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Thema: Basisbibel

  1. #101
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    Provisorium ich verbrenne sie nicht,das war eher ironisch gemeint.Ich hab nicht alle 10 Seiten hier durchgelesen,aber kann mir jemand in wenigen Sätzen erklären warum die Bibel nicht gut ist? Mich verwirrt das alles.

  2. #102
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    Ich hab's auch gar nicht anders als ironisch verstanden, deshalb schrieb' ich ja LOL. Musste wirklich lachen, als ich Deinen Beitrag las.

    Die Autoren der BasisBibel wenden ein Verfahren an mit dem sie theologische Zusammenhänge schon im Text bewusst machen wollen und das kann man durchaus kritisch sehen. So steht z.B. am Anfang des Psalm 110, dass dies eine "Enthüllung des Herrn" sei. Man interpretiert diesen Psalm also als Prophezeiung (was nach christlichen Verständnis ja auch richtig und ok ist). Aber im Originaltext steht da natürlich nichts von "Enthülling des Herrn". Leider machen das die Autoren aber nicht deutlich und das finde ich persönlich nicht gut.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #103
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    ok,vielen Dank Provisorium.Ich bin nicht Bibelfest,eigentlich kenne ich nur sehr wenig aus der Bibel,was aber daran liegt,das ich streng katholisch erzogen worden bin,aber nicht mit der Bibel.Mit allem anderen schon.Ich höre immer lieber was aus der Bibel,als das ich selber lese.

  4. #104
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    Ah, da hast bestimmt den Katechismus der katholischen Kirche auswendig lernen müssen, oder?
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #105
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    Naja, Provisorium, dann ist es eben christliche theologische Verdrehung (was ja auch nur philosophisch ist), was da wirklich im hebräsiche steht. Es kommt aufs gleiche heraus, falsch bleibt nun mal falsch und zweckentfremdet, aber hauptsache die eigene, dem Jesus fremde Lehre wird bestätigt, nach der die Ohren jucken.

    Es ist ab und zu schon sehr wertevoll, das wirklich zu wissen…


    Übrigens, du musst mir nichts Interpretiertes zitieren, ich lese es in „Echt“. Da ist nihct von eienr „weise Melchisedek“ die Rede..


    Es ist ja nicht nur die falsche Übersetzung, sondern auch der Kommentar zu einzelnen Worten… aber was der Christ da betoniert hat, wird er wohl kaum mehr los….

  6. #106
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    Ich spare mir das jetzt mal Dir zu erklären was Philosophie ist und was sie nicht ist, bitte Dich aber, den Psalm 110 dann mal im echten Original zu zitieren, damit wir unsere Elberfelder und Schlachter und Luther Bibeln diesbezüglich korrigieren können.
    Ach, und die Matthäusstelle und die Passage in der Apostelgeschichte doch bitte auch gleich mit korrigieren. Danke.
    Geändert von Provisorium (15.11.2013 um 20:36 Uhr)
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  7. #107
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    Ja genau, ich erspare mir das jetzt auch mal...... auf solche Art macht es überhaupt keine Lust

    Aber vielleicht steht er schon irgenwo hier im Forum, den xxx gibt es ja nicht erst seit gestern.

  8. #108
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    Ja schade. Hätte mich sehr interessiert.

    Aber an welcher Art störst Du Dich denn jetzt gerade? Ich habe doch nur höflich und mit der Bitte um Antwort eine Frage gestellt.

    Aber musst ja nicht antworten. Weshalb im Christentum aber solche Exegese betrieben wird, ist bei Zugrundelegung der Übersetzung, wie sie z.B. in der Elberfelder steht, schon irgendwo klar, oder?
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  9. #109
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    Ich schalte mal grad eine kleine Frage etwas OT dazwischen: Prov - WER ist Jesus für dich? Ich frage dies aufgrund einiger Postings von dir.

    Jamy

  10. #110
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    Guten Morgääähn, liebe Jamy,

    das hab' ich grundlegend weiter vorne eigentlich schon mal kurz erwähnt. Also der "historische Jesus" ist für mich ein Lehrer, ein Rabbi, ein Meister. Und er beschreibt einen Weg des "Lassens" und des "Loskommens" (z.B. in Lukas 14,33), der Aufgabe des Eigenwillens (z.B. in Lukas 22,42), der geistigen Armut (Matthäus 5,3), der Konzentration auf das Reich Gottes im Menschen (Matthäus 6,33) und nicht zuletzt einen Einheitsglauben (z.B. in Johannes 17,21).

    Und der "allegorische Jesus" ist für mich z.B. ein Symbol der höchsten Erkenntnis Gottes, bzw generell der Erkenntnis. Sowie eine Bewusstmachung, dass Gott in den Menschen "geboren" werden kann und das wir durch ihn mit allem verbunden sind usw.

    Besonders schön kommt das z.B. in einem Evangelium zum Ausdruck, was leider gar nicht in den biblischen Kanon mit aufgenommen wurde - dem Thomasevangelium. Da heißt es in Logie 77:

    "Jesus sprach: Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden."

    Aber auch im Johannesevangelium 17,21 kommt das ganz ähnlich zum Ausdruck:

    "...damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast."

    Also so ganz plump und viiiieeeeel zu grob zusammengefasst könnte man sagen, dass Jesus für mich persönlich der Lehrer der Einheit in Gott ist, der Lehrer des "Alles in Einem".

    LG
    Provisorium
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