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  1. #21

    Standard

    Wie ich gestern schon gesagt habe, ein Theologe hat mir mal gesagt, man kann mit der Bibel alles belegen und widerlegen, sogar die Bibel gegen die Bibel belegen. Für jeden Spruch gibt’s auch einen Gegenspruch. Schon schlau gemacht.

    Es bleibt also nur der Glaube übrig. Beweisen kann man mit dem Buch eben gar nichts. Warum streitet man dann über dieses Buch oder behauptet Sachen mit dem Buch, wenn man auch das Gegenteil behaupten kann?

    Ein schlauer Mann hat mal gesagt: „Mit diesem Buch hat man Mord und Totschlag gerechtfertigt, ganze Völker ausgerottet, Kriege und Feindschaft begründet, Nächstenliebe gepredigt, zu Frieden aufgerufen, Religionen begründet, usw.“ Eben so wie es jedem in den Kram passte.

    Genau deshalb glaube ich nicht an das Buch, sondern manchen Aussagen in diesem Buch, nachdem ich es für mich geprüft habe und es als erstrebenswert befunden habe.

    Ich glaube aber an Gott/In und die haben in meinen Augen nur wenig mit dem Buch zutun. Egal ob sie nun einig, zweieinig, dreieinig, zehneinig oder sonst was sein sollen. Denn das sind in meinen Augen auch nur menschliche Definitionen.


    Wicci )O(
    Tu was du willst, doch schade keinem, denn alles, was Du anderen antust, fällt auf Dich zurück. )O(

  2. #22
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von wicci Beitrag anzeigen
    Wie ich gestern schon gesagt habe, ein Theologe hat mir mal gesagt, man kann mit der Bibel alles belegen und widerlegen, sogar die Bibel gegen die Bibel belegen. Für jeden Spruch gibt’s auch einen Gegenspruch. Schon schlau gemacht.

    Es bleibt also nur der Glaube übrig. Beweisen kann man mit dem Buch eben gar nichts. Warum streitet man dann über dieses Buch oder behauptet Sachen mit dem Buch, wenn man auch das Gegenteil behaupten kann?

    Ein schlauer Mann hat mal gesagt: „Mit diesem Buch hat man Mord und Totschlag gerechtfertigt, ganze Völker ausgerottet, Kriege und Feindschaft begründet, Nächstenliebe gepredigt, zu Frieden aufgerufen, Religionen begründet, usw.“ Eben so wie es jedem in den Kram passte.(
    Diese Einstellung ist nicht neu. Schon im dritten Kapitel der Bibel finden wir sie: "Hat Gott wirklich gesagt ...?" Und das Wort Gottes wird verdreht.
    Wer aus dieser Sicht die Bibel ließt, wird immer Wiedersprüche finden.
    Das ist eben der Unterschied des menschlichen "Wissen" zum Glauben.
    Wenn der Mensch meint zu wissen, dann kann er nicht glauben. Er gibt seine Meinung als Glauben aus, und will diese Meinung allen aufzwingen, stellt Dogmen auf. Aber, wer meint zu wissen, der weiß noch nichts so, wie es gewußt werden muß.

    Genau deshalb glaube ich nicht an das Buch, sondern manchen Aussagen in diesem Buch, nachdem ich es für mich geprüft habe und es als erstrebenswert befunden habe.

    Ich glaube aber an Gott/In und die haben in meinen Augen nur wenig mit dem Buch zutun. Egal ob sie nun einig, zweieinig, dreieinig, zehneinig oder sonst was sein sollen. Denn das sind in meinen Augen auch nur menschliche Definitionen.
    Natürlich kann man die Erfahrungen Anderer mit Gott ignorieren (denn die Bibel ist ein Buch der Erfahrungen der Menschen mit Gott), und nur auf seinen eigenen bauen. Oder auch die Erfahrungen Anderer nur teilweise anerkennen. Aber, schaden wir dadurch, vor allem, nicht uns selbst? Denn, wir leben nicht so lange, daß wir alles, durch eigene Erfahrung, lernen könnten.
    Daher ist es sehr hilfreich für unser Gotterkenntnis, wenn wir auch aus den Erfahrungen anderer Menschen mit Gott lernen können.

    Es sei denn, wir wollen in der Erkenntnis Gottes nicht wachsen, sondern wir wollen uns schnell ein Bild von ihm machen, um ihn dann zu vergessen, und uns anderen Sachen zu widmen. Denn niemand muß in der Erkenntnis dessen wachsen, was er schon weiß. So wird Gott in ein Reserwat gedrängt, das man Religion nennt.
    Aber grade die Religionen sind für den Mißbrauch des Namen und des Wortes Gottes verantwortlich.

    Jesus hat uns gelehrt zu beten: "Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name ...".
    Daß heißt, daß der Name Gottes niemals mit bösen Taten in Verbindung gebracht werden soll.

    "Hab ein wenig Geduld mit mir, und ich will es dir künden! Denn mehr noch habe ich für Gott zu sagen." (Hiob 36:2.)
    Oder. wie es in der Einheitsübersetzung heißt: "... meinem Schöpfer verschaff' ich Recht."

    Widme auch du dich dieser Aufgabe, und rede für Gott und sein Wort.

  3. #23
    merimaus Gast

    Standard Wow

    Seitenlange Antithreads, was Jesus betrifft.
    Ich habs da einfacher: Ich glaube an Ihn, weil ich Seine Existenz als wahr erlebt habe.
    Shalom! Christa

  4. #24
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo merimaus

    Wenn du etwas genauer lesen würdest, hättest du gemerkt, dass dies kein Antithread auf Jesus ist, eher ein Hinterfragen der dogmatischen Lehre der Kirche, die konträr der Lehre Jesu ist.


    Lehit

    Alef

  5. #25

    Standard

    Ich schließe mich an, lesen hilft.

    Es geht nicht um Anti Jesus sondern gegen Kirchenlehren die Jesus zu Gott machen wollen.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  6. #26

    Standard

    Hallo Sel, kann man auch auf Beiträge zu Usern Fragen stellen? Ich gehe davon mal aus.

    Hallo Zeuge,

    Wenn der Mensch meint zu wissen, dann kann er nicht glauben. Er gibt seine Meinung als Glauben aus, und will diese Meinung allen aufzwingen, stellt Dogmen auf. Aber, wer meint zu wissen, der weiß noch nichts so, wie es gewußt werden muß.
    Wieso glaubst du, dass sich Glaube und Wissen ausschließen muss? Ich denke, beides gehört zusammen.
    Wieso sollte ich meine Meinung jemand aufzwingen sollen? Das macht keinen Sinn.
    Ich brauche keine Dogmen um mein Glauben und Wissen zu leben.
    Dein letzter Satz spricht von muss! Also doch Zwang? Etwas zu Müssen sind immer Zwänge!

    Natürlich kann man die Erfahrungen Anderer mit Gott ignorieren (denn die Bibel ist ein Buch der Erfahrungen der Menschen mit Gott), und nur auf seinen eigenen bauen. Oder auch die Erfahrungen Anderer nur teilweise anerkennen. Aber, schaden wir dadurch, vor allem, nicht uns selbst? Denn, wir leben nicht so lange, daß wir alles, durch eigene Erfahrung, lernen könnten.
    Ich kann mir die Erfahrungen anderer zu eigen machen, sind sie aber dann meine eigenen Erfahrungen oder nur nach geglaubte Erfahrungen?

    Ich ignoriere sie nicht, aber sie sagen mir nur eben bedingt was. Außerdem halte ich viele diese Erfahrungen für falsch.
    Ich traue Gott/in zu, dass sie mir das mitgibt, was ich zum Leben und erfahren brauche.

    Aber grade die Religionen sind für den Mißbrauch des Namen und des Wortes Gottes verantwortlich.
    Ursache und Wirkung?

    Jesus hat uns gelehrt zu beten: "Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name ...".
    Daß heißt, daß der Name Gottes niemals mit bösen Taten in Verbindung gebracht werden soll.
    War oder ist Gott ein Mann? Ich würde ihn nicht als mein Vater bezeichnen! Für Jesus muss es wohl so gewesen sein und seine Mutter hieß Maria.
    Mein Gott heißt dann eben Mutter.

    Was ist der Name Gottes? Bringt laut Bibel, die Bibel selbst nicht Gott mit bösen Taten in Verbindung?

    Widme auch du dich dieser Aufgabe, und rede für Gott und sein Wort.
    Gerne tue ich das, allerdings nur von dem, was ich erfassen kann.


    Wicci )O(
    Tu was du willst, doch schade keinem, denn alles, was Du anderen antust, fällt auf Dich zurück. )O(

  7. #27
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von wicci Beitrag anzeigen
    Wieso glaubst du, dass sich Glaube und Wissen ausschließen muss? Ich denke, beides gehört zusammen.(
    Das richtige Wissen gründet in der Erfahrung, die wir im Glauben gemacht haben.
    Wenn wir aber meinen zu wissen, ohne Erfahrungen im Glauben gemacht zu haben, dann verschließen wir uns dem Glauben.

    Wieso sollte ich meine Meinung jemand aufzwingen sollen? Das macht keinen Sinn.
    Ich brauche keine Dogmen um mein Glauben und Wissen zu leben.
    Bist du der Theologe, von dem du schreibst?

    Dein letzter Satz spricht von muss! Also doch Zwang? Etwas zu Müssen sind immer Zwänge!
    Es gibt keine absolute Freiheit. Entweder sind wir Sklaven der Sünde, oder wir sind Sklaven der Gerechtigkeit. Wem wir uns als Sklaven verschrieben haben, dessen Sklaven sind wir auch.
    Für uns, Heiligen, die wir uns der Gerechtigkeit als Sklaven verschrieben haben, gilt volgendes: der Adel verpflichtet. Also Zwang, b.z.w. Selbstzwang, oder besser gesagt Selbstbeherrschung. Um das auszuleben müssen wir so einiges wissen.

    Ich kann mir die Erfahrungen anderer zu eigen machen, sind sie aber dann meine eigenen Erfahrungen oder nur nach geglaubte Erfahrungen?
    Man muß nicht am eigenen Leib erfahren, daß Gift tödlich ist. Dann nützt es auch nicht weiter.

    Ich ignoriere sie nicht, aber sie sagen mir nur eben bedingt was. Außerdem halte ich viele diese Erfahrungen für falsch.
    Ich traue Gott/in zu, dass sie mir das mitgibt, was ich zum Leben und erfahren brauche.
    Wenn wir unser Leben nach unserem Gutdünken leben wollen, weil es halt unser Leben ist, dann brauchen wir vieles aus den Erfahrungen der Menschen der Bibel nicht, denn sie lebten nicht für sich, sondern für Gott.
    Wenn wir aber für Gott leben wollen, dann werden wir Erfahrungen aller brauchen, die mit Gott und für Gott gelebt haben. Was uns heute unverständig oder überflüssig scheint, kann morgen von unschätzbarem Wert sein.

    War oder ist Gott ein Mann? Ich würde ihn nicht als mein Vater bezeichnen! Für Jesus muss es wohl so gewesen sein und seine Mutter hieß Maria.
    Mein Gott heißt dann eben Mutter.
    Meines Erachtens nach ist Gott eine unendlich große Gemeinschaft.
    Und eine Gemeinschaft ist wie Vater, so auch Mutter.
    (Man spricht ja auch vom "Vater Staat", oder von der "Heimat Mutter".)

    Bringt laut Bibel, die Bibel selbst nicht Gott mit bösen Taten in Verbindung?
    Nein. Auch wenn es manchen so scheinen mag. Denn die, welche uneingeschränkt Böses tun wollen, werden die Strafe für ihr Böses wohl auch als böse empfinden. Aber die, welche von ihnen leiden mußten, werden die Bestrafung des Bösen als etwas Gutes, als Befreihung empfinden.
    Geändert von Zeuge (28.09.2008 um 14:43 Uhr)

  8. #28

    Reden !

    der Vater
    der Sohn
    der hl. Geist

    ...die Dreifaltigkeit Gottes

    ..ein Bestandteil meines Glaubens, der für mich gilt!

    Beweisen..lächel..nein, muss ich nichts....GLAUBEN, das ist alles, was wir sollten...nicht zerreden, auseinanderpflücken, den anderen Glauben schlechtreden....Jetzt werden wieder einige sagen...dann beweise es doch...
    Aber, warum sollte ich das - ich GLAUBE doch schon daran....denn, Glaube braucht keine Beweise...man entscheidet sich dafür, weil man Erkenntnis geschenkt bekommt, dass es der richtige Weg ist....

    Seleiah...ich möchte dir aber dennoch mal meine Verwunderung darüber ausdrücken, wie weit dich Gott wohl berührt hat, dass du dir über das alles mittlerweile Gedanken machst...ich habe dich als sehr stillen und zurückhaltenden Menschen kennengelernt...du wirst deinen WEg finden, den du suchst...lächeldichan....Gott segne dich...

    Im übrigen würde ich niemals sagen, dass Jesus Gott ist, jedoch ein Teil der Dreifaltigkeit....grins *wegducke*

    So...jaja, die olle Katholikin wieder mal...immer druff...dat macht mir nix, ich steh dazu, denn ER gibt mir Kraft...lächel
    seid gesegnet Ihr Schnuggis...lg Nette
    "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"

    Jesaja 43,1

  9. #29

    Cool im übrigen, Micha

    ...ist deine Glaubensrichtung wohl ein Geheimnis?

    ..ich frage dich jetzt zum 3. Mal danach....lächel...

    lg Nette
    "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"

    Jesaja 43,1

  10. #30
    Seleiah Gast

    Standard

    Ich moechte auch nochmal betonen dass dies hier KEIN Antithread GEGEN JEsus ist, sondern ein Thread FUER Jesus. Es hinterfragt lediglich die dogmatische lehre der Kirche, so wie Alef das bereits geaeussert hat. Fuer mich wiederlegt die Bibel selber ganz klar und deutlich dass NICHT Jesus gott ist. Es macht Jesus dadurch aber nicht minderwetiger oder weniger wertvoll, jesus behaelt seine position zumindest in der Bibel als Messiahs bei, und das ist doch wohl die hauptsache? Ich will damit nichts beweisen, ob pro oder kontra - ich will mich nur damit auseinandersetzen und besser verstehen lernen.

    @Nette

    Ich find deine auffassung interessant. Du glaubst also an einer Dreifaltigkeit, aber an keinen dreieinigen Gott? Das ist doch mal was produktives in diesem Thread. Wie kann man deine auffassung der Dreifaltigkeit verstehen?


 

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