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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Oh, ich denke ich muss meine frage wiederholen um es deutlich zu machen:

    Zeige mir bitte den G"tt deiner forschungsergebnisse und deiner fragestellung.
    Ich fragte nicht nach deinen glauben. Ich fragte nach forschungsergebnisse und fragestellung.

    Zeige mir bitte G"tt anhand von (deinen) forschungsergebnissen und (deinen) fragen.

    Um es konkret zu machen: Du kritisert das christen glauben müssen/sollen, das Jesus der Sohn Gottes ist. Dies müsste doch anhand von forschung und fragestellung eindeutig belegbar sein laut deiner begründung.

    Aber auf die gegenfrage wie dein G"ttesbild ist, taucht nun neben forschung und fragen auch glauben auf.

    Warum?

  2. #2
    Isaak Gast

    Lächeln

    Lieber Ragamuffin,

    ich habe keine Ahnung auf welche Weise du mich verstehst.

    Natürlich frage ich und zwar in wie weit Jesus G“tt sein könnte und bezweifle auch das er G"tt ist.
    Aber ich kritisiere nicht dass einige Christen dies so glauben und ebenfalls verlange ich nicht, dass Christen, welche glauben, dass Jesus G“tt sei, anders glauben müssten und das erst recht nicht wegen mir, oder wegen meinem Zweifel daran.

    Ich frage dich und andere Anwesende, was außer der Glaube und einige Verse, welche nicht einmal von Jesus stammen, den Glauben an Jesusg“tt stützen. Mehr nicht.

    Wenn mir, wer auch immer, schreiben würde, „Ich glaube eben daran und auch den entsprechenden Versen der Bibel und da ist es mir egal, ob diese von Jesus selbst sind oder nicht, denn ich glaube diese sind vom heiligen Geist.“

    Darauf würde ich antworten: „Okay, Glauben ist frei und entspricht keinem Wissen.“

    lehit
    Isaak
    Geändert von Isaak (15.12.2008 um 17:44 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Ich frage dich und andere Anwesende, was außer der Glaube und einige Verse, welche nicht einmal von Jesus stammen, den Glauben an Jesusg“tt stützen. Mehr nicht.
    Gegenfrage: Was ausser glaube und einige verse, die nicht einmal von G"tt stammen, stützen den glauben an G"tt?

    Auch dir bleibt am ende doch nichts übrig als sinngemäss zu sagen: „Ich glaube eben daran und auch den entsprechenden Versen der Bibel und da ist es mir egal, ob diese von G"tt selbst sind oder nicht, denn ich glaube diese sind von G"tt“.

    Das resume von fragestellung und forschung reduziert sich dann einfach auf glauben.
    Geändert von Ragamuffin (15.12.2008 um 18:29 Uhr)

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Lieber Ragamuffin,

    den Glauben an G“tt stützt sehr viel. Es sind Verse in der Bibel welche Menschen aufgeschrieben haben. Noch mehr stützen Menschen uns den Glauben, welche uns mit ihrem Glauben angenehm sind. Des Weiteren stützt auch den Glauben die Furcht vor einem bewusstseinsleeren Tod. Und den Glauben stützt die Hoffnung, dass nach unserem Versterben nicht alles was uns momentan aus macht für uns selbst ausgelöscht sei. Den Glauben stützen Geschichten und erzählte Ereignisse. Den Glauben stützen unverhoffte Wendungen aus so mancher Not. Den Glauben stützt so viel, dass ich noch lange schreiben müsste und sicher irgendetwas vergessen würde.

    Aber der Glauben ist kein Wissen.

    Und Jesus, war und ist er G“tt?

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (15.12.2008 um 18:55 Uhr)

  5. #5

    Standard Erwartungsgemäss muss eine ausweichende antwort folgen....

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Und Jesus, war und ist er G“tt?
    Ja, das glaube ich.

    Gegenfrage:

    Und der Ewige, ist er G"tt?

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Aber der Glauben ist kein Wissen.
    Und umgekehrt gilt: Der wissen ist kein glauben.

    Es ist der jüdische glaube. Der christliche glaube. Der xxxxx glaube.
    Es ist nicht das jüdische wissen oder das christliche wissen.

    Du kannst sagen: Ich weiss, das der Ewige G"tt ist. Aber weisst du das wirklich? Du kannst es beweisen? Nein, das kannst du nicht. Du kannst sagen: "Ich verweise auf literatur". So kann ich es genau so tun.

    Welche erkennst verbleibt? Du kannst sagen, das der Ewige der G"tt aller ist und das Jesus nicht G"tt ist. Das bleibt dein glaube, nicht aber dein wissen.

    Ein anderer mag sagen, das erlösung einzig allein durch Jesus möglich ist. Auch das ist glaube.

    So haben wir glaube neben glaube. Wird das eine "richtiger" weil es inklusiver ist, während das andere "falscher" wegen seiner exklusivität ist?

    Ich denke nicht, so steht wiederum glaube neben glaube.

  7. #7
    Isaak Gast

    Frage ist der Ewige G"tt

    Lieber Ragamuffin,

    du glaubst Jesus Christus sei G“tt.
    An diesen deinem Glauben habe ich nichts auszusetzen und habe diesen deinen Glauben auch nicht zur Diskussion gestellt.

    Am Ende deiner beiden Posting’s kommst du zur Einschätzung, dass Glaube neben Glaube steht.

    Auch da stimme ich dir zu.

    Deine Gegenfrage und zwar ob der Ewige G“tt sei, kann ich dir nicht beantworten und das deshalb, weil ich an den Ewigen glaube und nicht, als Mensch, wissen kann, wer und was ER wirklich ist.

    Wenn du aber wüsstest, wer und was G“tt ist, bitte ich dich mir dieses Wissen zu lehren.

    Aber auch hier würden wir das vorgeschlagene Thema verlassen, in dem wir der Frage nachgingen ob der Ewige G“tt sei. Wenn du das thematisch nachgehen möchtest und zwar ob G“tt Jisrael G“tt sei, darfst du gerne einen entsprechenden Thread öffnen und ich würde mich sehr gerne dort mit daran beteiligen.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (16.12.2008 um 13:11 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Lieber Isaak,

    So kommen wir doch zu einem interessanten punkt.

    Der ewige ist für dich G"tt, weil du es glaubst, nicht weil du es weisst.

    Jesus ist für mich der Sohn Gottes, weil ich es glaube, nicht weil ich es weiss.

    So haben wir die gemeinsame erkenntnis: Glaube neben Glaube.

    Und zurück zum Threadtema: "Jesus ist/war Gott"

    Es wird wissen aufgeführt, um zu beweisen, das Jesus nicht Gott ist. Wir erkennen, das die "erkenntnis" zu G"tt und Jesus aber eine glaubenssache ist. Wir erkennen, das wir es so stehen lassen müssen.

    Man mag über helenistische einflüsse bei Paulus klagen. Oder ägyptische, babylonische im talmund. Doch was nützt es? Bringt das uns einen schritt weiter? Das bezweifele ich.

    So bleibt: Glaube neben Glaube. Dein bestreben gegen ein "Glaube über Glaube" find ich gut. Ich unterstütze es auch.

    Ich erkenne das spannungsfeld in dem der christliche glaube steht. Einerseits die exklusivität, die in einigen wirren köpfen zu historische disaster geführt haben. Andererseits ein klammern an die jüdische wurzeln ohne zu verstehen, warum diese von G"tt eingepflanzt worden ist.

    Ja, mit dieser exklusivität tue ich mich auch schwer. Es gibt gedankenkonstrukte und theologien, die dort "abhilfe" schaffen wie der sog. Calvinismus. Sowas ist sehr attraktiv weil alles einfach wird...sehe ich aber nicht als lösung.

    Genau wie du bin ich auf dem weg. Vielleicht laufen wir nebenher. Wir verstehen nicht alles. Aber ich glaube, das wir gemeinsam in die richte richtung laufen.

    Zitat Zitat von Isaak
    Wenn du aber wüsstest, wer und was G“tt ist, bitte ich dich mir dieses Wissen zu lehren.
    Oh, wenn ich dass wüsste....dann würde ich dir einen helenistischen blitz vom olymp aus auf dich werfen, damit du auch mit dieser erkenntnis erleuchtet wirst.


 

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