ja auch meine Meinung einfach mal stehen lassen! Oder nicht?
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #43
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    Zitat: " Das Nehmen muss(!!!) integraler Bestandteil des Gesetzes sein "

    Ging es jetzt um deine Meinung, oder um das Verständnis von Geben oder Nehmen in der Torah?

  4. #44
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    Es geht darum, dass der Geschädigte die Schadensgutmachung annehmen muss.
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #45
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    Von müssen ist nirgends die Rede.....

  6. #46
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    Die Thora fordert diese Wiedergutmachung. Würde der Geschädigte sie nicht annehmen, wäre das damit verbundene "Gesetz" der Verhältnismäßigkeit verletzt. Es geht eben nicht nur um einen Ausgleich, sondern eben auch im die Verhältnismäßigkeit. Eben nur ein Auge für ein Auge und nicht mehr! Und damit muss (!!!) der Geschädigte einverstanden sein, sonst funktioniert das alles nicht.
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  7. #47
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    naja, wenn du für dich das so meinst sehen zu müssen, dann sehe es so, nur steht das so nicht drin.

    Von „mehr“ habe ich nirgends gesprochen, nur vom darauf verzichten es zu nehmen, da es auch Vergebung, Grossmut usw gibt....

  8. #48
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Von „mehr“ habe ich nirgends gesprochen, nur vom darauf verzichten es zu nehmen, da es auch Vergebung, Grossmut usw gibt....
    Natürlich gibt es das auch. Dann nehme ich eben nicht den Ausgleich an, zeige mich großmütig und vergebend und verzichte auf das mir zurecht Zustehende. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Thora grundsätzlich diesen Ausgleich fordert, damit ihn der Geschädigte annehmen kann. Selbstverständlich kann sich der Geschädigte aber auch großmütig zeigen und auf sein, von der Thora verbrieften Recht, verzichten.

    Ursprünglich ging es aber mal um "Auge für Auge" und was das bedeutet. Und das habe ich korrekt dargelegt!
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  9. #49

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    Hallo Provisorium


    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Deine Ausführungen sind wirklich sehr interessant, aber ich bin da persönlich etwas überfordert mit. Deshalb entschuldige bitte, dass ich da jetzt nicht intensiver drauf eingehen kann.
    Das hab ich auch gar nicht erwartet. ;-) Das Heiligtum und der Priesterkult und alles andere, das der HERR Mose befahl, hat durchaus eine tiefere, geistig wahre Komponente, die durch Entsprechungen das Innere des Menschen auch aufschliessen kann, wenn man den Zugang ernsthaft sucht und den Kult guten Willens lebt. Gott hat das Tun und Reden des Moses eben immer gesegnet, "...denn du hast nun einmal meine Gnade gefunden, und ich kenne dich mit Namen", ungeachtet dessen, ob Mose auf den HERRN oder auf GOTT hörte. (2 Mo 33,17)

    Die Bibel kann tatsächlich auf sehr verschiedenen Weise „gelesen“ werden, und wer GUTEN Willens ist, der findet Weisung für Wohlergehen auf Erden wie auch Weisung zum ewigen Leben. Wer Böses will, der kann alles zum Bösen missbrauchen, sogar die Liebe kann abartig mit Gewalt in Verbindung gebracht werden und entweiht werden.

    Weil die Bibel nach meiner Erfahrung tatsächlich auf viele verschiedene Herangehensweisen lebensmächtig Antwort gibt, ist dies für mich der eigentlichste Beweis für, dass sie tatsächlich Gottes Werk ist, wenngleich auch von Menschenhand geschrieben. :-)

    Und da drängt sich mir schon wieder die Frage auf: Warum gibt es in letzter Zeit vermehrt Leute, die sich für die Unglaubwürdigkeit und Verwässerung der Bibel verwenden? Was soll das? Ist das nicht ein „Kämpfen gegen die Wahrheit“? – Welche Absicht steckt dahinter, welches Ziel wird damit verfolgt?

  10. #50

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    Wie weit darf der Glaube gehen? heisst das Thema

    Darf auch der Satanskult für sich das Recht auf Glaubensfreiheit beanspruchen?

    Ist es erlaubt, im Namen der Lüge sich unter Gläubige zu mischen und Zoff zu machen, so dass Unbeteiligten im Vorübergehen der Eindruck impliziert wird, dass "Gläubige" Unruhestifter, fundamentale Extremisten, Verrückte und gar gemeingefährlich inmitten einer friedlichen Gemeinschaft sind?

    "Leute aus der Synagoge des Satans, die sich als Juden ausgeben, es aber nicht sind, sondern Lügner - ..." (aus Off. 3,9)

    An diese Bibelstelle bin ich gestern erinnert worden, und es gibt mir zu denken.

    Darf Glaubensfreiheit soweit gehen, dass der Satanskult für sich das Recht auf Religions- und Meinungsfreiheit beansprucht, sich den Anschein Rechtgläubiger gebend und über Rechtgläubige Lügen verbreitend?
    Sind das nicht bereits TATEN, wenn gelogen und getrickst wird, dass sich die Balken biegen, und das zulasten unbescholtener Bürger, die im eigentlichen Sinne unter dem Schutz des Rechtes stehen?

    Wie weit darf also der (Nicht-)Glaube bzw. ein getarnter oder auch ungetarnter Satansglaube gehen?

    "Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. ...Ihr habt den Teufel zum Vater, und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit, denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt, denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge." - sagt Jesus (Joh. 8,42 + 44)


 

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