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  1. #151
    Isaak Gast

    Daumen runter Der Schmeichel des eigenen Glaubens

    Wer etwas Passendes zu seinem privaten Glauben sucht und findet, gehört scheinbar zu denen die weniger nach G“tt suchen, sondern nach Glaubenden mit selben Glauben.

    Da findet jeder, ob Satanist, Christ und sonstiger Gläubige immer Etwas, was ihm gefällt und den eigenen privaten Glauben schmeichelt.

    Shalom
    Isaak

  2. #152
    Seleiah Gast

    Standard

    Gott kommt als Mensch

    In 1. Mose 18 erschien Gott (JHWH, Verse 1; 13; 14; 17; 18) dem Abraham. Es wird beschrieben, dass Abraham drei Männern begegnete (V. 2; 16). Später gingen zwei Männer weg nach Sodom (V. 22), einer blieb zurück. Es heißt dann: „Abraham blieb stehen vor dem Herrn“ (V. 22b). Folglich muss der verbliebene Mann Gott (JHWH) gewesen sein. Offensichtlich ist Gott hier Abraham als Mensch erschienen. Wenn das möglich war, warum sollte es Gott nicht möglich sein, Mensch zu werden?
    Ja Folglich war das Gott... Wenn man das so interpretieren will, von mir aus. Bleibt dann auch persoenlicher glaube und kein biblischer fakt. Mal abgesehen davon wird gar nicht darauf eingegangen wie man darauf kommt dass Gott da war, und nur weil da "Herrn" steht muss das nicht Gott gewesen sein - hier fehlt die linguistische erklaerung -> Unserioes

    Gott zeugt einen Menschen

    Nach Psalm 2,7 wird der Messias von Gott gezeugt. Hier lesen wir: „Kundtun will ich den Ratschluss des Herrn (JHWH). Er hat zu mir gesagt: ‚Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt’.“ Die Rabbiner beziehen diesen Vers auf den Messias, so in Talmud Sukkah (52a) und in Midrasch Tehillim. Der Messias wird also von Gott gezeugt. Bei der Zeugung verschmelzen sich zwei zu einem. Weshalb sollte der Messias nicht Mensch und Gott zugleich sein?
    Wird naeher auf die Zeugung eingegangen? Ja? Nein? Wieso sollte der Messias gleich Gott sein, nur weil dieser von Gott "gezeugt" wurde? Dann muesste ich ja auch Gott sein, immerhin zeugte Gott mich ja auch - oder bin ich minderwertiger als der messias? Wieder ne interpreationssache aber kein factum

    Göttliche Attribute

    In Jesaja 9,5 steht: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.“ Dieses Kind wird den Thron Davids festigen bis in Ewigkeit. Diese Titel sind ausschließlich Gott vorbehalten, was auch Juden bestätigen. So lässt der Text keine andere Deutung zu, als dass ein Kind geboren wird, das mit Gott identifiziert wird. Oder eben dass Gott Mensch wird. Jesus sagte: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Joh. 14,9). Jesus identifiziert sich also selbst mit Gott, dem Vater.
    Das Zitat ist auf einer meiner einganspost zu sehen und dort wird auch linguistisch erklaert wie es zu verstehen ist, naemlich NICHT so wie hier erklaert. Desweiteren; nur weil Jesus sich mit Gott identifiziert ist er nicht gleich Gott.. Immerhin beruhte jesus glaube auf gott, sich nicht mit gott zu identifizieren waere wohl laecherlich. (Auf den Vers geh ich nicht bewusst ein, man bedenke dass Jesus der messias gewesen sein soll - na, machts klack? Ist doch klar dass wenn ich den messias sehe, auch den Vater sehe.. Sein wirken, sein handeln, seine schoepfung. Aber das macht jesus immernoch nicht zum Gott)

    Das Wunder seiner Geburt

    Um 250 v. Chr. übersetzten jüdische Schriftgelehrte den Tenach ins Griechische. In dieser Übersetzung, bekannt als Septuaginta, wird nach Jesaja 7,14 eine Jungfrau schwanger werden und der Sohn wird als Immanuel (Gott mit uns) bezeichnet. Das strittige hebräische Wort „alma“ kann als Jungfrau oder auch junge Frau übersetzt werden. Für die damaligen Gelehrten war scheinbar klar, dass es sich um eine Jungfrau handeln musste, um ein Zeichen Gottes zu sein.

    Tatsächlich wurde die Jungfrau Maria schwanger. Dies widerspricht den Gesetzen der Natur. Die einzige Erklärung ist, dass die Zeugung nicht menschlich, sondern göttlich war.
    Schoen und gut.. Aber woher will man wissen dass sie echt Jungfrau war? Gibts ein atest vom Gynaekologen? Hier wieder nur interpretationssache bzw glaubenssache - wer das glauben will soll das tun, steht nicht kontraer zum Jesusgott und hat auch wenig damit zutun.

    Die Herkunft

    Noch schwieriger zu verstehen ist Micha 5,1: „Du Bethlehem … aus dir wird hervorgehen, der Herrscher über Isra-el sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.“ Wie kann ein menschlicher Herrscher mit gewöhnlichem Geburtsort schon vor seiner Geburt ewige Ursprünge haben?

    Ebenso kompliziert ist Psalm 110,1: „Spruch des HERRN (JHWH) für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße!“ Psalm 110 spricht vom verheißenen Messias. Doch wie kann David ihn Herr nennen, obwohl dieser Messias ein Nachkomme von ihm sein wird? Auch Jesus wies auf den paradoxen Inhalt dieses Satzes hin (Matth. 22,44).
    Und..? Hat doch auch nichts mit dem Jesusgott zutun

    Fazit: Gott wurde Mensch

    Mit unserer menschlichen Logik ist dies nicht erklärbar. Die verschiedenen Tenachstellen lassen aber nur den Schluss zu, dass der Messias gleichzeitig Mensch und Gott ist. Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10,30). Im Menschen Jesus wurde Gott für uns Menschen erlebbar. Jesus war ganz Mensch, mit menschlichen Eigenschaften wie Hunger, Durst, Müdigkeit und Trauer. Gleichzeitig war er aber auch Gott. Deshalb ist in seinem Reden und Handeln Gott, der Vater, erkennbar. Letztlich können wir diese Wunder nicht erklären, sondern nur im Glauben annehmen (Joh. 14,11.20).
    Wieder nur interpreations bzw glaubenssache aber kein biblischer fakt der definitiv aussagt dass Jesus zu Gott wurde bzw Gott zu Jesus. Ergaenzungen zum Zitat ist auch auf meinen eingangspost zu finden mit relativierungen von jesus selber die nicht ihn zum gott machen, sondern jeden menschen zu gott.

    Ganz Mensch

    Jesus hatte auf dieser Erde nur die Möglichkeiten eines Menschen, der in der ungetrübten Verbindung mit Gott lebte. Wir haben dasselbe Potential, wenn wir aus seiner Vergebung leben. Unser größtes Problem ist, dass sich unser Wille oft nicht dem Willen Gottes unterordnet. Uns fällt es sehr schwer, uns zu demütigen, nicht unsere Rechte einzufordern und vollkommen von Gott abhängig zu sein. Wann hören wir damit auf, selbst Götter sein zu wollen, und werden Menschen nach Gottes Willen?
    Ich behaupte mal dass der Mensch nicht dafuer geschaffen wurde um ein willenloser diener zu werden der jegliches recht als individuum abtritt und volle abhaengigkeit fordert..

  3. #153
    Geli71 Gast

    Standard

    Würdest du glauben, wenn es ganz eindeutige, wissenschaftliche Erklärungen dafür gäbe, dass Jesus Gott ist?

    Wenn du es dann tätest, wäre es aber kein Glaube, oder?

    Glaube geht übers Herz.

    Geli

  4. #154

    Standard

    Zumindest kann man beweisen, dass die Jünger Jesu das nicht glaubten und man kann auch beweisen, wann dieser Glaube entstand Geli. Das lässt sich nämlich historisch einwandfrei darstellen. Ich verweise dazu auf das älteste Credo der Christenheit und die frühe Kirchengeschichte!

    Absalom

  5. #155
    Geli71 Gast

    Standard

    Wenn du Unglaube "beweisen" möchtest, stehen dir immer alle Mittel zur Verfügung!

  6. #156
    Registriert seit
    19.12.2006
    Beiträge
    281

    Standard

    Wissen kann zum Glauben führen, aber Unwissenheit schützt nicht vor Torheit.

  7. #157

    Standard

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Wenn du Unglaube "beweisen" möchtest, stehen dir immer alle Mittel zur Verfügung!
    Wieso Unglauben beweisen? Ich kann dir lediglich den Glauben der Jünger Jesu aufzeigen und anhand ihres Credos belegen, was sie glaubten. Was hat das mit Unglauben zu tun? Oder waren sie jetzt ungläubig, weil sie was anderes glaubten als du? Sicher Jesus beklagte sich wohl mehrfach über ihren Unglauben, allerdings reicht dies aus um diese dann pauschal zu verurteilen? Zudem, er traf die Wahl seiner Jünger, dies hätte er eigentlich vorhersehen müssen! Tat er aber nicht, wie so oft wundert er sich, was von überraschen - also Nichtwissen zeugt. Aber das Jesus nicht alles wusste, bezeugt er ja selbst mehrfach laut Evangelientexten, was nur schwerlich für einen Allwissenden Gott spricht der sich zudem selbst wohl kaum noch als Ungut bezeichnen würde.

    Absalom

  8. #158
    Isaak Gast

    Frage

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Wenn du Unglaube "beweisen" möchtest, stehen dir immer alle Mittel zur Verfügung!
    Wenn du Glaube "beweisen" möchtest, stehen dir ebenfalls immer alle Mittel zur Verfügung.

    und

    Zitat Zitat von Helo Beitrag anzeigen
    Wissen kann zum Glauben führen, aber Unwissenheit schützt nicht vor Torheit.
    und nun?

    Kommen wieder Kommentare wie: "... nicht Bibeltreu ... Dummes Zeug."?

    Shalom
    Isaak

  9. #159
    Registriert seit
    19.12.2006
    Beiträge
    281

    Standard

    ich hoffe es nicht Isaak, aber irgendwann wird man des Mitlesens leid. Und wer sich gerne im Kreise dreht, soll das von mir aus auch tun dürfen.

    Gruss
    Geändert von anonym003 (10.12.2008 um 14:09 Uhr)

  10. #160

    Standard

    is die frage wer sich im kreis dreht denn das denken hier wohl alle vom anderen und jeder ist von seiner meinung überzeugt und hat für sich beweise man kann ja nur einfach seine argumente aufzeigen und was der andere damit macht ist dem sein problem man muss doch nicht immer so tun als seien nur die eigenen argumente richtig und der andere nur blind


 

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