Das ist eine ganz außergewöhnliche Behauptung und ist der Kernpunkt des Neuen Testamentes: dass Jesus allein der Weg zum ewigen Leben, zur Errettung und Vereinigung mit Gott ist.
Aber ist solch ein Glaube nicht recht engstirnig und voreingenommen?
Ganz im Gegenteil: Jesus, Sein Leben und Seine Lehre sind vollkommen universal, für alle Menschen. Sie sind alles andere als «engstirnig» und «voreingenommen»! Jesus verkündete sogar, dass «alle, die an Mich glauben, nicht verloren werden»! Genau das machte die engstirnigen und rassistischen Leiter und Rabbis Seiner eigenen jüdischen Religion so rasend! Jesus half oft den so genannt «gottlosen» Heiden und hielt sich unter ihnen auf. Die Leiter Seines eigenen jüdischen Volkes hingegen hatten den Juden beigebracht, diese zu verachten und auf sie herabzuschauen.
Die religiösen Leiter und Lehrer zur Zeit von Jesus waren im wahrsten Sinne des Wortes engstirnig. Sie waren bitter, intolerant und legalistisch und meinten, dass sie das alleinige Recht auf Gott und Sein Königreich hätten. Jesus sagte ihnen ins Gesicht, dass ihnen das Königreich Gottes weggenommen und anderen gegeben würde, anderen Nationen aus dem Osten und Westen, allen Völkern auf der ganzen Welt. Das machte sie so wütend, dass sie beschlossen, Ihn umzubringen. (Siehe Mat.8:11-12; 21:42-43.)
Gott schickte uns Seinen Sohn, um allen Menschen, allen Nationen und allen Völkern zu zeigen, wie Er selbst ist, und um uns Seine wunderbare Liebe zu schenken! «Denn Gott hat die Welt (dich und mich) so geliebt, dass Er Seinen eigenen Sohn (Jesus) gab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern dAber kann man nicht einfach «Gott» sagen und von «Gottes Liebe» sprechen? Warum besteht ihr darauf, dass man den Namen Jesus benutzen muss?
Wenn Jesus wirklich Gottes Sohn ist und Gott beschlossen hat, sich der Welt durch Jesus zu offenbaren, dann besteht Gott selbst darauf! Das sind Gottes Bedingungen, nicht unsere: «Liebt Mich, liebt Meinen Sohn!» In der Bibel steht: «Damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der Ihn gesandt hat.» (Joh.5:23)
Gott ist unser großer, freundlicher und liebevoller Himmlischer Vater. Er liebt jeden einzelnen von uns sehr und möchte, dass wir alle die wundervolle Liebe, Freude und Erfüllung kennen lernen, die man erfährt, wenn man Ihn persönlich kennt und Ihm ganz nahe ist.
Aber traurigerweise haben wir alle ab und zu unrecht getan. Wir sind manchmal selbstsüchtig, lieblos oder unfreundlich zu anderen oder sogar zu Ihm, unserem Himmlischen Vater! Er sagt uns in Seinem Wort: «Alle sind schuldig geworden und mangeln der Fehlerlosigkeit vor Gott.» (Rö.3:23)
Gott weiß, dass niemand von uns je gut genug sein kann, um durch seine eigenen guten Taten in Seine direkte Gegenwart zu gelangen, ganz gleich, wie sehr er sich auch anstrengt. Aber Jesus ist vollkommen; und weil Er bereit war, auf die Erde zu kommen, an unserer Stelle zu leiden, am Kreuz zu sterben und die Strafe, die wir für all unsere Fehler verdienen, auf sich zu nehmen, kann Er uns für all unser Unrecht vergeben, und wir können mit unserem großen, liebevollen Vater wiedervereint sein, wenn wir einfach die Vergebung durch Jesus und Sein Geschenk des ewigen Lebens annehmen!
Es spielt keine Rolle, wie schlecht wir sind und was wir angestellt haben; wenn wir einfach nur Jesus um Vergebung bitten und Ihn in unser Herz aufnehmen, dann ist uns vergeben und wir sind gerettet. Das bedeutet, dass wir nicht nur Gottes wundervolle Liebe und Seinen Frieden hier und jetzt kennen lernen, sondern, wenn wir sterben, werden wir auch ein ewig währendes Leben der Liebe und des Glücks im Himmel ererben!
Ein gewöhnlicher Sterblicher, sei es ein Prophet oder Lehrer, Weiser oder Guru, könnte unmöglich tun, was Jesus getan hat! Nur Gott selbst, in der Person Seines eigenen Sohnes, konnte den Preis für unser Unrecht bezahlen und die Strafe, die wir verdienen, auf sich nehmen. Nur Gott konnte das in der Person Seines Sohnes Jesus tun. Darum konnte Jesus als einziger rechtmäßig verkünden, dass Er selbst «der Weg, die Wahrheit und das Leben» ist.
Es gibt einfach keinen anderen Weg, mit Gott Frieden zu schließen. Er wird kein anderes Übereinkommen gelten lassen, keinen anderen Bund. Was die Menschheit brauchte, geschah in Jesus auf solch eine Art, dass es nie wieder geschehen muss! Aus diesem Grund können wir mit Gewissheit behaupten, dass es für das größte Leiden der Menschheit nur ein einziges Heilmittel gibt: Jesus!
Wenn viele verschiedene Gruppen von Pathologen ernsthaft versuchten, ein Heilmittel für Krebs zu finden, und eine der Gruppen würde mehr oder weniger per Zufall auf das Geheimnis stoßen, wäre es «engstirnig» oder «voreingenommen», wenn sie ihre Entdeckung an die anderen Gruppen, ja an die ganze Welt weitergeben würde? Natürlich nicht! Es wäre sogar äußerst dumm, selbstsüchtig, lieblos und unehrlich, das Geheimnis für sich zu behalten! Aus diesem Grund unternehmen wir, die wir Jesus persönlich gefunden haben, alles, was wir nur können, um Ihn an andere weiterzugeben.
Wie kann man es aber mit seinem Gewissen vereinbaren, ein Christ zu werden, wenn das Christentum eine dermaßen finstere Vergangenheit hat: voller Sünde, Intoleranz, Kriege, Exzesse und Zwiespältigkeiten unter seinen Anhängern?
Millionen von Menschen haben über die Jahrhunderte Jesus persönlich kennen- und lieben gelernt. Er gab ihnen die Kraft, ein wunderbares Leben der Liebe und des Dienstes am Nächsten zu führen. Aber traurigerweise hat das Christentum als Institution im allgemeinen erbärmlich versagt und nicht die Mission erfüllt, die Jesus Seinen ersten Aposteln und Nachfolgern gab: einer bedürftigen Welt Gottes Liebe zu geben!
Die meisten so genannten christlichen Organisationen und Glaubensgemeinschaften sind so mit Streitereien untereinander und selbstsüchtiger Anhäufung von Reichtum, dem Bau von vornehmen und extravaganten Kirchengebäuden und ähnlichem beschäftigt, dass sie darüber praktisch vergessen oder zumindest vernachlässigt haben, was Jesus eigentlich geboten hatte: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!»
Wir wollen aus dir kein Mitglied einer religiösen Organisation machen! Jesus ist keine Religion! Jesus hat auch nie eine Religionsgemeinschaft oder hierarchische Organisation gegründet! Er tat einfach nur Gutes, half Leuten und gab Menschen Gottes Liebe, wo Er nur konnte. Er hatte nie eine Synagoge, Moschee, Kirche oder irgendeinen Tempel und auch keine Gemeinde, mit der Er sich an einem bestimmten «heiligen Tag» der Woche traf.
Er stellte auch nie ein Schild auf oder machte Reklame: «Kommt am heiligen Tag in Meine Kirche!» Er sagte nur: «Kommt zu Mir!» (Mat.11:28) Er weigerte sich absolut, mit dem machtvollen und korrupten religiösen System Seiner Tage Kompromisse zu schließen. Er war stattdessen vollständig außerhalb davon tätig und sprach das gewöhnliche Volk und die Armen an, von denen sich die religiösen Leute distanzierten. Jesus gab dem einfachen Mann, der an der organisierten Religion längst das Interesse verloren hatte, Seine Liebe und Wahrheit.
Einmal sprach Er mit einer Frau, und sie fragte Ihn, ob man Gott auf einem bestimmten «heiligen» Berg oder im jüdischen Tempel in Jerusalem anbeten sollte. Er antwortete ihr: «Der Tag kommt und ist schon jetzt, wenn ihr Gott weder auf diesem Berg noch in Jerusalem anbeten werdet. Denn wer Gott anbetet, muss Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten! Denn der Vater will solche als Seine Anbeter haben!» (Joh.4:21-24) Jesus machte es ganz deutlich, dass formelle Zeremonien, Rituale und religiöse Gebäude überhaupt nicht nötig sind, um Gott anzubeten, sondern dass wir Ihn einfach im Herzen, «im Geist und in der Wahrheit», anbeten können, indem wir dem Licht Seines Wortes folgen.
Wie kann ich absolut sicher sein, dass Jesus Christus wirklich der Sohn Gottes ist, der Weg zur Errettung?
Wir haben verschiedene Aspekte von Seinem Leben angesprochen, die vielleicht deinen Glauben inspiriert und gestärkt haben. Wie schon vorher erwähnt, können die historischen Fakten über Jesus von Nazareth von keinem verleugnet werden, der aufrichtig und ernsthaft die Tatsachen untersucht.
Die Erfüllung von über 300 Prophezeiungen des Alten Testaments, die viele Jahrhunderte zuvor in Einzelheiten Seine Geburt, Sein Leben, Seine Arbeit, Seinen Tod und Seine Wiederauferstehung beschrieben, können ebenfalls von niemandem abgestritten werden, der aufrichtig nach der Wahrheit sucht.
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