Ein Mensch, der einem anderen Menschen eine Verletzung zugefügt hat, wird von der Thora verpflichtet, die Verletzung finanziell zu entschädigen. Schreibt der Rabbiner
Und das Provisorium schreibt: Das "Auge um Auge und Zahn um Zahn Gebot" hat ja ausgleichenden und gleichzeitig auch zähmenden Charakter. Nimmt Dir jemand einen Zahn, dann darfst Du ihm auch einen Zahn nehmen (Ausgleich)...
Mir ging es um den ausgleichenden Charakter. Wenn die Thora nach Worten des Rabbiners verpflichtet zu entschädigen, dann fordert sie diese Entschädigung auch. Und von demjenigen, von dem sie es fordert, nimmt sie es entsprechend auch! Letztlich geht es um einen gerechten Ausgleich und nichts anderes habe ich von Anfang an geschrieben.
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
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