Teil 2
Paulus sieht sein Erkennen als Stückwerk an. Wenn du also in Paulus Christus siehst, was siehst du dann? Bruchstücke?Wenn du in Paulus sein Stückwerk Christus siehst,
diesen ausdruck verstehe ich nicht.
Ist es nicht Paulus, der sich darauf beruft aus seiner Offenbarung zu wirken? Bist du es nicht, der ständig darauf verweist, man müsse die Schrift mit dem Geiste der Offenbarung lesen?ja, da haben wir es wieder, die Geistredner oder Offenbarungsredner. Immer das gleiche.
diese schlussfolgerung verstehe ich nicht.
Wie unobjektiv man sich diesem Schriftgut stellt und es als sein Glaubensfundament ausgibt. Mein Fundament ist Gott und nicht Buchstabenglaube. Aber das gehört nicht zur Thematik.was denn erstaunt dich so?
Ich weiß von was ich spreche, ja richtig. Ein Bäcker weiß auch von was erspricht und ein Schuster auch, etc.soll das eine referenz für deine sichtweise sein?
Ja davon war Paulus überzeugt, ohne Zweifel.paulus hatte durch erwählung eine göttliche berufung grossen ausmasses.
Ja, auch davon war er überzeugt, allerdings steht dem gegenüber, dass die Jerusalemer mit diesem Evangelium nur schwerlich leben konnten. Was hatten den sie für eins?das evangelium hat paulus nicht von menschen empfangen, sondern von gott. auch seine berufung kommt von gott.
Irrtum, nachlesen!in israel war paulus gar nie tätig in seiner berufung. daher scheiterte er dort auch nie.
Richtig, hatte Jeshua ihnen das etwa vergessen mitzuteilen? Oder hielten sie sich an seine Worte die Städte der Heiden nicht zu betreten? Ja, das ist in der tat ein ziemlich komischer Sachverhalt. Paulus spielte hier sehr wohl eine Rolle!ich lese von der versammlung in jerusalem vor allem eines: sie mussten lernen, dass der messias auch den nationen die umkehr zu gott ermöglichte und ihnen den heiligen geist schenkte. und dieses lernen vollzog sich innerhalb der leitenden brüder selbst, und nicht gegenüber paulus.
Das habe ich nun schon mehrfach erörtert. Eventuell solltest du dich mit den kulturellen und sprachlichen Gepflogenheiten damaliger Zeit vertraut machen, dann wüsstest du die Spannungen zu lesen. Z.B. die drei Säulen, mit denen Paulus ironischer Weise Jakov, Jochanan und Kefar tituliert! Das ist mehr als deutlich! Und ebenso die Nasiratsverpflichtung. So etwas tut man geliebten Freunden nicht wirklich an. Und die inneren Streitereien sind wahrscheinlich auch rein zufällig.es gibt kein einziges zeugnis im nt, das die apostel in jerusalem gegen paulus stellt. aber es gibt mehrere, welche ihre gemeinschaft bezeugen. deine behauptungen finden somit keinen biblischen rückhalt, sondern stammen aus den köpfen irgendwelcher philosophen.
Hier spricht Paulus aus dir, der sich im Wettkampf um den Siegeskranz befand, sehr stoisch dieses Bild. Es geht nicht um Mithalten, sondern um Echtheit und Herzenseinstellung gegenüber Gott und seinen Ebenbildlichkeiten. Ich lebe nicht in einer Arena des Kampfes wie Paulus, sondern in der Güte und Barmherzigkeit Gottes. Aber lassen wir das, ich kann mit diesen stoischen Ansichten, wie Glaube zu leben sei nur wenig anfangen.die frucht bezeichnet das leben. in diesem war paulus ein vorbild, das andere nachahmen konnten. seine wege waren erfüllt mit der kraft gottes auf seinem leben und vollmacht im dienst. und? kannst du da mithalten? oder einer deiner bibelhistoriker?
Das ist dein subjektiver Eindruck und den lasse ich dir gerne.ich würde dich eher als einer dieser weisheitssuchenden benennen, die noch nicht gelernt haben, wie man denn erkennen soll.
das erste bekenntnis zum mittler gottes jeschua kommt übrigens von der jerusalemer gemeinde, nicht von paulus. dort heisst es:gerrettet wird man nur im namen jeschua.
Absalom
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