Hallo Jamy
Es tut mir leid, dass du dich nicht wohl fühlst.
Mein letzter Beitrag hat nichts in sich, das im Kampf gegen Provisorium geschrieben worden wäre. Ich verstehe nicht, was bei dir so ankommt.
Da beklagt wurde, dass ich Gott "begrenzen", "klassifizieren" und "mit Attributen belegen" würde mit meinen Aussagen, so habe ich mich auf der Kommunikationsebene von Provisorium zu erklären versucht, bin aber auch immer wieder auf das Kernthema zurückgekommen.
Erstaunlicherweise ist vermehrt zu beobachten, dass Nichtgläubige und Scheingläubige für sich das Recht der "Glaubensfreiheit" beanspruchen und dieses Recht geschickt paaren mit Meinungsfreiheit, um sich dann gesetzlich legitimiert gegen die Rechtgläubigen zu wenden. Das bedeutet beispielsweise, dass Leute plötzlich behaupten, es sei intolerant und extremistisch, einer bestimmten Konfession und also einem traditionellen Glauben treu zu sein. Alle sollen auf den "einen Schöpfer der Schöpfung" einschwenken. Der Christ habe ja so viel Intoleranz aufzuweisen in der Vergangenheit, dass er auf jeden Fall mit Jesus und dem NT Schiffbruch erlitten habe, weshalb der Christ engstirnig sei, wenn er nicht auf die Ökumene des "einen Schöpfers" einspurt.
Solche "Evangelisation" stammt nicht etwa von Rechtgläubigen. Rechtgläubige wissen, dass die Liebe zur Schöpfung nicht die Liebe zum Schöpfer ersetzen kann. Wenn aber wir Christen uns dazu hergeben, Jesus gegen "den Schöpfer" von Nicht- und Scheingläubigen einzutauschen, dann können wir garantiert sicher sein, dass wir nur das gefallene Ebenbild GOTTES zu fassen kriegen und diesem huldigen, denn wenn wir Jesus Christus "eintauschen", dann sind wir keine Christen mehr. Den einen und wahren GOTT aber fassen wir mit unserer Begrenztheit nicht, und schon gar nicht, wenn wir uns Christen nennen aber nicht mehr an Jesus festhalten, denn dann sind wir als Christen ja zu Lügnern geworden.
So arbeitet "das Tier". Und je mehr auf den "einen Schöpfer" einspuren, desto mehr Menschen laufen nach der Strategie des Tieres und seiner Handlanger. Das Tier ist instinkt- und triebgesteuert, trickst mit Lügen und ist ein Mörder von Anfang an, sagt Jesus.
Jesus ist uns Menschen nahe. Wir müssen nicht hinter den Sternen nach einem namenlosen Gott suchen. Sein WORT ist Fleisch geworden --> Mensch in Jesus. Wir müssen auch nicht weise werden; es reicht, Jesus und sein Wort und Vorbild nach Kräften zu lieben, und aus Liebe zu ihm auch unsere Nächsten. Die rettende Botschaft für alle lautet: "Wenn du mit deinem Mund bekennst: "Jesus ist der Herr" und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, - so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit erlangen. Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen. Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden (Gläubigen) und Griechen (Heiden). ALLE haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen. Denn jeder, der den Namen des Herrn (Jesus Christus) anruft, wird gerettet werden. (Römer 10,9 - 13)
Und Paulus schreibt weiter, und dies wird jetzt ganz besonders wichtig im Hinblick auf das, was ich über Nicht- und Scheingläubige weiter oben geschrieben habe, die den "einen Schöpfer" abseits jeder Konfession an Jesu Stelle haben wollen:
"Wie sollen die Menschen den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist?" (Röm. 10 14 + 15)
Wenn die Bibel einmal aus dem Sinn und dem Leben der Menschen gedrängt ist, und der Name Jesus Christus, nicht mehr genannt wird oder werden darf, dann richten sich nach und nach die Christen (über eine Milliarde Menschen) nach einem namenlosen "Schöpfer" aus, welcher Schöpfer im Grunde dem entspricht, was unsere menschliche Logik fassen kann. Auf diese Weise werden Rechtgläubige Menschen schleichend auf einen "Schöpfer menschlicher Logik" eingespurt. Wenn die Menschheit sich daran gewöhnt hat, dann werden Gesetze vorgeschlagen und erlassen, die auf dieser Logik aufbauen, z.B. Aktive Sterbehilfe ist ein Menschenrecht, Abtreibung ist ein Menschenrecht, Homoehe besser als Hetero, weil mehr als 1 Kind haben ist unverantwortlich in einer Zeit, da die Erde "überbevölkert" sei, dann kommt bald die Euthanasie etc. Und alle gehen mit, weil wir mit dem legalisierten Töten die 10 Gebote und damit auch die Gottes- und Nächstenliebe aus unserer Welt verstossen haben, und als Folge davon nicht einmal mehr erkennen können, was recht und was schlecht ist, was uns Heil bringt und was Verderben.
Zugegeben, ich hab jetzt ein bisschen schwarz gemalt, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es starke Bestrebungen gibt, Jesus und die Bibel als unglaubwürdig aus der Welt zu schaffen, weil sie nicht mehr "zeitgenössisch" seien und der Welt keinen Frieden gebracht hätten. Wer glaubenstreu bleibt und sich zu Jesus bekennt, wird so hingestellt, als wolle er andere mit ihrem persönlichen Glauben nicht gelten lassen. Ich weiss nicht, wie weit solche Bestrebungen auch in anderen Religionen, unter friedlich gesinnten Agnostikern und Atheisten oder auch unter Esoterikern vorangetrieben werden, damit möglichst viele sich hinter den "einen Schöpfer" nach menschlicher Logik scharen und gegen die Christen. Man verbreitet diesen "einen Schöpfer der Schöpfung" gezielt und systematisch unter dem Banner der Nächstenliebe, und mit der Rechtfertigung, dass unterschiedliche Religionen immer wieder Religionskriege ausgelöst hätten, was man künftig vermeiden wolle. Dass aber im Grunde genommen schon früher von ähnlichen Schein- und Ungläubigen die Religionen und insbesondere der christl. Glaube unterwandert und missbraucht wurden, um Macht zu erlangen und Menschen für Kriege einzuspannen, teils sogar gezielt, um sie in den Tod zu schicken, das übergeht man dabei grosszügig.
Warum gibt es aber Bestrebungen die so stark gegen Jesus und die Bibel, insbesondere das NT sind?
Weil in der Bibel die Wahrheit zu finden ist, im NT auch die Voraussage, dass Geister- und Dämonenbeschwörer das Tier wecken werden und als Folge davon die Elemente toben werden und allerlei grosse Plagen die Erde heimsuchen.
Und weil der Name Jesus Christus dem Satanskult hinderlich ist und Menschen, die an Jesu Namen und seiner Lehre festhalten nicht so leicht für die Lügenstrategie Satans eingespannt werden können.
Der Name Jesus Christus ist mächtig:
"Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen." (Apg. 4,11 + 12)
"Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen." (Matth. 21,44)
"Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen." (Lukas 10,17)
"Und es wird geschehen: Wer den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden." (Joel 3,5)
"Und ich lasse in deiner Mitte übrig ein demütiges und armes Volk, das seine Zuflucht sucht beim Namen des Herrn." (Zef. 3,12)
"Dann wird der Herr König sein über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige." (Sach. 14,9)
"Alle, die das Tier und sein Standbild anbeten und die seinen Namen als Kennzeichen annehmen, werden bei Tag und bei Nacht keine Ruhe haben. Hier muss sich die Standhaftigkeit der Heiligen bewähren, die an den Geboten Gottes und an der Treue zu Jesus festhalten." (Off. 14,11 b + 12)
"Du hast nur geringe Kraft, und dennoch hast du an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet. ...Du hast dich an mein Gebot gehalten, standhaft zu bleiben, daher werde auch ich zu dir halten und dich bewahren vor der Stunde der Versuchung , die über die ganze Erde kommen soll, um die Bewohner der Erde auf die Probe zu stellen. Ich komme bald. Halte fest, was du hast..." (aus Off. 3,8 ff)
Jamy, persönlich mag ich es mehr, Jesu Worte zu mir sprechen zu lassen, als zu philosophieren.
Und ich mag es noch mehr, an die herrlichen Verheissungen seiner Liebe erinnert zu werden, als über das Gericht und die Gefahren in der Welt nachzudenken.
Ich wünsche allen Menschen Segen, ob Nicht- oder Andersgläubig, oder auch Scheingläubig, ob Philosophen, Realisten oder Idealisten etc. Alle sind wir eine Menschheit, die zusammengehört und von Gott geliebt ist. Zum Menschsein gehört eben auch das Irren und Fehlen, aber Christen wissen um die Vergebung, Barmherzigkeit und Erlösung Gottes durch Jesus, der für uns alle am Kreuz gestorben ist und uns Vater sein will ungeachtet unserer Schwachheiten, wenn wir nur seine Hand ergreifen und an ihm festhalten.
Lg
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