Ich fürchte, solange es Religionen gibt, Menschen welche an G“tt glauben, werden wir streiten und zwar darüber wer G“tt sei, wer Ihn geträumt hat und was Wahrnehmungen überhaupt sind. Weiterhin werden wir uns Bibeltexte vorrezitieren, diese interpretieren, widerlegen, erklären und lehren.

Irgendwie scheint sich dies seit unserer gesamten Menschwerdung wiederholt zu haben.

Eines dabei habe ich in meinem kurzen Leben erfahren:

Keiner unter uns glaubt das Selbe in seinen jungen Jahren gegenüber in seinen alten Jahren. Das was in den jungen Jahren Revolten auslöste gleicht in den älteren Jahren dem Bock welcher nicht mit der Kraft siegt, sondern sich aus dem Gefecht siegreich zurückzieht und den jungen Siegern Rang, Sieg und Niederlage überlässt.

Ein Bock kämpft um die Herde und um seine ungeborene Nachkommenschaft.

Ein G“tteskrieger kämpft für G“tt und der Ewige bedarf ihrer nicht.

Wer nun Jesus sei, wer G“tt und was wer nicht sei, das beantworten wir uns selbst und in den Zeiten unterschiedlich.

Hauptsache ist mir, dass keiner unter uns uns allen zu sagen hat was wie zu verstehen und zu glauben ist.

Shalom

Isaak